Hallo zusammen! Scheinbar gibt es hier einige Unstimmigkeiten mit dem neuen Buch "Mondenkaiser"! Da Dom Borlando scheinbar von Disentes getötet wurde hat er wohl nicht dazugehört. Ich kenne leider das Buch nicht deshalb kann ich nur auf den Widerspruch hinweisen. Eigentlich sollte der alte Dom als Hesindegeweiter (Sacer Ordo Draconis" nach Punin zurückkehren, aber was soll's? Jedenfalls hat die Familia di Aragança nun ein paar waschechte Feinde ;)
- Hi! Schön, dass Du hier doch noch mitliest! Wir befürchteten schon, Du hättest Dich ganz ausgeklinkt. Als Angehöriger des Hofstaates und Freund von div. Almadinhütern sollte Borlando eigentlich zu den Mayores gezählt haben (sollte man zumindest glauben). Oder war er in Wahrheit auch ein "Doppelagent" wie Rafik, Ansvin oder scheinbar auch Escalio, die ihre wahre Loyalität bis zum Schluß verschleierten? --SteveT 21:48, 27. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Steve, danke für die Antwort!
- Ich denke, jetzt wo Dom Borlando schon gestorben ist kann er ruhig weiterhin zu den "wenigen" echten Anhängern des Selindian Hal gezählt haben, denn nun, wo der junge Kaiser ins Gras gebissen hat, wird sowieso nie einer sein Anhänger gewesen sein ;) Wird halt einer seiner Söhne als Geweihter des "Sacer Ordo Draconis" in Punin aktiv werden, gar kein Problem.
- Meine Frage ist nun:
- Wo ist Dom Borlando für tot erklärt worden? Denn je nachdem kann man die Story noch abrunden.
- Im Mondenkaiserabenteuer selbst? Oder im Aventurischen Boten? Oder hier im Almada-Wiki?
- Und vor allem gilt er nun als Knecht eines wahnsinnigen Massenmörders oder als pflichtbewußter Patriot und im Dienst gefallener Angehöriger des Hofstaates. Oder noch schlimmer, war er gar auch einer der Schlächter?
- Dies würde nämlich das Verhalten seines Erstgeborenen Madaguel di Aragança drastisch beeinflussen, denn ursprünglich war ich schwer Anti-Selindianisch (dieser kam schließlich seinem Teil des Lehenseides nicht nach). Ich wollte Dom Borlandos Sohn Madaguel mit ner deftigen "Pfeif auf den schwachen Kaiser"-Mentalität sowieso ins Rohaja-Lager treiben und als Söldnerführer die Südpforte unsicher machen. Da nun aber scheinbar der neue Fürst von Almada den Vater tötete (oder zumindest daran beteiligt war) drängt sich hier schon ein kleiner Zwiespalt auf :)
- So ne kleine Blutfehde ist doch was ganz Nettes! Besonders mit dem Landesfürsten!!!
- P.S.:
- Welches almadanische Kloster wäre eigentlich das geeignetste für eine verzweifelte Witwe? --Borlando di Aragança 16:38, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Dom Borlando ist im Abenteuer selbst für tot erklärt worden. Mehr als in Form einer Kürzestbeschreibung (*998 BF, schwarze Perücke über Halbglatze, Spitzbärtchen: nimmt sich sehr wichtig und hält sich fürs Hofprotokoll für unerlässlich, Mayores) taucht er aber meiner Erinnerung nach nicht auf. Auch ist er mit Boronsrad und Stern markiert, sodass der Spielleiter frei über seinen Tod entscheiden kann. Somit nehme ich an, dass Steve ihn nur der Einfachheit halber als Festlegung fürs Briefspiel während des Massakers hat über die Klinge springen lassen. Grundsätzlich aber sind dann offiziell - sofern ich nicht doch was übersehen habe - weder die Umstände seines Todes festgelegt, noch welche Rolle er über die Festlegung als Mayores hinaus während Selindians Herrschaft gespielt hat.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 17:37, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, es ist genau, wie K. es beschreibt - mehr Infos in Sachen Borlando stehen nicht im Abenteuer. Dass er als Angehöriger der Mayores von Disentes getötet wurde, war nur meine Schlußfolgerung - aber vieleicht hat er sich auch - wie Dom Amos - in bester Samurai-Tradition nach dem Tod des Herrschers selbst das Leben genommen? Ich sehe allerdings dasselbe Problem wie Du - am Ende hat dann plötzlich gar keiner am Massaker teilgenommen und schon gar nicht auf Selindians Seite. Ich habe deshalb auch Valdemoro bewußt auf Seiten der Kaiserlichen und auch der "Schlächter" gesetzt, damit das nicht nur namenlose Mondmündel waren. Die Idee mit Borlandos Sohn als Taifado finde ich gut. Seine Witwe könnte evtl. ins gleiche Noioniten-Kloster im Caldaischen (oder in Ragath?) gegangen sein, in dem auch Fenia von Culming Zuflucht gesucht hat, die ja auch ihr Schicksal teilt. Auch Zuninga von Rebenthal war schon dort. Könnte in Almada sowas wie die Brutstätte der "Schwarzen Witwen" sein, die dann irgendwann wieder ausziehen, um mit den Mördern ihrer Männer abzurechnen. --SteveT 21:14, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Tststs, wer hat dem armen Dom Borlando, Boron sei seiner Seele gnädig, bloß solche Attribute verliehen? Besonders die Halbglatze is ja ne absolute Frechheit ;) Ich finde du hast recht ... ein paar böse Jungs gehören unbedingt ins Spiel sonst wird es langweilig. Dom Borlando war natürlich mit von der Schlächter-Partie. Da er ja nun erstmals offiziell genannt wurde soll er (Ehre wem Ehre gebührt) ruhig mit einem anständigen Paukenschlag in die Gruft fahren.
- Einen Club der Teufelinnen, die ihre Männer eines Tages rächen wäre absolut genial. Auf jeden Fall danke für die Infos!
- LG --Borlando di Aragança 21:27, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Es sind übrigens auch zahlreiche Deiner Wappen im "Mondenkaiser" zu sehen und Du bist auch als deren Urheber genannt. Dass Borlando kahl sein soll und eine Perücke trägt, war mir beim Lesen auch als merkwürdig aufgefallen - Du hattest im Spiel nie dergleichen erwähnt. --SteveT 07:18, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, es ist genau, wie K. es beschreibt - mehr Infos in Sachen Borlando stehen nicht im Abenteuer. Dass er als Angehöriger der Mayores von Disentes getötet wurde, war nur meine Schlußfolgerung - aber vieleicht hat er sich auch - wie Dom Amos - in bester Samurai-Tradition nach dem Tod des Herrschers selbst das Leben genommen? Ich sehe allerdings dasselbe Problem wie Du - am Ende hat dann plötzlich gar keiner am Massaker teilgenommen und schon gar nicht auf Selindians Seite. Ich habe deshalb auch Valdemoro bewußt auf Seiten der Kaiserlichen und auch der "Schlächter" gesetzt, damit das nicht nur namenlose Mondmündel waren. Die Idee mit Borlandos Sohn als Taifado finde ich gut. Seine Witwe könnte evtl. ins gleiche Noioniten-Kloster im Caldaischen (oder in Ragath?) gegangen sein, in dem auch Fenia von Culming Zuflucht gesucht hat, die ja auch ihr Schicksal teilt. Auch Zuninga von Rebenthal war schon dort. Könnte in Almada sowas wie die Brutstätte der "Schwarzen Witwen" sein, die dann irgendwann wieder ausziehen, um mit den Mördern ihrer Männer abzurechnen. --SteveT 21:14, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Dom Borlando ist im Abenteuer selbst für tot erklärt worden. Mehr als in Form einer Kürzestbeschreibung (*998 BF, schwarze Perücke über Halbglatze, Spitzbärtchen: nimmt sich sehr wichtig und hält sich fürs Hofprotokoll für unerlässlich, Mayores) taucht er aber meiner Erinnerung nach nicht auf. Auch ist er mit Boronsrad und Stern markiert, sodass der Spielleiter frei über seinen Tod entscheiden kann. Somit nehme ich an, dass Steve ihn nur der Einfachheit halber als Festlegung fürs Briefspiel während des Massakers hat über die Klinge springen lassen. Grundsätzlich aber sind dann offiziell - sofern ich nicht doch was übersehen habe - weder die Umstände seines Todes festgelegt, noch welche Rolle er über die Festlegung als Mayores hinaus während Selindians Herrschaft gespielt hat.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 17:37, 28. Okt. 2010 (CEST)