Eslamszopf

Aus Almada Wiki
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Das Tragen eines Eslamszopfes, eines streng nach hinten geflochtenen Haupthaarzopfes nach der Art und Sitte der guten Eslamidenkaiser, ist in Almada jedem Freien, Priester und Edelmann gestattet. Fellachen müssen darauf verzichten. Der Eslamszopf setzt in der Regel oberhalb des Nackens an und verläuft in gerader Linie bis zwischen die Schulterblätter, je nach Haarlänge auch weiter, wo er mit einer Schleife zusammen gebunden wird. Herren kombinieren diese traditionelle Haartracht gerne mit einem Kaiser-Alrik-Schnauzer.

Die meisten Almadanis lernen von Kindesbeinen an sich diesen Zopf mit dem Händen hinter dem Haupt selbst zu flechten und können dies selbst in den ungewohntesten und schwierigsten Situationen verrichten. Nichtsdestotrotz gibt es Barbiere und Kammerzofen, die wahre Meisterinnen im Zopfflechten sind und durch komplizierte Flechtmuster bestaunenswerte Kunstwerke herstellen.

Gerne behaupten die Almadanis, dass jene gepuderten Perücken, welche im Lieblichen Feld in der Regierungszeit der Königin Amene III. in Mode kamen, der gescheiterte Versuch der südlichen Nachbarn sei, die unnachahmliche Zopfflechtkunst der almadanischen Barbiere zu kopieren - wen wundert's, dass sie wieder verschwunden sind?