Katraguatal

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Das Katraguatal ist ein etwa 15 Meilen langes Tal, welches sich im Süden der Baronie Artésa erstreckt. Das Tal verläuft von Südosten nach Nordwesten, um sich am Ende nach Norden zu öffnen. Prägend für die Landschaft sind vor allem die steilen Hügel mit ihrem roten Gestein, die das Tal gerade in den Abend- und Morgenstunden in ein einzigartiges Licht tauchen.

Bei Fels, der größten Ortschaft des Tales, befinden sich neben einem kleinen Waldstück mehrere Steinbrüche, in denen roter Granit gewonnen wird, welcher zum Wohlstand des von einem Castello überragten Dorfes beiträgt. Jedoch sind die Hügel nicht für Terassierungen geeignet und nur genügsame Olivenbäume finden auf manchen Flächen ausreichend Halt, um die Hänge ein wenig zu begrünen und für die Bauern nutzbar zu machen. Auch leidet das Tal unter Wassermangel, weshalb gerade im unteren Teil trotz der guten Böden des Grillenbusches häufig nur Weidewirtschaft betrieben wird.

Vor der Besiedlung durch den Menschen durchfloß noch ein schmaler Bach das Tal von Katragua, doch durch die Bewässerung der Felder und zur Versorgung der Menschen verliert sich das Wasser seiner Quellen nun außer in den regenreichsten Jahren bevor es den Talgrund erreicht. Neben dem Quell in dem Ort Fels soll es noch eine weitere bei dem Standort der Schwarzen Linde gegeben haben, die jedoch lange versiegt ist. Die beiden anderen Quellen entspringen auf dem (gepachteten) Grund der beiden Bauersfamilien Bajoza und Oberfeld. Durch die Kontrolle des wertvollen Nasses haben sie die kleineren Bauersfamilien entweder vertreiben oder in Abhängigkeit bringen können.

Während die Bajoza einen guten Rotwein keltern, kaufen die Händler den Obertal für gutes Geld vor allem süße Mandeln ab, welche die Grundlage für das berühmte Punipan bilden. Seit das jetzige Familienoberhaupt Biscarat Violanto Bajoza in jungen Jahren Caldja Mera Obertal erst schwängerte und sich dann eine andere zur Frau nahm, sind sich die Familien Spinne Feind.

Übertroffen werden sie in ihrer Konkurrenz jedoch bei Weitem von den di Dalias und von Lindholz, den beiden Adelsfamilien, zu deren Besitz das Tal zählt.