Valquir

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Der Zollturm von San Cardasso am Valquir

Valquir ist mit einer Länge von etwa 100 Meilen und einer durchschnittlichen Breite von 40-50 Schritt einer der bedeutsamsten Flüsse Almadas. Er entspringt beim Minendorf Calcato im Hügelland westlich von Taladur und fließt durch die fruchtbaren Niederungen Valguzias zum mächtigen Yaquir hin, in den er bei Retingen, zwölf Meilen nördlich von Punin, mündet.

Der zumeist mondsilberfarben, bei schlechtem Wettern bleiern glitzernde Valquir ist ein träger, lagsam fließender Fluß, der auf einem Großteil seiner Länge schiffbar ist und zudem außerordentlich reich an Fischen, so daß sich schon seit den ersten Siedlertagen Meschen beidseits seiner Ufer niederließen.
Vor der Ankunft der Legionen Bosparans lebten bereits die Elfen Yaquiriens am Valquir, die den Fluß in ihrer Zunge Sal'Valariel ("freundliche, dem Leben zugeneigte Silberschlange") nennen. Bis heute heute säumen ihre schilfgedeckten Pfahlbauten mancherorts den Strom, wo sie vom Fischfang und meisterlicher Korbflechterei leben.
Für die Menschen Almadas markiert der Strom die Grenze zwischen den Regionen Valguzia und Yaquirtal, die sich seit einiger Zeit nicht eben freundlich gesonnen sind. Auf valguzischer Seite liegen das Nest Calcato, bedeutend nur durch seine Alaunmine, sowie die Dörfer San Cardasso und Neudorf am Flußufer, ebenso wie das Städtchen Retingen - seit dem 13.Ingerimms-Massaker der Sitz der Barone von Herisson. Auf der Yaquirtaler Seite finden sich Nesterbrück und der Stammsitz der Barone von Nordhain, das Wasserschloß Valquirion, sowie - weiter flußabwärts - das Dorf und die berühmt-berüchtigte Zollfeste Valquirbrück. Während die massive, dreibögige Steinbrücke von Valquirbrück, die auf beiden Seiten streng von Zöllnern bewacht wird, breit genug ist, um von Fuhrwerken befahren und hoch genug, um von Lastkähnen unterfahren zu werden, ist die morsche, wesentlich ältere Holzbrücke von Nesterbrück so niedrig, daß sie nur noch von Flößen und Ruderbooten passiert werden kann und immer nur maximal von einem Pferd samt Reiter betreten werden darf.