Dubianer Höhen
Die Dubianer Höhen sind eine sanfte Hügelkette in Nord-Süd-Richtung, welche die Baronie Dubios nicht nur derographisch in zwei Teile teilt. Während die Mehrheit der Einwohner westlich der Höhen nahe Yaquir und Reichsstraße II lebt, ist die Gegend östlich der Hänge ungleich dünner besiedelt, und statt intensiver Felderwirtschaft finden sich hier vor allem ausgedehnte Weideflächen, insbesondere der Rinderherden der Vascaras und des Gestüts Eslam II.. Auf dem Boden des Landedlengut Quarancas liegt auch der Dubianer Forst, eines der bevorzugten Jagdreviere der Ragather Grafen.
In den Höhen entspringen zahlreiche Quellen, die in Form kleiner Bäche den östlich gelegenen Dubianer See speisen, wo die große Frischwasserzufuhr für eine reiche Fauna sorgt, darunter insbesondere die landesweit begehrten Dubianer Krebse. Die Bausubstanz in den Dubianer Höhen zeugt von der wechselvollen Geschichte der umkämpften Baronie: neben veritablen Castillos wie Burg Falkenwacht und Castillo Dubiahöh finden sich auch die Ruinen der Eslamsschanze und des Palacio Dubianas, ein niemals vollendetes Lustschloss Kaiser Valpos.
Die einzig nennenswerte Verkehrsverbindung durchschneidet die Hügelkette mit der Via del cangrejo [vulg.-bosp.: 'Straße des Krebses'], benannt nach der massenweise über sie gen Punin, Ragath und Taladur transportierten Krebsen, wo sich am Torre Nuevo die Karrenwege aus Schrotenstein und dem westlichen Teil der Baronie Bosquirien vereinen.
Den südlichen Teil der Dubianer Höhen bezeichnet man auch als Las colinas del dragon [vulg.-bosp.: 'Die Hügel des Drachen'], nach einer Tropfsteinhöhle, in der Geron der Einhändige angeblich in grauer Vorzeit einen Drachen erschlug, der sich nicht nur im Wappen der Baronie und des Marktes Heldor findet, sondern nach dem auch die Imman-Mannschaft der Heldor Drachen benannt ist.