Kaiserpfalz Cumrat
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Die Kaiserpfalz Cumrat gilt als Vorzeigestück unter den almadanischen Festungen. Der beeindruckende Sandsteinbau vereint die großzügige Pracht einer Residenz mit der Verteidigungskraft, die für eine so grenznahe Pfalz von Nöten ist. Der achttürmige Oktagon genannte Palas wird von sieben Toren, verteilt auf fünf Ebenen, geschützt. Die Kasematten bieten Platz für eine Garnison von bis zu 1.000 Soldaten und sind somit derzeit gerade einmal zu einem zehnten Teil belegt.
Die Mauern der Kaiserpfalz beherbergen großzügige Säle für Musik und Tanz, eine beeindruckende Waffensammlung, ein Trunkkabinett und einen prunkvollen Spiegelsalon. Zahlreiche Türmchen und meisterliche Steinmetzarbeiten bringen jeden zum Schwärmen, dem es gestattet wird, hier zu Gast zu sein. Prächtige Gärten außen und farbenfrohe Landschaftsmalereien im Inneren erfreuen das Auge, während eine umfangreiche Bibliothek den Durst des Geistes befriedigen kann. Auch für den Gleichklang der Seele ist gesorgt: Ein Praios- und ein Rondratempel bieten sich als Orte der inneren Einkehr an.
Selbst in Abwesenheit des Hofstaats sind 80 Bedienstete von Nöten, um unter dem Regiment der Pfalzgräfin Caldja von Jurios die Anlage in einem einwandfreien Zustand zu erhalten. So ist man selbst kurzfristig in der Lage, dem Herrscher des Mittelreichs eine angemessene Unterkunft zu bieten, die keine Wünsche offen lässt.
Besondere Bewohner
- Caldja von Jurios, die Pfalzgräfin
- Galenot von Streitzig ä. H., ihr Gemahl
- Edilon Vogelsang, der Gärtner