Ode an Rahjada Mera

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Die nachfolgenden Zeilen entstanden im Rahmen der Rahja-Prüfung anlässlich der Brautschau des albernischen Prinzen Finnian ui Bennain. Ohne vorher zu ahnen, worin die Prüfung bestehen würde, musste Rahjada ein Gedicht verfassen, dass ihre eigenen Vorzüge pries. In der Hoffnung, in Albernia als Fürstin endlich ihre diplomatischen Talente zum Einsatz bringen zu können, schluckte Rahjada ihren Stolz für einige Tage herunter und gab sich betont bescheiden und charmant. Davon zeugt auch das nachfolgende Gedicht.


Ode an Rahjada Mera


Ein Schwan mit Augen wie die Hasel so braun

Und süßere Lippen werdet ihr nie erschauen

Ihr Lächeln strahlt wie des Madamals Licht

Schönere Kurven hat selbst der Yaquir nicht


Doch trügt so manchen der äußere Schein

Und er gelangt zu dem Schluss, ihr Herz sei aus Stein

Nur wer tiefer blickt erkennt ihre wahren Gaben

Klugheit und Witz mag sie beides wohl haben

Nur wer die Wahrheit sucht, der erblickt

Mit Worten und Angel ist sie gleichsam geschickt

Träumt von Großem und ist doch bescheiden

Die lieblichste Blüte auf Almada Weiden


Rahjada der Name, an Rahjas Gaben so reich

Streitzig vom Blute, das niemandem weicht

Drum lasst euch nicht täuschen vom süßen Gesicht

Denn nur hübsch und ahnungslos – das ist sie nicht!