Dubianer Baronsfrage
Als Dubianer Baronsfrage fasst man in Almada eine Reihe von Erbfolgezwistigkeiten und lehensrechtlichen Auseinandersetzungen über einen Zeitraum von weit mehr als 100 Götterläufen um die Baronie Dubios zusammen.
Ursprung
Ihren Ursprung hat die Dubianer Baronsfrage im Aussterben des Hauses derer von Dubios im Jahre 898 BF. Nachdem mit Quelina Lorania von Dubios die letzte Baronin verstorben war, gingen die Erbansprüche an das Haus Aranjuez über, deren Soberan Talfan Eslam von Aranjuez als Neffe der nächste noch lebende Blutsverwandte war.
Statt der üblichen Erbfolge aber löste Kaiser Valpo die Baronie aus der Grafschaft Ragath, und wandelte sie in ein kaiserliches Eigenlehen um. Grund war wohl nicht nur der Umstand, dass sich dort bereits das kaiserliche Gestüt Eslam II. befand, sondern wie Spötter behaupten, dass der trinkfreudige Kaiser anlässlich eines dortigen Besuches in seiner Zeit als Großfürst die lokale Spezialität, den Dubiosen Ragatzo schätzen gelernt hatte, und es wohl für eine gute Idee hielt, sich nahe an dessen Quelle mit dem Palacio Dubiana ein weiteres Lustschloss zu errichten.
Talfan von Aranjuez, seinerzeit Obrist der Ragather Schlachtreiter, wurde mit der Ernennung zum Marschall Almadas und dem Junkergut San Everdo abgespeist.