Torre Loedo

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Für den eiligen Leser: Der Torre Loedo ist ein auf 16 Schritt geschliffener, uralter Turm dem in den letzten Jahren ein neuer Turmaufbau von ungewisser Höhe gegönnt wird. Dieser Turm überwacht das Mündungsgebiet zwischen Culmadi und dem Grenzfluss Gugella. Auf dem obersten Niveau des alten Turmes (16 Schritt) befindet sich eine Plattform mit 2 Rotzen. Im Turm selbst werden Schinken und Weine der Region gelagert. Besitzer sind zu gleichen Teilen die Adelshäuser Culming sowie Aragança.}}


Die ursprüngliche Höhe dieses imposanten Wehrturmes ist gänzlich unbekannt ebenso fraglich ist die Herkunft seiner Erbauer. Geht man vom Namen Torre Loedo, auf Alt-Bosparano "Löwenturm", und den zahlreichen Löwenskulpturen (die groben Umrisse des großen 12 Schritt hohen Löwen kann man noch im klaren Wasser zu Füssen des Turmes erkennen) drängt sich der Verdacht auf das dieser Torre einstmals als Zeremonienort der Priesterschaft Rondras gedient hatte. Wieder andere Stimmen behaupten das wegen der hohen Torbögen und Hallendecken dieser Turm einstmals Rückzugsort eines Troll-Geschlechts war.


Wie auch immer ... vom ursprünglichen, massiven alten Löwenturm sind gerade noch 16 Schritt vorhanden. Von wem und warum der Torre einst geschliffen wurde kann nur noch vermutet werden. Fakt ist jedenfalls das der Turm bis auf eine Höhe von 16 Schritt zurückgestutzt wurde. Scheinbar war es den Zerstörern letztenendes nicht möglich die massiven untersten Felsquader zu zerstören bzw. zu beseitigen. Dies ist aber kein Wunder schließlich herrschen auf den untersten Ebenen Wandstärken von bis zu 7 Schritt vor.


Zurück blieb über lange Zeit ein 16 Schritt hohes, graues Felssteinrechteck, in dem sich allerlei Getier und Gesindel breit machte. verwandelte sich in einen Schmuggler und Flusspiratenstützpunkt. Damit war vor ca. 600 Jahren aber Schluss als das regierende Adelsgeschlecht Culming, ihren Gefolgsleuten, den Aragança's den Wiederaufbau des Turmes zur Aufgabe gemacht.


Unzählige folgende Generationen der Aragança's waren nun damit beschäftigt den Turm wieder aufzubauen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiss und restaurierten den Turm vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte verwendeten sie den Turm als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Aragança's als überaus fähig und engagiert bewiesen wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes, als Junker von Torreloedo belehnt. Nur der Turm selbst blieb zur Hälfte im Besitz der Culmings.


Nun waren die Aragança's selbst zum halben Teil Besitzer des Torre und darauffolgende Generationen begannen den Turm nach oben hin gegen Verwitterung sicher zu machen das oberste Geschoss nun in eine tragfähige, Basis für einen neuen Turmaufbau zu verwandeln. Mittlerweile wurde der Torre Loedo bereits als Lagerraum für regionalen Schinken und Weine verwendet.


Die neueren Generationen, zu denen auch Dom Borlando gehört, begannen mit dem Bau eines schlankeren, modernen und wehrhaften Wachturm. Da man aber weder finanziell noch bautechnisch in der Lage war in Trolldimensionen zu bauen wurden die Aussenmaße beträchtlich verkleinert. Die Seitenlänge des ursprünglichen Turmes zählte unglaubliche 27 Schritt und da der neue Turm gerade 15 Schritt Seitenlänge erreichen sollte, entstand auf 16 Schritt Höhe eine Art zufällige Bastion. Schnell erkannte man den Vorteil dieser Plattform die Dom Stordan freundlicherweise sogleich mit 2 Rotzen bestücken ließ (in Planung sind 4, die kosten aber Geld)


Dom Borlando's geheimster Wunschtraum ist es natürlich die oberste Turmebene auf das Dorfplatzniveau hochzuziehen und direkt mit einer Brücke zu verbinden. Da dies, zu den bereits bestehenden 16 Schritt des ehemaligen Torre Loedo, aber nochmals 37 Schritt gen Himmel wären wird dies wohl auch ein Traum bleiben! Erschwerend kommt hinzu das es nicht sicher ist ob der, zwar massive Unterbau, das Gewicht des neuen Turmes würde tragen können oder nicht.


Weil der Turm schon immer enormes wehrpolitisches Gewicht hatte behielten sich die Culmings zusätzlich zum Besitz des halben Turmes noch das Sonderrecht der Führung des gesamten Turmes für Krisenzeiten vor. In der gegenwärtigen Situation könnten sie von diesem Recht jederzeit Gebrauch machen. Dom Borlando wäre in einem solchen Falle ausschließlich zum Erhalt der Substanz, verpflichtet und berechtigt. Und gerade jetzt scheint es aber so, das der Lehensherr, Dom Stordan von Culming, den Torre möglicherweise wirklich für seine eigenen Zwecke verwenden möchte was natürlich zur Folge hätte das sämtliche, von Dom Borlando getätigten Investitionen, einfach unter den Tisch fallen würden. Verständlich wäre es allerdings, denn natürlich gerade jetzt, zu Zeiten der Querelleien im Yaquirbruch, wäre ein starker Wehrturm von großem strategischen Vorteil.


In nächster Zeit sollen die großen, ursprünglichen Steinblöcke umständlich aus den Fluten gehoben, und dem Bau des neuen Turmes zugeführt werden. Als zusätzliche Belastung hat Dom Borlando jede Familie verpflichtet pro Gotteslauf einen Baustein von 2x1x1 Rechtschritt abliefern. Daraufhin wurden schon mehrere Beschwerden, ob der zusätzlichen Steuerbelastung, an Dom Stordan herangetragen. Diese wurden jedoch abgeschlagen, geht es doch schließlich um die Sicherheit der Baronie.


Trotzdem läßt der Baufortschritt, in letzter Zeit, schwer zu wünschen übrig. Er verschlingt Unsummen von Dom Borlandos sauer verdienten Geld und nach den ersten 13 Schritt Bauhöhe beginnt sich der Baufortschritt elendiglich hinzuziehen bis er letzlich aus familiären Gründen vorübergehend ein jähes Ende fand.