Familia di Madjani

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Familia di Madjani
Wappen: ein schwarzer Schwan auf silbernem Grund
Wahlspruch: "Niemand reizt mich ungestraft!"
Stammsitz: Schloss Madjani im Madasee
Schutzpatrone: Gräfin Hadjinsunni vom Yaquirtal
Soberan: Valdemoro von Streitzig-Madjani
Bedeutende Mitglieder: Valdemoro von Streitzig-Madjani, Giuliano vom See (Bankertspross)
Größe: nur Stammhalter und einige Bankert-Sprösslinge
Verbreitung: Punin, Yaquirtal
Beziehungen: sehr groß
PHE.png Finanzkraft: groß (v.a. Pferdezucht, auch Weinanbau)
Politische Position: Mayoria, Reconquistadores, Hüter des Almadin
Freunde und Verbündete: Familia Streitzig ä. H., Familia Ferbras
Feinde und Konkurrenten: Familia Al'Shirasgan (Blutsfeindschaft), Familia von Rebenthal (Blutsfeindschaft), Animositäten mit Gwain von Harmamund, der Familia vom Berg, der Familia D'Artesa und der Familia Tandori
Besonderheiten: Fluch des Zulipan
Verwendung im Spiel: traditionalistisch-patriotisch, bis zur Kaiserkrönung Selindians sogar seperatistisch gegen Gareth tätig, in unnachgiebiger Feindschaft zu den Heiden & allen politisch andersdenkenden Häusern stehend, polarisieren die Madjanis seit jeher. Sie besitzen dennoch eine heißspornige & kopfstarke Anhängerschaft in mehreren Puniner Stadtzehnteln und in Teilen der umliegenden Stadtmark Punin.


Die bereits

Schloss Madjani im Madasee

zur Ratsfürsten-Zeit geadelte Familia di Madjani gehört zu den ältesten Geschlechtern der Grafschaft Yaquirtal und des gesamten Königreiches. Gemeinsam mit ihren heutigen Blutfeinden, den Sippen Al'Shirasgan und von Rebenthal, gehörten die Madjanis der siegreichen Parteiung des blutigen 13.Ingerimm-Massakers an (wenngleich dieser Sieg seinerzeit durch einen ehranrüchigen Pakt mit dem Zauberer Zulipan von Punin erkauft worden sein soll.)

Wie fast alle Bewohner von Madasee, einem kleinem Städtchen an dem gleichnamigen und angeblich verwunschenen Gewässer, in dessen Mitte sich der Stammsitz der Madjanis als Wasserschloß erhebt, hat auch das Junkersgeschlecht einen guten Teil Elfenblut in den Adern, der sich bei ihnen zwar nicht in einer arkanen Begabung, wohl aber in vergleichsweise großer Vitalität bis hin ins hohe Alter äußert. Auch wäre den Angehörigen des Geschlechts dadurch wohl eine erstaunliche Langlebigkeit nach menschlichen Maßstäben zuzuschreiben, wenn sie nicht zumeist schon in jungen Jahren als Teilnehmer an Kriegszügen, Blutfehden und Duellen vor des Herrn Borons Seelenwaage Rethon treten müssten.

Nachdem auch Domña Rinaya di Madjani, zu diesem Zeitpunkt amtierende Ratsmeisterin Punins, diesen Weg im schicksalsträchtigen zweiten Zwölferkampf wider die Heiden gehen mußte, und wenige Monde zuvor schon ihr Vetter, Dom Biscarat, von Pelayo von Rebenthal im Duell erstochen worden war, ist der Stammbaum der Familia heute bis auf anderthalb Blätter entlaubt und das Geschlecht des Provinzhelden Cazorleño di Madjani - dem tapferen Bannerträger der legendenumwobenen Gräfin Hadjinsunni - ist vom Aussterben bedroht.

Diese Sorge drückte Cazorleños einzigem Sohn, dem alten Soberan Gonzalo di Madjani, der seiner Tochter in der Ratsmeisterwürde der Eslamsstadt nachfolgte, zeit seines Lebens dunkel aufs Gemüt, dessen einziger Lichtblick sein Enkel Valdemoro war, der einmal als Erbe der Streitzig- und Madjani-Güter zum einem der einflußreichsten Magnaten des gesamten Yaquirtales heranwachsen wird.