Theaterviertel: Unterschied zwischen den Versionen
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| ca. | | ca. 3.100 (davon etwa 1.100 Bürger, mehrere Dutzend Großbürger, Geweihte & Magier, der Rest Populanis ohne Bürgerrecht), zahlreiche Elfen, Halbelfen, Tulamiden und Horasier | ||
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| [[Sirdion Koosmar]] (Principal der Academia), Durian von der Heydt (Erzwissensbewahrer des Schlangentempels), Maestro Lanarion Regentau (Intendant der Yaquirbühne), [[Omer Shadif]] (Heldendarsteller), Zordan Erillion von Hohenstein (Gildenoberer der Grauen Stäbe), Eslam LaValpo-Sfurcha (Baumeister), Madira Esdenaloza | | [[Sirdion Koosmar]] (Principal der Academia), Durian von der Heydt (Erzwissensbewahrer des Schlangentempels), Maestro Lanarion Regentau (Intendant der Yaquirbühne), [[Omer Shadif]] (Heldendarsteller), Zordan Erillion von Hohenstein (Gildenoberer der Grauen Stäbe), Eslam LaValpo-Sfurcha (Baumeister), Madira Esdenaloza de Tres Vacas Flacas (Vorsteherin des Kgl. Kriegerseminars), Corvara di Valenca (Rectorin d. Sprach- & Schreiberschule), [[Talentino]] (Künstler & Universalgenie) | ||
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| valign=top|'''Vorherrschendes Flair''' | | valign=top|'''Vorherrschendes Flair''' | ||
| | | Die vielleicht berühmteste und belebteste unter den Puniner Contraden; auf den Gassen, Plätzen und Straßen sind zu fast jeder Tages- und Nachtzeit Menschen unterwegs, oft stehen Studiosi und Eleven disputierend in Grüppchen beisammen, die zur Mittagszeit und spät abends auch die Tabernas und Schänken des Stadtzehntels zahlreich bevölkern. Vor allem hier hört man, dass Punin für mittelreichische Verhältnisse eine sehr freigeistige Stadt ist. Für vieles, was hier an Thesen aufgestellt, laut ausgesprochen und diskutiert wird, würde man in den nördlichen Reichsprovinzen am Pranger oder sogar im Gewahrsam der Inquisition landen. | ||
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Das '''Theaterviertel''' ist ein Stadtteil der Kaiserstadt [[Punin]]. | Das '''Theaterviertel''' ist ein Stadtteil der Kaiserstadt [[Punin]]. | ||
Das '''Theaterviertel''' [[Bild:Theaterviertel.jpg|left|thumb| | Das '''Theaterviertel''' [[Bild:Theaterviertel.jpg|left|thumb|460px|Im Theaterviertel zwischen Academia und Theaterplatz]] wurde - wie der Name bereits verrät - zu einer Zeit errichtet, als die Stadt noch bedeutend kleiner war und noch nicht aus zehn Contraden bestand. Mehr als jedes andere Stadtzehntel hat es dazu beigetragen, dass Punin heute überall im Rufe steht, ein Hort der Gelehrsamkeit und der Hohen Wissenschaften zu sein. An kaum einem anderen Ort in ganz Aventurien (Al'Anfa und die Universitätsstadt Methumis einmal ausgenommen) wird man eine größere Zusammenballung an Studiosi, Künstler-Gesellen, geistlichen Novizen nahezu sämtlicher Kirchen und Adepten der arkanen Künste in einer solchen Dichte an einem Ort vereint antreffen. | ||
Bereits zu bosparanischer Zeit entstand hier ein großes, halbrundes Amphitheater für 800 Zuschauer, das bis heute vollständig erhalten ist und dem gesamten Stadtteil seinen Namen gab: die [[Yaquirbühne (Punin)|Yaquirbühne]]. Heute werden hier überwiegend Lustspiele und Comoedien recht nach des Volkes Gusto aufgeführt - dennoch sind die vom feinsinnigen elfischen Intendanten des Theaters, Maestro Regentau, inszenierten und von der in der ganzen Stadt berühmten Schauspieler-Equipage der Yaquirbühne gespielten Stücke alles andere als trivial. Wenn der in die Jahre gekommene, aber noch immer bildschöne Heldenmime Omer Shadif zu seinen berühmten tragischen Monologen ansetzt, ertönt ein bis in die letzte Reihe vernehmbares Aufseufzen von den Zuschauerinnen aller Stände und Altersklassen. | |||
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Version vom 20. September 2010, 07:06 Uhr
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Das Theaterviertel ist ein Stadtteil der Kaiserstadt Punin.
Das Theaterviertel
wurde - wie der Name bereits verrät - zu einer Zeit errichtet, als die Stadt noch bedeutend kleiner war und noch nicht aus zehn Contraden bestand. Mehr als jedes andere Stadtzehntel hat es dazu beigetragen, dass Punin heute überall im Rufe steht, ein Hort der Gelehrsamkeit und der Hohen Wissenschaften zu sein. An kaum einem anderen Ort in ganz Aventurien (Al'Anfa und die Universitätsstadt Methumis einmal ausgenommen) wird man eine größere Zusammenballung an Studiosi, Künstler-Gesellen, geistlichen Novizen nahezu sämtlicher Kirchen und Adepten der arkanen Künste in einer solchen Dichte an einem Ort vereint antreffen.
Bereits zu bosparanischer Zeit entstand hier ein großes, halbrundes Amphitheater für 800 Zuschauer, das bis heute vollständig erhalten ist und dem gesamten Stadtteil seinen Namen gab: die Yaquirbühne. Heute werden hier überwiegend Lustspiele und Comoedien recht nach des Volkes Gusto aufgeführt - dennoch sind die vom feinsinnigen elfischen Intendanten des Theaters, Maestro Regentau, inszenierten und von der in der ganzen Stadt berühmten Schauspieler-Equipage der Yaquirbühne gespielten Stücke alles andere als trivial. Wenn der in die Jahre gekommene, aber noch immer bildschöne Heldenmime Omer Shadif zu seinen berühmten tragischen Monologen ansetzt, ertönt ein bis in die letzte Reihe vernehmbares Aufseufzen von den Zuschauerinnen aller Stände und Altersklassen.