Cesk Alcorta zu Schelak: Unterschied zwischen den Versionen
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Es brauchte schon eine Schlacht wie Morte Folnor und dessen Folgen, damit jemand wie Cesk Alcorta die Schritte tätigte, die er tätigte, um Soberan der Familie Alcorta zu werden. Eigentlich eine Rolle, die dem kränklichen Kind, Praiodor von | Es brauchte schon eine Schlacht wie Morte Folnor und dessen Folgen, damit jemand wie Cesk Alcorta die Schritte tätigte, die er tätigte, um Soberan der Familie Alcorta zu werden. Eigentlich eine Rolle, die dem kränklichen Kind, Praiodor von Culming zukommen sollte. Und die er zumindest selber auch nie ablehnte oder verweigerte. Wie auch, ist er des Sprechens noch nicht in der Lage. Doch nachdem seine Mutter Fenia von Culming, verwitwet und mit der Verwaltung der Baronie Schelak vollends überfordert selbige in schweren Zeiten einer Krankheit sich selber überließ und unter Betreuung von Therbuniten und Noioniten zugleich verlauten ließ, nicht mehr mit einer Rückkehr zu rechnen, konnte Dom Cesk die Geschehnisse seiner Heimat nicht mehr unbeachtet geschehen lassen. So zog der im Stadtpalast derer zu Schelak in Punin wohnende Mann, Vetter des Geschwisterlosen Ramiros aus und erklärte sich Anfang des Jahres 1033 BF zum neuen Soberan der Familie Alcorta, sich direkt bei Praiodor für den Bruch der Tradition entschuldigend. Doch "Schelak bräuchte jetzt einen Anführer, in Zeiten der schlimmsten Not, nicht erst, wenn dieser Volljährig wäre und bis dahin die Schakale des Opportunismusses um den Wacholderthron gerissen und ihn an jedem Beine abgenagt hätten." | ||
Seinen Anspruch setzte er auch direkt mit einigen Söldnern durch und besetzte so ohne jegliche Gegenwehr Burg Adamantia. In Tschelakon war man froh, dass ein Alcorta nun versuchte, wieder Ordnung zu bringen. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Cesk Alcorta zum neuen Baron von Schelak ernennt. Er ließ jedoch schon ankündigen, dass er der Ehre halber und als zusätzliche Entschuldigung Praiodan als Junker von Graupforten anerkennt. Vielleicht rechnet er auch bereits damit, dass der stark krankheitsanfällige Praiodan sein 18tes Lebensjahr vielleicht gar nicht erleben wird. | Seinen Anspruch setzte er auch direkt mit einigen Söldnern durch und besetzte so ohne jegliche Gegenwehr Burg Adamantia. In Tschelakon war man froh, dass ein Alcorta nun versuchte, wieder Ordnung zu bringen. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Cesk Alcorta zum neuen Baron von Schelak ernennt. Er ließ jedoch schon ankündigen, dass er der Ehre halber und als zusätzliche Entschuldigung Praiodan als Junker von Graupforten anerkennt. Vielleicht rechnet er auch bereits damit, dass der stark krankheitsanfällige Praiodan sein 18tes Lebensjahr vielleicht gar nicht erleben wird. | ||
Cesk könnte man als entschlossenen Sturkopf bezeichnen. Was er sich einmal in den Kopf gesetzt hat, will er auch durchsetzen. Dahingehend kann er einen sehr festen Ehrgeiz entwickeln. Normalerweise ist dies in seiner Natur sehr lohnend, er gilt jedoch auch als sehr Abergläubig und ist entsprechend anfällig für allerlei Hokus Pokus, Hexenwerk oder Kultismus. So hat er auch ab und an | Cesk könnte man als entschlossenen Sturkopf bezeichnen. Was er sich einmal in den Kopf gesetzt hat, will er auch durchsetzen. Dahingehend kann er einen sehr festen Ehrgeiz entwickeln. Normalerweise ist dies in seiner Natur sehr lohnend, er gilt jedoch auch als sehr Abergläubig und ist entsprechend anfällig für allerlei Hokus Pokus, Hexenwerk oder Kultismus. So hat er auch ab und an Berater um sich, welche sonst nur schwer ernst zu nehmen sind. Zum Glück ist Cesk aber auch noch in der Lage, seinen eigenen Kopf zu nutzen. Und dieser wahrt die alten Traditionen und hält sie in Ehren. Dies lässt ihn in mancher Situation etwas zögerlich wirken. Doch seine Handlungen sind in der Regel wohl überlegt. Man könnte sagen, zur Not hilft ihm sein persönlicher Berater Calas Blumendâl. Oftmals wirkt es aber auch, als würde Cesk ohne Calas weit weniger Kontakt zu all diesen Kultistengeschichten haben, mehr noch als würde Calas Cesk bewusst auf solche Sachen treffen. | ||
Man weiß nicht, ob die Interessen Cesk in Bezug auf die Verwaltung Schelaks auf Calas Ideen zurück gehen, es scheint jedoch, als würde dieser einiges anders machen als Vorgänger Ramiro. Dieser zeigte sich politisch an ganz Almada interessiert, Cesk scheint sein Interesse deutlich mehr auf das Wohl Schelaks zu legen. Das Verhältnis zu den Culmings, welche Schelak bereits als Culminger Stammland bezeichneten ist etwas abgekühlt, wenn auch | Man weiß nicht, ob die Interessen Cesk in Bezug auf die Verwaltung Schelaks auf Calas Ideen zurück gehen, es scheint jedoch, als würde dieser einiges anders machen als Vorgänger Ramiro. Dieser zeigte sich politisch an ganz Almada interessiert, Cesk scheint sein Interesse deutlich mehr auf das Wohl Schelaks zu legen. Das Verhältnis zu den Culmings, welche Schelak bereits als Culminger Stammland bezeichneten ist etwas abgekühlt, wenn auch immer noch freundschaftlich. Doch weder kann man es sich in der Not erlauben, auf rastullahgläubige Aufbauhelfer per Haffither Edikt zu verzichten, noch zeigt man sich diesen noch sonderlich feindlich. Man hat während der Krankheitsepidemie in Schelak gemeinsam gelitten, das hat man nicht vergessen. So wird auch Ramiros extra eingeführte Familienwappen bereits wieder abgehangen. Auch zeigt man sich nicht mehr ganz so "grenzfrei", wirft man Ramiro doch unter vorgehaltener Hand vor, dass nur sein Griff zu den hohen Sternen es überhaupt möglich machte, dass er Schelak so aus den Augen verlieren konnte und die Nachfolge so schlecht regelte. Aber man ist auch der Meinung, dass er sich bei seinem Tun zu sehr ablenken ließ, wie zum Beispiel eine Familie de Vivar, die ein wenig zur Persona non Grata hochgeschaukelt wird. Das wiederum könnte auch daran liegen, dass Leon de Vivar einst die Ehefrau des Calas Blumendâl "raubte", was dieser sich durchaus gemerkt hat... | ||
Version vom 17. Oktober 2009, 20:42 Uhr
Cesk Alcorta geboren 5. Ingerimm 1001 BF (32 Jahre alt) in Punin
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Äußeres
Curriculum Vitae
Geboren in Punin am 5. Ingerimm 1001 BF. Schwarze Haare, dunkelbraune Augen 1 Schritt, 4 Spann, 3 Finger, 1 Halbfinger groß (187 hf) normaler Körperbau akzeptabler Schwertkämpfer, lässt aber meist eher Söldner diese Arbeit erledigen. Eltern: Saleri (*974 - 1026 BF) und Remédios Alcorta (*980 BF) Geschwister: zwei Brüder, Benjamí Misterio Alcorta (1003 BF), Lavano Illuminas Alcorta (1015 BF) drei Schwestern Naschel Lys Alcorta (1006 BF) Isabell Alcorta (1010 BF) Catalin Alcorta (1011 BF)
persönlicher Berater: Calas Blumendâl,
Charakter
Es brauchte schon eine Schlacht wie Morte Folnor und dessen Folgen, damit jemand wie Cesk Alcorta die Schritte tätigte, die er tätigte, um Soberan der Familie Alcorta zu werden. Eigentlich eine Rolle, die dem kränklichen Kind, Praiodor von Culming zukommen sollte. Und die er zumindest selber auch nie ablehnte oder verweigerte. Wie auch, ist er des Sprechens noch nicht in der Lage. Doch nachdem seine Mutter Fenia von Culming, verwitwet und mit der Verwaltung der Baronie Schelak vollends überfordert selbige in schweren Zeiten einer Krankheit sich selber überließ und unter Betreuung von Therbuniten und Noioniten zugleich verlauten ließ, nicht mehr mit einer Rückkehr zu rechnen, konnte Dom Cesk die Geschehnisse seiner Heimat nicht mehr unbeachtet geschehen lassen. So zog der im Stadtpalast derer zu Schelak in Punin wohnende Mann, Vetter des Geschwisterlosen Ramiros aus und erklärte sich Anfang des Jahres 1033 BF zum neuen Soberan der Familie Alcorta, sich direkt bei Praiodor für den Bruch der Tradition entschuldigend. Doch "Schelak bräuchte jetzt einen Anführer, in Zeiten der schlimmsten Not, nicht erst, wenn dieser Volljährig wäre und bis dahin die Schakale des Opportunismusses um den Wacholderthron gerissen und ihn an jedem Beine abgenagt hätten."
Seinen Anspruch setzte er auch direkt mit einigen Söldnern durch und besetzte so ohne jegliche Gegenwehr Burg Adamantia. In Tschelakon war man froh, dass ein Alcorta nun versuchte, wieder Ordnung zu bringen. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Cesk Alcorta zum neuen Baron von Schelak ernennt. Er ließ jedoch schon ankündigen, dass er der Ehre halber und als zusätzliche Entschuldigung Praiodan als Junker von Graupforten anerkennt. Vielleicht rechnet er auch bereits damit, dass der stark krankheitsanfällige Praiodan sein 18tes Lebensjahr vielleicht gar nicht erleben wird.
Cesk könnte man als entschlossenen Sturkopf bezeichnen. Was er sich einmal in den Kopf gesetzt hat, will er auch durchsetzen. Dahingehend kann er einen sehr festen Ehrgeiz entwickeln. Normalerweise ist dies in seiner Natur sehr lohnend, er gilt jedoch auch als sehr Abergläubig und ist entsprechend anfällig für allerlei Hokus Pokus, Hexenwerk oder Kultismus. So hat er auch ab und an Berater um sich, welche sonst nur schwer ernst zu nehmen sind. Zum Glück ist Cesk aber auch noch in der Lage, seinen eigenen Kopf zu nutzen. Und dieser wahrt die alten Traditionen und hält sie in Ehren. Dies lässt ihn in mancher Situation etwas zögerlich wirken. Doch seine Handlungen sind in der Regel wohl überlegt. Man könnte sagen, zur Not hilft ihm sein persönlicher Berater Calas Blumendâl. Oftmals wirkt es aber auch, als würde Cesk ohne Calas weit weniger Kontakt zu all diesen Kultistengeschichten haben, mehr noch als würde Calas Cesk bewusst auf solche Sachen treffen.
Man weiß nicht, ob die Interessen Cesk in Bezug auf die Verwaltung Schelaks auf Calas Ideen zurück gehen, es scheint jedoch, als würde dieser einiges anders machen als Vorgänger Ramiro. Dieser zeigte sich politisch an ganz Almada interessiert, Cesk scheint sein Interesse deutlich mehr auf das Wohl Schelaks zu legen. Das Verhältnis zu den Culmings, welche Schelak bereits als Culminger Stammland bezeichneten ist etwas abgekühlt, wenn auch immer noch freundschaftlich. Doch weder kann man es sich in der Not erlauben, auf rastullahgläubige Aufbauhelfer per Haffither Edikt zu verzichten, noch zeigt man sich diesen noch sonderlich feindlich. Man hat während der Krankheitsepidemie in Schelak gemeinsam gelitten, das hat man nicht vergessen. So wird auch Ramiros extra eingeführte Familienwappen bereits wieder abgehangen. Auch zeigt man sich nicht mehr ganz so "grenzfrei", wirft man Ramiro doch unter vorgehaltener Hand vor, dass nur sein Griff zu den hohen Sternen es überhaupt möglich machte, dass er Schelak so aus den Augen verlieren konnte und die Nachfolge so schlecht regelte. Aber man ist auch der Meinung, dass er sich bei seinem Tun zu sehr ablenken ließ, wie zum Beispiel eine Familie de Vivar, die ein wenig zur Persona non Grata hochgeschaukelt wird. Das wiederum könnte auch daran liegen, dass Leon de Vivar einst die Ehefrau des Calas Blumendâl "raubte", was dieser sich durchaus gemerkt hat...
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