Diskussion:Junkergut Loredo: Unterschied zwischen den Versionen
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::::::Grundsätzlich sehe ich also keinen Widerspruch und so auch die Möglichkeit Junker Ritter oder Edle zu unterstellen. In Almada schein das im Briefspiel offenkundig nicht die Regel zu sein.--[[Benutzer:Bega|Bega]] ([[Benutzer Diskussion:Bega|Diskussion]]) 17:22, 7. Feb. 2025 (UTC) | ::::::Grundsätzlich sehe ich also keinen Widerspruch und so auch die Möglichkeit Junker Ritter oder Edle zu unterstellen. In Almada schein das im Briefspiel offenkundig nicht die Regel zu sein.--[[Benutzer:Bega|Bega]] ([[Benutzer Diskussion:Bega|Diskussion]]) 17:22, 7. Feb. 2025 (UTC) | ||
:::::::Vierok hat 12.000 Einwohner. Wenn das der garetische Standard ist, mag es Sinn ergeben, da eine zusätzliche Verwaltungsebene einzuziehen. Weil Ihr aber heute morgen geschrieben hattet, "tatsächlich ist es in allen anderen Briefspielprovinzen usus", hatte ich gezielt nach außergaretischen (-greifenfurtischen, perricumschen) Beispielen und offiziellen Quellen gefragt.--[[Bild:Familia-Vivar-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:León de Vivar]] [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 18:46, 7. Feb. 2025 (UTC) | :::::::Vierok hat 12.000 Einwohner. Wenn das der garetische Standard ist, mag es Sinn ergeben, da eine zusätzliche Verwaltungsebene einzuziehen. Weil Ihr aber heute morgen geschrieben hattet, "tatsächlich ist es in allen anderen Briefspielprovinzen usus", hatte ich gezielt nach außergaretischen (-greifenfurtischen, perricumschen) Beispielen und offiziellen Quellen gefragt.--[[Bild:Familia-Vivar-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:León de Vivar]] [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 18:46, 7. Feb. 2025 (UTC) | ||
::::::::Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass das überall so ist. Bezüglich Nordmarken hatte ich offenkundig unrecht. Bezüglich Weiden schon. Es wird scheinbar sehr unterschiedlich gehandhabt. In den anderen Provinzen ist es schwierig eine Übersicht zu bekommen, da die Briefspielseiten das in der Regel nicht abbilden. In Garetien haben auch Baronien mit 4.000 Ew. Junkertümer, denen Ritter- oder Edlengüter untergeordnet sind, wie [[gar:Garetien:Königlich Monvaldorn|Monvaldorn]] an der Grenze zu Almada. Die Publikationen sind auch nicht eindeutig. Ich möchte hier auch nicht endlos diskutieren (eine weniger gute Angewohnheit hier). Ich werde mir dazu meine Gedanken machen und dann mit Benny besprechen :-). An den Sublehen hängt nicht mein Herzblut, das kann auch Eigenbesitz werden, wenn das in Almada nicht üblich ist. --[[Benutzer:Bega|Bega]] ([[Benutzer Diskussion:Bega|Diskussion]]) 19:15, 7. Feb. 2025 (UTC) |
Version vom 7. Februar 2025, 19:15 Uhr
Eine gelungener Ausbau dieses bisher nur skizzenhaft vorhandenen Junkerguts! Eine inhaltliche Anmerkung: Dominien (wie Junkergüter und Edlengüter) haben eigentlich keine eigenen Dominien. Die Edlengüter müssten also entweder aus dem Junkergut ausgegliedert werden oder zu Gutshöfen im Besitz des Junkers werden. Und eine formale Anmerkung: Ich würde die Dörfer und Güter als "Örtlichkeiten" als dritte Ebene unter die Derographie packen. Es handelt sich ja dabei um eine derographische Beschreibung.-- León de Vivar 19:47, 6. Feb. 2025 (UTC)
- Vielen Dank :-). Also offiziell ist es durchaus üblich, dass Edlen- Rittergüter auch unter einem Junker zu finden sind. Ich wüsste zumindest keine Publikation, die anderes verlautbart. Wenn das in Almada anders sein soll, hätte das zumindest keine offizielle Unterfütterung. --Bega (Diskussion) 21:11, 6. Feb. 2025 (UTC)
- Tatsächlich? Ich kenne im Gegenzug keine Quelle, in der das drinstünde. Und ich habe es auch in meinen 20 Jahren Briefspiel noch nie in einem Calendarium so gesehen. Edle, Ritter und Junker sind doch Niederadlige, die als Aftervasallen in der Regel alle einem Baron, also einem Hochadligen, Lehnstreue schulden. In HdR 27 steht: Der nicht erbliche Titel eines Edlen "wird durch Barone und alle höheren Adligen vergeben". Ritter können ihre Knappen auch zu Rittern machen, aber in dieser Funktion kein Land vergeben. Vom Rang her stehen Junker, Edle und Ritter quasi nebeneinander. Junkergüter sind aber erblich und Edlen- und Rittergüter halt eigentlich nicht. Alle drei werden in Almada Dominien genannt. Ich bin da nicht prinzipiell dagegen, dass besonders mächtige Junker auch noch mal Aftervasallen haben können - ich habe es nur noch nie irgendwo gesehen und wir haben es in Almada nie so gehandhabt. Ist das denn in Garetien usus?--
León de Vivar 00:43, 7. Feb. 2025 (UTC)
- Tatsächlich? Ich kenne im Gegenzug keine Quelle, in der das drinstünde. Und ich habe es auch in meinen 20 Jahren Briefspiel noch nie in einem Calendarium so gesehen. Edle, Ritter und Junker sind doch Niederadlige, die als Aftervasallen in der Regel alle einem Baron, also einem Hochadligen, Lehnstreue schulden. In HdR 27 steht: Der nicht erbliche Titel eines Edlen "wird durch Barone und alle höheren Adligen vergeben". Ritter können ihre Knappen auch zu Rittern machen, aber in dieser Funktion kein Land vergeben. Vom Rang her stehen Junker, Edle und Ritter quasi nebeneinander. Junkergüter sind aber erblich und Edlen- und Rittergüter halt eigentlich nicht. Alle drei werden in Almada Dominien genannt. Ich bin da nicht prinzipiell dagegen, dass besonders mächtige Junker auch noch mal Aftervasallen haben können - ich habe es nur noch nie irgendwo gesehen und wir haben es in Almada nie so gehandhabt. Ist das denn in Garetien usus?--
- Ich bin schon immerhin 15 Jahre im Briefspiel und tatsächlich ist es in allen anderen Briefspielprovinzen usus :-), dass Edle und Ritter auch einem Junker unterstehen können. In Garetien und Perricum ist das sogar der Standard. Macht ja auch Sinn, denn Junkertümer mit einer hohen Einwohnerzahl können durchaus noch eine Verwaltungseinheit gebrauchen. Es zeugt auch von einer gewissen Status, wenn mächtige Junker einen oder mehrere Ritter als Schwertarm unter sich haben. --Bega (Diskussion) 08:20, 7. Feb. 2025 (UTC)
- Kann Bega da nur beipflichten, in Garetien und Perricum haben wir das zu Hauf und nicht erst seit 5 Jahren, sondern kenne ich das schon so seit ich mit dem Briefspiel angefangen habe, also auch vor 15 Jahren. Wow, die Zeit vergeht. --
Jan 08:26, 7. Feb. 2025 (UTC)
- Kann Bega da nur beipflichten, in Garetien und Perricum haben wir das zu Hauf und nicht erst seit 5 Jahren, sondern kenne ich das schon so seit ich mit dem Briefspiel angefangen habe, also auch vor 15 Jahren. Wow, die Zeit vergeht. --
- Ich bin schon immerhin 15 Jahre im Briefspiel und tatsächlich ist es in allen anderen Briefspielprovinzen usus :-), dass Edle und Ritter auch einem Junker unterstehen können. In Garetien und Perricum ist das sogar der Standard. Macht ja auch Sinn, denn Junkertümer mit einer hohen Einwohnerzahl können durchaus noch eine Verwaltungseinheit gebrauchen. Es zeugt auch von einer gewissen Status, wenn mächtige Junker einen oder mehrere Ritter als Schwertarm unter sich haben. --Bega (Diskussion) 08:20, 7. Feb. 2025 (UTC)
- Interessant. So unterschiedlich kann die Ausgestaltung in den Provinzen sein. Das muss aber was sehr Haferyaquirisches sein, denn im Horasreich gibt es ja gar keine Junker. Könnt Ihr mal ein Beispiel nennen von anderswo als Garetien und Perricum? Ich habe auf Anhieb weder in der Koschwiki, noch in der Nordmarkenwiki, noch in der WindhagWiki, noch in der Alberniawiki so eine Konstellation gefunden (vielleicht habe ich aber auch einfach die falschen Übersichtsseiten aufgemacht). Aus meinen Weidener Zeiten kann ich mich auch nicht erinnern, dass es das gegeben hätte. Hier in Almada hatten wir das bisher nicht - jedenfalls kenne ich kein einziges Beispiel. Und gibt es dazu eine "offizielle Unterfütterung", die die von mir angeführte, doch recht eindeutige Formulierung aus HdR aufweichen würde?
- In der AlberniaWiki ist z.B. recht eindeutig geregelt: "Jeder Ritter kann eigene Knappen zum Ritter schlagen und so einen neuen Amtsadligen schaffen. Hochadlige können Ritter auch ehrenhalber ernennen. Die Benennung von Edlen liegt allein in der Hand von Hochadligen." (hier).
- Auch in den Nordmarken ist das klar geregelt: "Ritter [...] verfügen entweder über ein (nicht erbliches) vom Baronsrang an verliehenes Rittergut (und werden dann anredetechnisch wie Edle behandelt) oder sind ohne Land (reisende Ritter oder Dienstritter an einem übergeordneten Hof). Ihre Steuern zahlen sie an den übergeordneten Baron. [...] Edle [...] verfügen in der Regel über ein Edlengut. Dieses kann ab Baronsrang verliehen werden und ist nicht erblich. Ihre Steuern zahlen sie an den übergeordneten Baron." (hier)
- Traditionsbewusste almadanische Junker geben - so war es bisher zumindest Brauch - von ihrem ererbten Lehnsland nichts an andere Niederadlige ab. Stattdessen leisten sie sich eine kleinere oder größere Zahl Mercenarios, falls sie Schwertarme brauchen.--
León de Vivar 14:37, 7. Feb. 2025 (UTC)
- In Garetien und Perricum (und auch Greifenfurt) wird es wie im Beispiel von Vierok (siehe unter auf der Seite beim Kalendarium) gehandhabt. Vermutlich sind zumindest in Garetien und Perricum die Junker einfach soviel reicher und ihre Ländereien so großer als in Almada ;-). Spass beiseite, in GG&P ist es tatsächlich die Regel, außer in den vergleichsweise ärmeren Baronien in Waldstein. Dort haben die wenigen Junker in der Regel keine Ritter oder Edlen unter sich. Ich habe in den Nordmarken und Weiden nachgefragt wie die das handhaben. In den Nordmarken ist es nicht üblich Ritter und Edle Junkern zu unterstellen, in Weiden jedoch schon.
- Deine Zitate beziehen sich nur darauf wer Edle und Ritter ernennen kann und an wem sie Abgaben abführen. Das schließt in meinen Augen nicht aus, dass ein Baron, aus verschiedenen Gründen, Ritter oder Edle einem Junker zu unterstellen.
- Zum Niederadel gehören sowohl Junker, als auch Ritter und Edle, das stimmt. Aber auch da kann es Abstufungen geben (wie auch im Hochadel). Junkertitel sind erblich, Ritter- und Edlengüter nicht. Junker und Edle steht die Anrede Wohlgeboren zu, Ritter nur Hoher Herr/Hohe Dame.
- Grundsätzlich sehe ich also keinen Widerspruch und so auch die Möglichkeit Junker Ritter oder Edle zu unterstellen. In Almada schein das im Briefspiel offenkundig nicht die Regel zu sein.--Bega (Diskussion) 17:22, 7. Feb. 2025 (UTC)
- Vierok hat 12.000 Einwohner. Wenn das der garetische Standard ist, mag es Sinn ergeben, da eine zusätzliche Verwaltungsebene einzuziehen. Weil Ihr aber heute morgen geschrieben hattet, "tatsächlich ist es in allen anderen Briefspielprovinzen usus", hatte ich gezielt nach außergaretischen (-greifenfurtischen, perricumschen) Beispielen und offiziellen Quellen gefragt.--
León de Vivar 18:46, 7. Feb. 2025 (UTC)
- Vierok hat 12.000 Einwohner. Wenn das der garetische Standard ist, mag es Sinn ergeben, da eine zusätzliche Verwaltungsebene einzuziehen. Weil Ihr aber heute morgen geschrieben hattet, "tatsächlich ist es in allen anderen Briefspielprovinzen usus", hatte ich gezielt nach außergaretischen (-greifenfurtischen, perricumschen) Beispielen und offiziellen Quellen gefragt.--
- Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass das überall so ist. Bezüglich Nordmarken hatte ich offenkundig unrecht. Bezüglich Weiden schon. Es wird scheinbar sehr unterschiedlich gehandhabt. In den anderen Provinzen ist es schwierig eine Übersicht zu bekommen, da die Briefspielseiten das in der Regel nicht abbilden. In Garetien haben auch Baronien mit 4.000 Ew. Junkertümer, denen Ritter- oder Edlengüter untergeordnet sind, wie Monvaldorn an der Grenze zu Almada. Die Publikationen sind auch nicht eindeutig. Ich möchte hier auch nicht endlos diskutieren (eine weniger gute Angewohnheit hier). Ich werde mir dazu meine Gedanken machen und dann mit Benny besprechen :-). An den Sublehen hängt nicht mein Herzblut, das kann auch Eigenbesitz werden, wenn das in Almada nicht üblich ist. --Bega (Diskussion) 19:15, 7. Feb. 2025 (UTC)