Zaida de las Dardas y Sangrín: Unterschied zwischen den Versionen
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|Kurzcharakteristik= Expertin für Streiche und Schurkenstücke aller Art mit einem Händchen für "Viehzeugs"|Herausragende Eigenschaften= IN, GE |Herausragende Talente= Reiten, Schleichen | |Größe=1,60 Schritt | ||
|Vorteile= Adlige Abstammung, Gutaussehend |Nachteile= | |Gewicht=50 Stein | ||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 19:37 Uhr
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Domna Zaida Dolores de las Dardas y Sangrín ist die jüngere der beiden Zwillingstöchter der Caballera Fiona de las Dardas und in Las Dardas berüchtigt für Streiche und Schurkenstücke.
Aussehen[Quelltext bearbeiten]
Domnatella Zaida lässt bereits erkennen, dass sie in wenigen Jahren der Schönheit ihrer Mutter wohl in nichts nachstehen wird: Rabenschwarze Locken reichen ihr bis über die Schultern, unter fein geschwungenen Brauen spähen aufgeweckte braune Augen hervor. Im Gegensatz zur edlen Blässe der Mutter ist Zaidas Haut jedoch sonnengebräunt. Sie ist nur knapp 160 Halbfinger groß und mit ihren etwa 50 Stein noch eher mädchenhaft schlank.
An Kleidung bevorzugt sie – sehr zum Leidwesen der Mutter – vor allem praktisches: Hosen oder Rock aus widerstandsfähigem Stoff, eine Bluse unter einem Schnürmieder und zuweilen eine ärmellose Weste, so dass sie kaum von den Pferdeknechten zu unterscheiden war. Für Schmuck fehlt ihr noch die nötige 'Wertschätzung' – wie ihre Mutter es gerne nennt und abgesehen von einem Ring ihrer Großmutter an einer feinen Silberkette trägt sie auch keinen.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Domnita Zaida wurde als jüngere eines Zwillingspaares im Jahre 1018 BF geboren. Wie als Vorausahnung ihres ungestümen Wesens wurde sie auf den Zweitnamen Dolores getauft, die "Schmerzensreiche", wenn auch weniger für sich selbst, als vielmehr für die Nervenkostüme ihres Umfelds. Denn entgegen zur ruhigeren Elena Rahjasandra war Zaida ein wahrer Irrwisch, der nur zu gerne die Zeit lieber beim Froschfangen am Dorfteich verbrachte als still bei der Hauslehrerin zu sitzen und Bosparano zu lernen. Auch Träumereien über ein Leben als Flusspiratin auf dem Yaquir waren interessanter als sich in Etikette und ziemlichem Benehmen zu üben.
Berüchtigt waren ihre Streiche, für die sie nicht selten von der Mutter eigenhändig versohlt wurde. Eines ihrer besten Schurkenstücke, wie sie heute noch stolz verweist, war, die beiden Hunde des Schmieds mit Mehl eingestäubt als Geisterhunde zur abendlichen Stunde hinter einem freigelassenen Kaninchen durch das Dörfchen jagen zu lassen.
Nur vor den Pferden hat sie immer ehrvollen Respekt gewahrt und wie auch ihren Geschwistern sagt man ihr nach, sie habe eher reiten denn laufen können. Weniger Respekt hatte sie bislang vor ihrem Bruder Cecilio, mit dem sie sich mehrfach wilde Prügeleien lieferte und nicht vor dessen überlegener Größe zurückschreckte.
Und derweil sich Elena Rahjasandra schon seit einigen Jahren für ein Noviziat in der Kirche der Rahja interessierte, beschloss Domna Fiona dem stürmischen Wesen der jungen Zaida Einhalt zu gebieten und sie 'für Zucht und Ordnung' in eine Knappenschaft zu geben.
Wie gerufen kam da der neue Baron des Taubentals. Der Baron konnte noch nicht einmal sein Land gänzlich besichtigen, da hatte er neben dem Lehen auch eine neue Knappin. Seine Vasallin hatte ihn gekonnt um den Finger gewickelt. Er fühlte sich gleichermaßen geschmeichelt und überrumpelt und so gab er schlussendlich nach und versprach, sich des Wildfangs anzunehmen.
Die zukünftige Knappin indes suchte das Weite. Sie hatte keine Lust auf eine Knappschaft bei diesem 'geleckten Städter', außerdem musste sie unbedingt zu dem einzig wahren Mann, den sie schon so lange verehrte und den sie heiraten würde: Dom Gendahar von Streitzig!
Auf der Suche nach 'ihrem' edlen Recken geriet sie in den Ferkina-Feldzug und begegnete dort der jungen Caballera Romina von Ehrenstein und Streitzig, die nach einigen gemeinsamen Abenteuern ihre Knappherrin und Freundin wurde. Von der Hochzeit mit Gendahar von Streitzig sah Domnita Zaida inzwischen ab, da sie keine Lust hatte, Gräfin zu werden und 'nur' zu repräsentieren und Kinder zu 'werfen'.
Die Freundschaft zu Domna Romina wurde so eng, daß Zaida nach ihrer Erhebung zur Caballera als Getreue bei der umtriebigen Grafentochter blieb. Gerüchten zufolge soll die beiden Frauen mehr als Freundschaft verbinden.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Ein gerüttelt' Maß an Selbstbewusstsein hat Tsa der jungen Domnita mit auf den Weg gegeben. Und auch die nächsten 14 Jahre haben dazu beigetragen, sie noch in ihrer Überzeugung zu bestätigen, dass man nur unerschrocken genug sein muss, um ein angestrebtes Ziel auch zu erreichen. Kombiniert mit einer Ader für phexischen Schabernack, einem hitzigen Temperament und flinken Verstand hat sich daraus rasch eine Herrin formidabler Schurkenstücke und angehende „Königin der Flusspiraten“ ergeben.
Doch so rasch und ungestüm ihr Temperament hochkocht, so rasch verliert sie auch wieder das Interesse an Streit und Rauflust und reicht dem Gegenüber die Hand. Womit sie den Gegner wohl nicht weniger verwirrt als mit ihrer ungestümen Art.