Zulay de Comino: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 08:10 Uhr
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Domna Zulay de Comino ( 18. Boron 998 BF) ist Angehörige des untitulierten Adelshauses de Comino. Die ehemalige Marktrichterin von Ratzingen ist seit Rahja 1034 die erste Corregidora der noch jungen Landstadt.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Zulay de Comino war in ihrer Jugend eine umschwärmte Schönheit. Mit den Jahren ist sie ein wenig in die Breite gegangen, doch das volle, schwarze Haar, die schönen rehbraunen Augen und das ebenmäßige Gesicht sind ihr geblieben. Stets zurückhaltend gekleidet ist sie eine in den Straßen Ratzingens häufig und gern gesehene Erscheinung.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Zulay wurde als zweites Kind des Soberans Álvaro de Comino geboren. Ihr nach folgten noch fünf weitere Kinder. Da ihr älterer Bruder Ludovigo de Comino bereits die umfangreiche Ausbildung eines Mundillos zu tragen hatte, war es an ihr als älteste Tochter, die widerspenstige Rasselbande zu beaufsichtigen und zu erziehen. Die Familia konnte sich nämlich kein Kinderfräulein leisten. So reifte sie zu einer gedudigen, aber durchsetzungsstarken jungen Frau heran. Zu jener Zeit traf sie den nur wenige Jahre älteren Gendahar von Streitzig ä. H., der sich fasziniert von der selbstbewussten Domnatella zeigte und eine Amorette mit ihr einging.
Die Ernennung zur Marktrichterin hatte sie jedoch nicht ihrem Geliebten zu verdanken - die Beziehung war nicht von Dauer - sondern vielmehr dem Umstand, dass ihr Vater Álvaro de Comino dieses Amt nicht lange ausführen konnte: Der Anhänger des Bundes des Wahren Glaubens zerbrach an seinen eigenen Moralvorstellungen und so übernahm die junge, schöne Frau, zuerst in Vertretung, dieses Amt. Ihr Vater wurde derweil der Sorge der Noioniten in der Feste Tarcaba anvertraut. Später wurde Domnatella Zulay durch den Baron de jure bestätigt, nachdem zu Tage trat, dass mit einer baldigen Genesung ihres Vaters nicht zu rechnen war.
Obwohl sie ihr Amt zur allgemeinen Zufriedenheit ausübte, wurde sie später auf gräfliche Veranlassung durch den Castellan Gualdo di Dalias y Gurnabán ersetzt. Da sie weiterhin gute Kontakte zu den bedeutenden Häusern der Stadt unterhielt und der neue Graf Gendahar von Streitzig sich ihrer erinnerte, konnte sie später jedoch das Amt der Corregidora, der Vorsitzenden des Landstadtrates, für sich gewinnen.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Eines der herausstechendsten Merkmale der Zulay de Comino ist ihr Langmut. Jene Geduld, die ihr einst im Umgang mit ihren jüngeren Geschwistern geholfen hat, zahlt sich nun als Vorteil im Umgang mit dem Cabildo aus. Stets ist Zulay de Comino bemüht, sich ein - soweit möglich - vollständiges Bild der Lage zu verschaffen, bevor sie ihre Entscheidungen fällt. Da ihre Familia als finanzschwach gilt, wurde sie in den ersten Jahren ihrer Amtszeit als Marktrichterin häufig mit dem Vorwurf der Bestechlichkeit konfrontiert. Doch ihr ständiges Bemühen um überparteiliche Entscheidungen hat diese Anschuldigungen schnell verstummen lassen. Und auch wenn manche mit dem Einfluss liebäugeln, der mit dem Amt der Corregidora einhergeht, neidet ihr kaum einer die erschöpfende Aufgabe, den Cabildo der Stadt anzuleiten.
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