Luciana de Verlez

Luciana de Verlez

Wappen: Geteilt: links drei rote Weinreben auf goldenem Grund, rechts eine Fee in Gold auf rotem Grund Wahlspruch: »Lebe heiter!« Familia: de Verlez Tsatag: im Rahja 1020 BF Größe: 1,76 Schritt Gewicht: 68 kg Haare: schwarz, lang, zu einem Pferdeschwanz gebunden Augenfarbe: bernsteinfarben Kurzcharakteristik: fröhlicher Wildfang, aber sehr eigensinnig / naturverbunden Herausragende Eigenschaften: CH, FF, GE Herausragende Talente: Wildnisleben, Pflanzenkunde Herausragende Zauberfertigkeiten: Falkenauge, Adlerauge Luchsenohr, Haselbusch und Ginsterkraut Vorteile: Magische Einstimmung, Herausragende Kampftechnik (Bogen) Beziehungen: gering bis hinlänglich Finanzkraft: hinlänglich bis ansehnlich Eltern: Jacopo de Verlez (Gerücht), Mutter unbekannt Travienstand: ledig Freunde und Verbündete: Rashida di Vascara Feinde und Konkurrenten: Rasdan di Vascara Spielstatus (Ansprechpartner): SC de Verlez

Domnatella Luciana de Verlez ist ein Findelkind, welches auf dem Gutshof der Familia de Verlez gefunden, aufgenommen und adoptiert wurde. Gerüchte besagen das sie ein uneheliches Kind von Jacopo de Verlez und einer halbelfischen Wanderarbeiterin sein soll.

Äußeres

Luciana sieht mehr wie eine Waldläuferin als wie eine Edeldame aus. Kleider sind ihr zuwider, denn sie bevorzugt grüne oder erdfarbene zweckmäßige Kleidung meistens aus Leder oder Bausch. Ihre langen schwarzen Haare versucht sie durch einen Pferdeschwanz zu bändigen. Herausstechend sind ihre bernsteinfarbenen Augen, die leicht gespitzten Ohren sowie ihr feingliedeiger Körperbau, die auf ihre elfische Abstammung hindeuten.

Curriculum Vitae

Luciana wurde, mit Ausnahme ihrer Ziehmutter, von ihrer Familia als vollwertiges Familienmitglied behandelt und wuchs recht behütet auf. Einzig die Sticheleien ihrer Ziehmutter, die sie als lebendes Zeichen der Untreue ihres Mannes ansah, mußte sie über sich ergehen lassen.

Nach dem Tod ihres Ziehvaters, schickte man sie, zur Verbesserung der nachbarschaftlichen Beziehungen, nach Tyras um bei Rashida di Vascara in die Lehre zu gehen. Dort zeigt sie zwar Talent für Lesen und Schreiben, aber nicht für die Verwaltungsarbeiten eines Junkerguts. Sie interessierte sich mehr für das Gestüt und verbesserte dort ihre Reitkünste. Ebenso fühlte sie sich zu der Auelfensiedlung am Ufer der Yaquirs hingezogen und verbrachte dort sehr viel Zeit. Während ihre Lehrherrin Verständnis für ihr Verhalten zeigte und es mit Güte und Nachsicht versuchte, gab es immer mehr Konflikte mit Rasdan di Vascara dem Soberan der Famila. Während er ihr Dunmheit und Faulheit vorwarf prangerte sie offen seine Art und Weise mit Fellachen und Tieren umzugehen an. Besonders seine Leidenschaft als Toreroquestor war ihr ein Dorn im Auge. Der Zwist schwelte soweit, bis der Soberan bei einem Wutausbruch die Hand gegen sie erhob. Daraufhin kehrte sie Tyras den Rücken und ging nach Mandana zurück. Sie verlor nie wieder ein Wort über diesen Vorfall.

Zurück auf dem Gutshof übernahm sie Arbeiten auf den Feldern und versuchte das erworbene Wissen der Auelfen dort umzusetzen. Sie erhielt öfters Besuch aus der Auelfensiedlung und war dann mit diesem über mehrere Tage in den Wäldern der Dubianer Höhen verschwunden.

Als die Zeit aus seiner Sicht gekommen war weihte Alonso de Verlez Luciana in das Wissen um die Feentore ein, das die Familia als ihr großes Geheimnis ansah. Von nun an hielt Sie sich immer öfter in den Wäldern der Umgebung, aber auch im Dubianer Forst und im Wisperwald auf, was ihr auch schon Ärger mit den dort ansässigen Familias einbrachte. Auch die gegenseitigen Besuche der Auelfen aus Tyras haben weiterhin Bestand.

Charakter

Luciana sieht sich als Hüterin der Feentore, da ihre Brüder mit dem Junkergut genug zu tun haben. Dieses Ziel verfolgt sie vehement und hat auch keinerlei Skrupel es sich deswegen mit Höhergestellten zu verderben.