Junkergut Lindholz: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. September 2017, 20:40 Uhr
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Lindholz ist ein Junkergut der Baronie Artésa und der Stammsitz der Familia von Lindholz. Benannt ist das Gut nach dem gleichnamigen Laubwald, in dem besonders viele der traviagefällige Linden wachsen und der fast ein Viertel der gesamten Fläche des Besitzes ausmacht.
Derographie[Quelltext bearbeiten]
Lage[Quelltext bearbeiten]
Die Dominie Lindholz befindet sich im südwestlichen Teil der Baronie Artésa. Dort, wo die Grenzen der Baronien Khabosa, Artésa und Gräflich Thangolforst zusammenfinden, beginnt auch der Besitz der alteingesessenen Familia. Er umfasst den westlichen Teil des Katraguatals, einen schmalen Korridor entlang der Straße Alming-Ratzingen sowie nordöstlich davon den Wald Lindholz und das ihn umgebenden Hügelland.
Örtlichkeiten[Quelltext bearbeiten]
Größte Ortschaft der Dominie ist Fels im Katraguatal mit mehr als 550 Einwohnern. Über dem Ort thront das gleichnamige Castillo auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, dem Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken; die Quelle, die im Ort hervorsprudelt, ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner Rondratempel, während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen Schrein errichtet haben.
Praioswärts befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der Baronie Khabosa zuzuordnen ist, während man gen Osten auf einige unheimliche Ruinen stößt. Das Land jenseits dieser stark verfallenen Gebäude war bis 1034 BF noch im Besitz der Familia di Dalias, wurde dann jedoch als Reparation den Junkern von Lindholz zugesprochen. Um Reibereien zu vermeiden, vertraute Dom Nicetos diese Ländereien nur wenige Tage später der Kirche der Gütigen Mutter Travia als Stift an. Die Geweihtenschaft entschloss sich, die Einnahmen zu nutzen, um hier ein Kloster zu errichten, das sich derzeit im Bau befindet. Direkt unterstellt verblieb dem Junker jedoch der Ort Mohnwies, der, südlich des Weges von Dalias nach Alming gelegen, zuvor ebenfalls der konkurrierenden Junkersfamilie unterstand.
Am Ufer des Weidenbaches gelegen, ist der kleine Ort Ribera erster Anlaufpunkt für die Bauern der Umgebung. Hier werden das Getreide gemahlen und die Überschüsse weiterverkauft oder über den Uferweg nach Cerro oder Dalias verbracht. Die sanften, grünen Hügel des Umlandes besitzen fruchtbare, schwarze Erde und bescheren fast allen Bewohnern ein einfaches, aber sorgenfreies Leben. Mittelpunkt des Ortes bildet der Platz vor dem Herrenhaus der Edlen zu Ribera mit der großen Tanzlinde, unter der auch nach alter Sitte Gerichtssitzungen abgehalten werden.
Durch das mit Linden, Ulmen, Eschen und anderen Laubbäumen bestandene Lindholz zieht sich die Straße von Perain nach Artésa. Hier findet sich das Örtchen Cerro an einem niedrigen Hügel. Die Einwohner leben von dem, was der Wald ihnen liefert: Neben getrockneten Pilzen, Beeren, Nüssen und Wild zählt besonders das Holz dazu, welches vor allem zu Schnitzereien verarbeitet wird. Als Heiligen- und Götterfiguren sind diese im ganzen Land zu finden.
Nahe der Stadt Artésa bescherte die zwielichtige Positionierung ihres Soberans während der Ära des Gegenkaisers der Familia d'Artésa den Verlust mehrerer einträglicher Weingüter, sodass die Besitzungen derer von Lindholz sich in heutiger Zeit bis kurz vor die Tore der Stadt erstrecken.