Almadinpalast: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. November 2016, 10:17 Uhr

Wappen Almada 03.png
Mond grau.png

Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1040 BF.
Hier geht es zur Zeitleiste bzw. zu Briefspielgeschichten und Archivtexten aus diesem Jahr.


Almadinpalast
Standort: Al'Muktur
PRA.pngEigentümer: König von Almada, Graf von Yaquirtal
ING.pngFunktion: Residenz des Grafen, Residenz des Landvogts, Staatskerker
TRA.pngHauptnutzer: Graf Gendahar von Streitzig ä. H., Landvogt Ansvin Ferbras von Al'Muktur
Entstehung: Emirat Al'Mada
HES.pngBaustil: tulamidisch


Der Almadinpalast ist das Herz- und Prunkstück der Festungsanlage von Al'Muktur. Er war die Residenz der Emire von Al'Mada. Widerstreitenden Erklärungen zufolge wird sein Name direkt auf das Emirat zurückgeführt oder aber darauf, dass die Tulamiden hier Almadine (Rubine) mit den Angroschim handelten.
Der Palast ist heute die Residenz sowohl des Grafen des Yaquirtals als auch des Landvogts der Stadtmark Punin. In den Kellergewölben befindet sich der königlich-grafschaftliche Kerker.

Aufbau

Der Rashid-Turm des Almadinpalastes

Der Almadinpalast erhebt sich auf der höchsten der drei Ebenen der Zitadelle von Al'Muktur. Hinter einer hohen Mauer befinden sich hier neben dem eigentlichen Palastgebäude noch das wohl auf magischem Wege versiegelte Grabmal der Emire, das Sheikasul (das ehemalige Haremsgebäude), sowie die Stallungen des Palastes. Dazwischen liegen die (vor allem um das Grabmal herum teilweise verwilderten) Festungsgärten.

Von der Oberstadt kommend, nähert man sich dem Almadinpalast über den Drachenhof, so genannt wegen eines imposanten Bodenmosaiks, das einen furchterregenden, erschreckend lebensecht scheinenden Drachen darstellt. Auf den Hof fällt tagsüber auch der Schatten des Rashidsturms, durch seine Geschichte ebenso unheimlich wie das Drachenbild. Von diesem Turm aus rief Rashid ibn Harabal, der Sohn des letzten Emirs von Al'Mada, seine Getreuen zum Kampf gegen die Bosparaner, und hier setzte er auch seinem Leben selbst ein Ende, als sie scheiterten. Schon manches noch so brave Pferd hat an diesem Ort gescheut, und auch der menschliche Besucher mag von Drache und Turm ebenso beeindruckt sein wie von den imposanten Mauern und der hohen Kuppel des Palastes selbst.
Unter letzterer befindet sich das Herzstück des Palastes, der hohe, achteckige Spiegelsaal, den Graf und Landvogt wie die Emire vor ihnen als Audienzsaal und Feierhalle nutzen. Die Wände des säulengestützten Raumes sind, wo sie nicht die namensgebenden Spiegel tragen, über und über mit urtulamidischen Kalligraphien bedeckt, welche Lobpreisungen und Erlasse der früheren Herren dieses Ortes ebenso beinhalten wie erlesene Lyrik und fromme Gebete. Dabei mag der Unkundige die schiere Fülle an Schriftzeichen für reine Ornamentik halten.
Haupt- und Westflügel des Palastes werden abgesehen vom gemeinsam genutzten Spiegelsaal vom Grafen des Yaquirtals, der Ostflügel vom Landvogt zu Punin und ihrem jeweiligen Hofstaat beansprucht.

Die Nebengebäude

Das Grabmal der Emire wurde nach dem Freitod Rashids versiegelt, und es heißt, es ist seither von niemandem geöffnet worden, der es versucht hätte. Die Bediensteten des Palastes einschließlich der Gärtner meiden das Grabmal, und so haben die Festungsgärten es mit der Zeit in einen Schleier aus Rosen und wildem Wein eingewoben. Hier suchte Avesdan Ferbras, der Sohn des Landvogts, in seiner Kindheit Schutz vor der Schelte seines Vaters, aber auch ungebetene Eindringlinge in die Palastanlage hätten im Schutz des verwilderten Gartens wohl für eine Weile ein gutes Versteck.
Das Sheikasul dient heutzutage, wo Graf und Landvogt keinen Bedarf an einem Harem zeigen, als Gästehaus und Ort für vertrauliche Besprechungen, denn angeblich haben die Wände hier weit weniger Ohren als im Almadinpalast selbst.
Die Stallungen bieten Platz für die edlen Rösser der Palastherren und ihrer Familien, ebenso wie für die Pferde der dem Palast unterstellten Waffenknechte und Boten.