Leomar vom Berg: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Wappen=Datei:Familia vom Berg.jpg<br>Auf schwarzem Grund ein rotes, rechtsgewandtes Löwenhaupt. |Wahlspruch="Bin weder Graf noch Fürst, noch Kaise…“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
|Spielstatus (Ansprechpartner)=Offizieller NSC | |Spielstatus (Ansprechpartner)=Offizieller NSC | ||
}} | }} | ||
Dom '''Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg''' ist ein in [[Königreich Almada|Almada]] nicht besonders wohl gelittener ehemaliger Baron von [[Baronie Brig-Lo|Brig-Lo]] und [[:avwik:Reichserzmarschall|Ex-Reichserzmarschall]]. | Dom '''Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg''' ist ein in [[Königreich Almada|Almada]] nicht besonders wohl gelittener ehemaliger Baron von [[Baronie Brig-Lo|Brig-Lo]] und [[:avwik:Reichserzmarschall|Ex-Reichserzmarschall]]. | ||
Zeile 47: | Zeile 46: | ||
Heute treibt er als einer von vielen Kriegsfürsten in der [[:gar:Wildermark|Wildermark]] unweit von [[:avwik:Wehrheim|Wehrheim]] sein Unwesen. | Heute treibt er als einer von vielen Kriegsfürsten in der [[:gar:Wildermark|Wildermark]] unweit von [[:avwik:Wehrheim|Wehrheim]] sein Unwesen. | ||
{{VorgängerNachfolger|Vor_in?=|Vorgänger=|TitelAmt=Baron von [[Baronie Brig-Lo|Brig-Lo]]|Zeitraum=[[Annalen:1011|1011]]-[[Annalen:1028|1028]] BF|Nach_in?=in|[[Gerone vom Berg]] (seit 1028)}} | {{VorgängerNachfolger|Vor_in?=|Vorgänger=|TitelAmt=Baron von [[Baronie Brig-Lo|Brig-Lo]]|Zeitraum=[[Annalen:1011|1011]]-[[Annalen:1028|1028]] BF|Nach_in?=in||Nachfolger=[[Gerone vom Berg]] (seit 1028)}} | ||
Version vom 2. Februar 2015, 19:53 Uhr
|
Dom Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg ist ein in Almada nicht besonders wohl gelittener ehemaliger Baron von Brig-Lo und Ex-Reichserzmarschall.
Als Jahrgangsbester an der Kaiserlich Wehrheimer Akademie für Strategie und Taktik war sein Karriereweg beim Militär vorgezeichnet. Rasch stieg er durch die Ränge auf und brachte es bereits in jungen Jahren zum Regimentsadjutanten der Löwengarde.
Zu größerem Ruhm gelangte er 1009 BF, als er und andere Offiziere in geheimer Mission zur Unterstützung der Novadis in den Khômkrieg gegen Al'Anfa entsandt wurden. Aus jener Zeit stammt auch der Name, unter dem er heute noch im Kalifat verehrt wird: Omar von Almada. Für seine Verdienste wurde er nach seiner Rückkehr 1011 zum Baron von Brig-Lo ernannt. Einige der edlen Shadifrösser, die Leomar vom Berg aus dem Krieg mitbrachte, trugen zum legendären Ruf des Gestüts Diamant bei.
1019 erfolgte schließlich die Ernennung zum Reichserzmarschall. Nicht wenige munkelten, dass sein Vorgänger Helme Haffax einer Intrige des Alten Adels zum Opfer gefallen war, die in dem Descendientesprössling lieber einen der Ihren im wichtigsten militärischen Amt des Reiches sehen wollten. Der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Haffax hatte sich hochgedient, und wurde stattdessen zum Fürst-Marschall von Maraskan "wegbefördert", wo er sich schließlich zum Heptarchen und gefährlichen Feind des Reiches aufschwingen sollte.
Auch in Almada machte sich Leomar vom Berg in dieser Zeit wenig Freunde, stellte er doch zumeist die Interessen des Reiches über jene Almadas, was ihm insbesondere bei den Reconquistadores viele Feinde einbrachte. Man warf ihm gar vor absichtlich die Almadaner Wehr zu schwächen, indem er Kaiserliche Truppen abzog um allzu hitzköpfige Magnaten mangels Rückendeckung zum Frieden mit den verhassten Novadis zu zwingen. In jenen Jahren litt die Reputation des alterwürdigen Hauses vom Berg, abgesehen vielleicht von der Waldwacht massiv in Almada.
Während der Borbaradkrise führte er das Aufgebot des Mittelreiches in verschiedenen Schlachten (u.a. gegen seinen alten Konkurrenten Helme Haffax), stellte sich jedoch im Jahr des Feuers überraschend auf die Seite des zurückgekehrten Usurpators Answin von Rabenmund. Tatsächlich war sogar er es, der dem Rabenmund nach dessen Sieg an der Trollpforte das Kaiserschwert Silopn vor versammeltem Heer geradezu aufdrängt. Nach der Niederlage in der Drei-Kaiser-Schlacht wird er von Kaiserin Rohaja in Abwesenheit zum Tode verurteilt.
Heute treibt er als einer von vielen Kriegsfürsten in der Wildermark unweit von Wehrheim sein Unwesen.
|