Caballerogut Brigasella: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund der herben Verluste im Abwehrkampf gegen die Schattenlande musste die Ordensführung ihre Niederlassungen in Almada jedoch im Jahre 1031 aufgeben. Nur Brigasella, als einziges Gut, dass auch finanziell etwas abwarf, verblieb im Besitz des Ordens. Heute verwaltet der einarmige Kriegsveteran [[Perval Mühlinger]] die Residencia Brigasella, die für ihn zu einer Art Altersruhesitz geworden ist. | Aufgrund der herben Verluste im Abwehrkampf gegen die Schattenlande musste die Ordensführung ihre Niederlassungen in Almada jedoch im Jahre 1031 aufgeben. Nur Brigasella, als einziges Gut, dass auch finanziell etwas abwarf, verblieb im Besitz des Ordens. Heute verwaltet der einarmige Kriegsveteran [[Perval Mühlinger]] die Residencia Brigasella, die für ihn zu einer Art Altersruhesitz geworden ist. |
Version vom 17. Juli 2013, 21:03 Uhr
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Der Gutshof Brigasella in der Baronie Schelak ist seit Ende der 1020er Jahre im Besitz des Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra. Derzeit hält hier der versehrte Kriegsveteran Perval Mühlinger OZR als letzter in Almada verbliebener Ritter des militärischen Rondraordens die Stellung.
Derographie
Lage
Rahjawärtig von Tschelacon, dem Hauptort der Baronie Schelak, kommt der Reisende an einem Gutshof vorbei, der direkt an der Straße nach Strauch liegt. Dieser Gutshof hat auf dem ersten Blick nichts besonderes zu bieten. Er ist umgeben von säuberlich angelegten Apfelhainen der unterschiedlichsten Sorte und bietet daher den Anblick einer gewöhnlichen Apfelplantage; wäre da nicht der hohe Turm an der Nord-Ost-Ecke des viereckigen Komplexes, auf dem an einem Fahnenmast eine weiße Flagge wehte. Diese Flagge zeigt das Symbol des Ordens des Heiligen Zorns der Göttin Rondra - ein rotes Einhorn gegenüber einem roten Löwen auf blau-weiß gestreiftem Grund. Das Tor steht jederzeit offen und wird auch nicht bewacht, nur auf dem Turm ist eine Wache auszumachen. Von dort hat man einen hervorragenden Blick über die Lande.
Örtlichkeiten
Die Residencia ist ein viereckiger Gebäudekomplex, in dessen Mitte der große Hof liegt. Rechterhand liegen die Remise und die Stallungen, während linkerhand sich die Messe und die Küche des Anwesens befindet. Direkt links neben dem Eingang findet sich eine große Falltür, die wohl von zwei Personen hoch gehoben werden muss. Darunter liegen die großen Gewölbe, welche Vorräte und eingelagertes Obst, gekelterten Saft und Gebranntes enthält. Das Gewölbe erstreckt sich über einen großen Teil des linken Gebäudes. Die Messe, die Küche, die Kelterei und die Vorratsräume sind unterkellert. Hier wird Obst gesäubert, verarbeitet, und gebrannt. Die Verarbeitung zum Saft findet in der Kelterei statt, so dass im Keller, direkt unter der Küche der Brandt hergestellt werden kann. Die Decke der Gewölbe liegen etwa einen halben Meter über der Hoffläche, so dass auch Licht in die Keller fallen kann. An der Hauswand über Falltür ist im Obergeschoss ein Kran auszumachen, der Lasten in das Vorratszimmer im Obergeschoss heben kann.
Das Obergeschoss der Residencia beherbergt die Schlafräume der Ordenskrieger, die Räume der Landsassen, den Heuboden und den Zugang zu Turm, der noch einmal zwei Geschosse höher ist als der übrige Gebäudekomplex.
Im Flügel auf der gegenüberliegenden Seite des Hofes findet sich ein Versammlungsraum, der auch einen kleinen Rondraschrein beherbergt, das Arbeitszimmer des Kommandanten und ein anschließender kleinerer Besprechungsraum.
Historie
Auf dem Gut residierte bis 1031 BF der ehemalige Wächter und heutige Höchster Waffenmeister des Ordens des Heiligen Zorns der Göttin Rondra Hagen Leonimus von Schwertwacht, seinerzeit höchster Vertreter des Ordens in Almada. Baron Ramiro von Alcorta und er kannten sich schon einige Jahre und nach der Rückeroberung Omlads, bei der beide Seit' and Seit' gefochten hatten, fragte Dom Ramiro nach, ob der Orden (der durch die Verteidigung der Ostgrenze gegen die Heptarchen so manche Verdienste errungen hatte) sich nicht auch an der Abwehr der Heiden beteiligen wolle. Er gab dem Zornesorden das Gut Brigasella zu Eigen, welches im Folgenden als Ausbildungsstätte für Ordenskrieger genutzt wurde.
Aufgrund der herben Verluste im Abwehrkampf gegen die Schattenlande musste die Ordensführung ihre Niederlassungen in Almada jedoch im Jahre 1031 aufgeben. Nur Brigasella, als einziges Gut, dass auch finanziell etwas abwarf, verblieb im Besitz des Ordens. Heute verwaltet der einarmige Kriegsveteran Perval Mühlinger die Residencia Brigasella, die für ihn zu einer Art Altersruhesitz geworden ist.
Wirtschaft
Die Residencia Brigasella war und ist bekannt für ihre Äpfel. Unterschiedliche Sorten werden angebaut, die einen zum direkten Verzehr, die anderen um daraus Saft und Obstbrandt herzustellen. Nur wenige Äpfel werden eingelagert und später verkauft. Die Erlöse des Gutes gingen vormals direkt an den Baron zu Schelak. Heute jedoch, nach der Stiftung des Hofes an den Orden, verwendet dieser die Einnahmen des Gutes zur Finanzierung seines rondragefälligen Kampfes gegen die Schattenlande.