Reichsbaronie Molay: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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Im Zuge der Zerschlagung der mächtigen [[Landgrafschaft Caldaia]] im Jahre [[Annalen:602|602]] BF wurde das einst [[Landgräflich Molay|landgräfliche Eigengut]] [[Familia von Jurios|derer von Jurios]] von [[Eslam I. von Almada]] zu einem reichsunmittelbaren Lehen erhoben. Der Kaiser war sich der Bedeutung der Silbervorkommen des Berges Molay, der größten im Reiche Rauls des Großen, nur allzu bewusst und wollte so einerseits die Macht derer von Jurios schwächen und andererseits seine eigene Schatzkammer füllen.
Im Zuge der Zerschlagung der mächtigen [[Landgrafschaft Caldaia]] im Jahre [[Annalen:602|602]] BF wurde das einst [[Landgräflich Molay|landgräfliche Eigengut]] [[Familia von Jurios|derer von Jurios]] von [[Eslam I. von Almada]] zu einem [[Kaiserlich Molay|reichsunmittelbaren Lehen]] erhoben. Der Kaiser war sich der Bedeutung der Silbervorkommen des Berges Molay, der größten im Reiche Rauls des Großen, nur allzu bewusst und wollte so einerseits die Macht derer von Jurios schwächen und andererseits seine eigene Schatzkammer füllen.


Im Zuge der Streitigkeiten um den Thron des Raul'schen Reiches besetzten die [[Descendiente]]s im Rondramond des [[Annalen:1029|1029]]ten Jahres Molay im Namen Kaiser [[Hal II.]] Der damalige Reichsvogt von Molay, [[avwik:Frankwart vom Großen Fluss|Frankwart vom Großen Fluss]], Prinz der Nordmarken, war offensichtlich gerade dabei, mit eine Fuhre kaiserlichen Silbers die Grenze nach Norden zu überqueren, wurde zeitweise festgesetzt, von SKM Hal II. jedoch begnadigt und in seinem Amt bestätigt. Mitte Boron [[Annalen:1035|1035]] BF wurde der almadanische Kanzler [[Rafik von Taladur ä. H.]] von Kaiserin Rohaja zum Reichsbaron von Molay ernannt - zum Dank für dessen späte Loyalität während des Gegenkaisertums und um das Haus derer vom Großen Fluss zu schwächen.  
Im Zuge der Streitigkeiten um den Thron des Raul'schen Reiches besetzten die [[Descendiente]]s im Rondramond des [[Annalen:1029|1029]]ten Jahres Molay im Namen Kaiser [[Hal II.]] Der damalige Reichsvogt von Molay, [[avwik:Frankwart vom Großen Fluss|Frankwart vom Großen Fluss]], Prinz der Nordmarken, war offensichtlich gerade dabei, mit eine Fuhre kaiserlichen Silbers die Grenze nach Norden zu überqueren, wurde zeitweise festgesetzt, von SKM Hal II. jedoch begnadigt und in seinem Amt bestätigt. Mitte Boron [[Annalen:1035|1035]] BF wurde der almadanische Kanzler [[Rafik von Taladur ä. H.]] von Kaiserin Rohaja zum Reichsbaron von Molay ernannt - zum Dank für dessen späte Loyalität während des Gegenkaisertums und um das Haus derer vom Großen Fluss zu schwächen.  

Version vom 8. Juli 2013, 20:59 Uhr

Reichsbaronie Molay
Grafschaft: Ragath
PRA.png Herrschaft: Reichsbaron Rafik von Taladur ä. H.
TSA.png Einwohner: 2.300
PRA.png Geltende Rechtsordnung: Reichsrecht
Ortschaften: Boral (620)
PER.png Landschaften: Amboss, Kupfertann
EFF.png Gewässer: Cresval, Liavari
Besonderheiten: Silberminen von Molay
Kennziffer: ALM-IV-16K

Die Reichsbaronie Molay liegt in der Grafschaft Ragath im Königreich Almada. Viele Sträflinge des Königreichs müssen in den hiesigen Silberminen arbeiten, deren Ausbeute der Baronie große Bedeutung verschafft. Deshalb ist sie kaiserliches Eigenlehen. Derzeit wird sie von Reichsbaron Rafik von Taladur ä. H., dem almadanischen Kanzler, geführt.

Derographie

Lage

Kaiserlich Molay (rot) in der Grafschaft Ragath (grau).

Das Reichslehen liegt im äußersten efferdwärtigen Winkel der Grafschaft Ragath. Im Nordosten trennt es die Liavari von der Baronie Jurios, im Südosten verläuft die Grenze zur Baronie Rosenteich quer durch Täler und Vorberge des Ambossgebirges und im Südwesten bildet der Cresval die Grenze zur bereits in der Grafschaft Waldwacht gelegenen Baronie Jennbach. Nordwestlich, noch diesseits der höchsten Gipfel des Amboss, verläuft die Grenze zur bereits zum Koscherland gehörenden Baronie Roterz und zur zwergischen Bergfreiheit Tosch Mur.

Örtlichkeiten

Die Reichsbaronie Molay wird zu weiten Teilen vom Kupfertann bedeckt. Der höchste Punkt ist der namensgebende Berg Molay. Hauptort und größte Siedlung oberhalb der Erdkrume ist das Minendorf Boral am Südufer der Liavari. Die meisten Angroschim hausen in den weitverzweigten Stollensystemen in Sumus Leib, die sie durch den Amboss getrieben haben und die angeblich bis Murolosch und weiter reichen sollen.

Historie

Im Zuge der Zerschlagung der mächtigen Landgrafschaft Caldaia im Jahre 602 BF wurde das einst landgräfliche Eigengut derer von Jurios von Eslam I. von Almada zu einem reichsunmittelbaren Lehen erhoben. Der Kaiser war sich der Bedeutung der Silbervorkommen des Berges Molay, der größten im Reiche Rauls des Großen, nur allzu bewusst und wollte so einerseits die Macht derer von Jurios schwächen und andererseits seine eigene Schatzkammer füllen.

Im Zuge der Streitigkeiten um den Thron des Raul'schen Reiches besetzten die Descendientes im Rondramond des 1029ten Jahres Molay im Namen Kaiser Hal II. Der damalige Reichsvogt von Molay, Frankwart vom Großen Fluss, Prinz der Nordmarken, war offensichtlich gerade dabei, mit eine Fuhre kaiserlichen Silbers die Grenze nach Norden zu überqueren, wurde zeitweise festgesetzt, von SKM Hal II. jedoch begnadigt und in seinem Amt bestätigt. Mitte Boron 1035 BF wurde der almadanische Kanzler Rafik von Taladur ä. H. von Kaiserin Rohaja zum Reichsbaron von Molay ernannt - zum Dank für dessen späte Loyalität während des Gegenkaisertums und um das Haus derer vom Großen Fluss zu schwächen.