Baronie Yasamir: Unterschied zwischen den Versionen
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Yasamir - das ist zum einen Caldaia, eine heidebedeckte Hügellandschaft an der Pforte zwischen den Zwergenbingen des Amboß und dem wilden Rashtulswall, zum anderen jedoch die Yaquirauen, scharf getrennt durch das Yaquirmassiv, einem Ausläufer des Ambossgebirges. Östlich entspringt einer der bedeutendsten Ströme des Kontinents - Väterchen [[Yaquir]], Lebensader sowohl des Alten wie auch des Neuen Reiches.<br> | Yasamir - das ist zum einen Caldaia, eine heidebedeckte Hügellandschaft an der Pforte zwischen den Zwergenbingen des Amboß und dem wilden Rashtulswall, zum anderen jedoch die Yaquirauen, scharf getrennt durch das Yaquirmassiv, einem Ausläufer des Ambossgebirges. Östlich entspringt einer der bedeutendsten Ströme des Kontinents - Väterchen [[Yaquir]], Lebensader sowohl des Alten wie auch des Neuen Reiches.<br> | ||
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'''Grenzen:''' Burgdorfer Senke (W), Yaquirmassiv (N), Yaquir und Reichsstraße (O), Grenze zur Baronie Valpokrug (S) | '''Grenzen:''' Burgdorfer Senke (W), Yaquirmassiv (N), Yaquir und Reichsstraße (O), Grenze zur Baronie Valpokrug (S) | ||
'''Städte und Weiler:''' [[Yasamir]] (905), Vitosklamm (52), Feldsteen (41) | |||
'''Städte:''' Yasamir (905), Vitosklamm (52), Feldsteen (41) | |||
'''Landschaft:''' Die Region liegt in der Übergangszone zwischen der caldaiischen Heide und den fruchtbaren Gebieten am Yaquir. Das nutzbare Land im Süden der Region ist fast vollständig kultiviert und Baumbestand findet sich nur noch in Form von schattigen Alleen und kleinen Hainen. Liegt der Hauptort der Baronie noch auf einem Hügel, so steigt das Land gen Norden deutlich an, um schließlich eine Reihe von Erhebungen zu bilden, deren höchste die Wasser- und Falkenkuppe sind. Letztere liegt etwa eine Viertelmeile östlich Yasamirs und weist eine Bruchkante von fünfzehn Schritt Höhe auf. Auf ihm erhebt sich auch die stolze Falkenburg, die zuletzt unter Baron Wahnfried erheblich erweitert wurde. Der Palas und der trutzige Bergfried, in dem sich in den heutigen Tagen das Alchimistenlabor Baron Elvek Idas befindet, thronen direkt über der Klippenkante und gewähren von dort aus einen wunder-baren Blick über das Auf und Ab der Gassen der Stadt und das rot- und purpurfarbene Land im Norden. | '''Landschaft:''' Die Region liegt in der Übergangszone zwischen der caldaiischen Heide und den fruchtbaren Gebieten am Yaquir. Das nutzbare Land im Süden der Region ist fast vollständig kultiviert und Baumbestand findet sich nur noch in Form von schattigen Alleen und kleinen Hainen. Liegt der Hauptort der Baronie noch auf einem Hügel, so steigt das Land gen Norden deutlich an, um schließlich eine Reihe von Erhebungen zu bilden, deren höchste die Wasser- und Falkenkuppe sind. Letztere liegt etwa eine Viertelmeile östlich Yasamirs und weist eine Bruchkante von fünfzehn Schritt Höhe auf. Auf ihm erhebt sich auch die stolze Falkenburg, die zuletzt unter Baron Wahnfried erheblich erweitert wurde. Der Palas und der trutzige Bergfried, in dem sich in den heutigen Tagen das Alchimistenlabor Baron Elvek Idas befindet, thronen direkt über der Klippenkante und gewähren von dort aus einen wunder-baren Blick über das Auf und Ab der Gassen der Stadt und das rot- und purpurfarbene Land im Norden. | ||
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'''Grenzen:''' Bergwälder des Amboß (W), Albinger Wald (N+O), Yaquirmassiv (S) | '''Grenzen:''' Bergwälder des Amboß (W), Albinger Wald (N+O), Yaquirmassiv (S) | ||
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'''Landschaft:''' Die Region ist ein Stück des wahren Caldaia und wird im Norden durch die Nordhügel bzw. den Albinger Wald und im Süden durch das Yaquirmassiv (vormals Wahnfried-Kette genannt) begrenzt. Im Westen verläuft quer durch düstere Bergwälder die Grenze der Baronie. | '''Landschaft:''' Die Region ist ein Stück des wahren Caldaia und wird im Norden durch die Nordhügel bzw. den Albinger Wald und im Süden durch das Yaquirmassiv (vormals Wahnfried-Kette genannt) begrenzt. Im Westen verläuft quer durch düstere Bergwälder die Grenze der Baronie. | ||
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'''Grenzen:''' Albinger Wald (W+N), Grenze zur Baronie Falado (O), Yaquirmassiv (S) | '''Grenzen:''' Albinger Wald (W+N), Grenze zur Baronie Falado (O), Yaquirmassiv (S) | ||
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Abseits an der Reichsstraße von Gareth nach Punin und in der einzigen halbwegs fruchtbaren Senke der Region gelegen, befindet sich das kleine Dorf Groningen mit seinen 100 Einwohnern. Umgeben von der kargen Heidelandschaft und den lichten Heidewäldern nimmt sich das Dorf recht malerisch aus, doch ist das Leben der Bauern hier härter wie in den meisten anderen Regionen der Baronie.<br> | Abseits an der Reichsstraße von Gareth nach Punin und in der einzigen halbwegs fruchtbaren Senke der Region gelegen, befindet sich das kleine Dorf Groningen mit seinen 100 Einwohnern. Umgeben von der kargen Heidelandschaft und den lichten Heidewäldern nimmt sich das Dorf recht malerisch aus, doch ist das Leben der Bauern hier härter wie in den meisten anderen Regionen der Baronie.<br> | ||
Das Dutzend Bürgerfamilien und Höfe profitieren leider nur wenig von der Reichsstraße, da die meisten Durchreisenden lieber noch weiter reisen und erst in Yasamir übernachten. Verstreut in der Heide finden sich noch ein kleiner, ein mittlerer und ein ärmlicher Gutshof. Im einzigen Waldstück dieser Region, einem hügeligen Landstrich liegt zudem noch der Hof der Waldbauern. | Das Dutzend Bürgerfamilien und Höfe profitieren leider nur wenig von der Reichsstraße, da die meisten Durchreisenden lieber noch weiter reisen und erst in Yasamir übernachten. Verstreut in der Heide finden sich noch ein kleiner, ein mittlerer und ein ärmlicher Gutshof. Im einzigen Waldstück dieser Region, einem hügeligen Landstrich liegt zudem noch der Hof der Waldbauern. |
Version vom 16. Mai 2009, 10:49 Uhr
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„An der engsten Stelle zwischen dem Amboß und dem Rashtulswall gelegen, trennen Yasamir gerade 160 Meilen von Gareth, dem pulsierenden Zentrum des Reiches und 140 von Punin - jenem einzigartigen Hort magischen Wissens in Almada. Gleich welches der beiden Ziele der Reisende anstrebt, viele nutzen die Gelegenheit, um in Yasamir Rast zu machen, vom einheimischen Wein, einem lieblichen Weißen zu kosten oder das Freilichttheater im Geviert der verfallenen Horasfestung zu besuchen. Einen Eindruck jedoch wird kein Reisender vergessen: es ist das Jasalinrot der Heide von Caldaia, wie man sie sonst nur in Albernia findet und das in vielem dem Abagund und meiner langjährigen Heimat Honingen ähnelt.“, so beschrieb um das Jahr 1004 Baron Elvek Ida.
Erste Eindrücke
Yasamir - das ist zum einen Caldaia, eine heidebedeckte Hügellandschaft an der Pforte zwischen den Zwergenbingen des Amboß und dem wilden Rashtulswall, zum anderen jedoch die Yaquirauen, scharf getrennt durch das Yaquirmassiv, einem Ausläufer des Ambossgebirges. Östlich entspringt einer der bedeutendsten Ströme des Kontinents - Väterchen Yaquir, Lebensader sowohl des Alten wie auch des Neuen Reiches.
Eine der schönsten Gegenden ist zweifelsohne der grüne Süden der Baronie, eine kleine Senke am Fuße der Falkenkuppe, an der sich auch der Hauptort der Baronie befindet. Sie leitet vom Heideland im Norden über zu den fruchtbaren Auen am Yaquir. Während die Heidebauern von einer allenfalls kärglichen Landwirtschaft und Schafzucht ihr Auskommen findet müssen, gedeiht bei Yasamir und am Yaquir so manche Frucht. So finden sich hier neben wogenden Weizenfeldern auch saftige Wiesen, auf denen Abilachter Fleckvieh weidet.
Erwähnung finden sollen hier auch die Weinberge bei Burgdorf mit dem kleinen Kellerei der Familie Eltzek und die große Weberei in Yasamir.
Von Orten und Weilern - Streifzüge durch die Regionen
Region Yasamir (Stadtwappen: Blaue Burg auf goldenem Grund)
Grenzen: Burgdorfer Senke (W), Yaquirmassiv (N), Yaquir und Reichsstraße (O), Grenze zur Baronie Valpokrug (S)
Städte und Weiler: Yasamir (905), Vitosklamm (52), Feldsteen (41)
Landschaft: Die Region liegt in der Übergangszone zwischen der caldaiischen Heide und den fruchtbaren Gebieten am Yaquir. Das nutzbare Land im Süden der Region ist fast vollständig kultiviert und Baumbestand findet sich nur noch in Form von schattigen Alleen und kleinen Hainen. Liegt der Hauptort der Baronie noch auf einem Hügel, so steigt das Land gen Norden deutlich an, um schließlich eine Reihe von Erhebungen zu bilden, deren höchste die Wasser- und Falkenkuppe sind. Letztere liegt etwa eine Viertelmeile östlich Yasamirs und weist eine Bruchkante von fünfzehn Schritt Höhe auf. Auf ihm erhebt sich auch die stolze Falkenburg, die zuletzt unter Baron Wahnfried erheblich erweitert wurde. Der Palas und der trutzige Bergfried, in dem sich in den heutigen Tagen das Alchimistenlabor Baron Elvek Idas befindet, thronen direkt über der Klippenkante und gewähren von dort aus einen wunder-baren Blick über das Auf und Ab der Gassen der Stadt und das rot- und purpurfarbene Land im Norden.
Wirtschaft: Es sind vor allem wogende Getreidefelder, die das Bild der Region bestimmen, wenn auch im Norden, auf den Hügeln des Yaquirmassivs, Schafzucht betrieben wird, die auch die Rohmaterialien für die kleine Tuchmanufaktur der Familie Lärchenfeld in Yasamir liefert, deren Produkte sich in den letzten Jahren einen guten Ruf erarbeiten konnten.
Destillen gibt es derer gleich zwei. Eine in Yasamir und eine im Weiler Feldsteen westlich der Stadt – Spezialität ist ein lokal sehr beliebter Valposella. Ebenfalls bedeutend ist das Gast-gewerbe in Yasamir, das sich ganz auf die Bedürfnisse Durchreisender eingestellt hat.
Kultur: Etwa sieben Meilen nördlich von Yasamir, beim Weiler Vitosklamm, befinden sich die Grundmauern einer alten Befestigung aus Horaszeiten, die allenthalben nur als Alte Horasfestung bekannt ist und an Feiertagen als Freilichttheater und Kulisse für diverse Darbietungen von Schauspielern und Sängern benutzt wird. An örtlichen Künstlern leben in Yasamir zudem ein Bildhauer, ein Gelehrter, ein Kunstschmied, sowie eine kleine Musi-kantentruppe und ein Mechanikus im Solde des Barons.
Wichtige Feiertage: Schwertfest (15./16. RON, u.a. Immanspiel zwischen den Grünauer Greifen und den Falken von Yasamir), Tag der Eingebrachten Ernte (1.-3. TRA), Tag der Helden (4. TRA, Erinnerung an die Herrschaft der Yasamirer Statthalter), Weinfeste (15. TRA, Grünauer Region), Fest der Freuden (1.-7. RAH, Alljährlich Bühnenstücke in der Alten Horasfestung)
Region Grünau (Stadtwappen: Goldener Greif auf grünem Grund)
Landschaft: Östlich der “grünen Au” (in Falado) liegen die größten Waldgebiete der Umgebung, namentlich der Sumiswald, der seinen Namen einer lange Jahre dort lebenden Druidin verdankt. Dort entspringt auch der Yaquir. Aus einer kleinen Felswand sprudelt das klare Wasser in ein Becken und sammelt sich in einem Brunnen in dessen Mitte die Statue eines bärtigen Mannes mit Dreizack steht - Flussvater Yaquir.
Wirtschaft: Zentrum der Region ist der Ort Grünau mit dem ehemaligen Gutshof und Gestüt der Familie Toras, das bis zu seiner Auflösung im Jahre 1020 Hal einen Großteil der bewirtschaftbaren Fläche nutzte. Ein Teil dieses Landes wurde unter dem halben Dutzend Bauern des Dorfes vergeben, wovon vor allem der Freibauer Weiringer profitiert hat, der heute einen Gutshof sein eigen nennen kann. Verlässt man den Ort, so kann man bald das Rauschen riesiger Wasserfälle hören – die Yaquirfälle.
Region Throndheim (Stadtwappen: Grüne Brücke auf silbernem Grund)
Grenzen: Bergwälder des Amboß (W), Franfelder Hügelland (N), Grenze zur Baronie Falado (O), Albinger Wald (S)
Städte: Throndheim (auch: Throndesheim) (490)
Landschaft: Throndheim liegt am Rande der Bergwälder, die den Amboß begrenzen. Zwar ist auch hier schon die Heide prägend, doch ein etwa fünf Rechtmeilen großes Gebiet um Throndheim - die Throndheimer Senke - ist gutes Ackerland. Eine regionale Merkwürdigkeit ist der Bach Kraich, der in den Albinger See mündet, der jedoch wiederum keinen offensichtlichen Abfluss zu haben scheint. Wahrscheinlich, so Gelehrte aus Punin, liegt der Abfluss unter Wasser und speise ein unterirdisches Wasserbecken der Ambosszwerge.
Wirtschaft: Throndheim ist unumstritten das zweite Zentrum der Baronie und hat in den letzten Jahren die wohl größten Umwälzungen seiner Geschichte erlebt. Nachdem Baron Wahnfried in der Nähe des verträumten Bauerndorfes Eisenerz gefunden hatte, wuchs der Ort rasch und erlebte eine kurze Blütezeit, die bereits wenige Jahre später mit der Erschöpfung der Erzvorkommen und der Schließung der Mine ihr Ende fand. Zurück blieben die Bergarbeiter mit ihren Familien, die entweder abwanderten oder sich als Tagelöhner verdingten. Erst Baron Elvek Ida gelang es die größte Not zu beseitigen, indem er diesen Familien Ackerland zur Nutzung überließ und ihnen Schafe und Kleinvieh schenkte. Nach der letzten Zählung aus dem Herbst 24 Hal ließ sich für Throndheim folgende Bilanz ziehen: Der Ort beherbergt etwa fünfzehn Handwerker- und Bürgerfamilien, zwei Dutzend kleine und mittlere Höfe, den Freibauern Ouvici, dem ein großer Hof gehört und 4 Hirtenfamilien. Drei der vier Hirten und ein großer Teil der Kleinbauern waren früher Bergarbeiter. Im Umland von Throndheim findet sich etwa ein Dutzend kleiner und mittlerer, sowie vier große Höfe.
Besonderes: An der erst im Jahr 1016 errichteten Steinbrücke über den Bach Kraich liegt die Sommerresidenz des Barons, ein unter Kaiser Valpo errichtetes Jagdschlösschen in verspielten eslamidischen Stil. Erst im Jahre 1020 wurden die letzten Ausbesserungsarbeiten daran vollendet.
Region Burgdorf
Grenzen: Yaquirmassiv (W+N), Burgdorfer Senke (O), Grenze zur Baronie Valpokrug (S)
Städte: Burgdorf (225)
Landschaft: Burgdorf ist der Mittelpunkt eines der fruchtbarsten, wenn auch kleinsten Gebietes der ganzen Baronie. Wie auch in Yasamir prägt Kulturland das Erscheinungsbild, das nach Westen hin in die Ausläufer des Amboß und seiner Bergwälder übergeht.
Wirtschaft: In Burgdorf befindet sich das Zentrum des Weinanbaus der Baronie. Das größte Weingut mit der Kellerei ist das der Familie Eltzek und wird bereits in fünfter Generation von der Familie bewirtschaftet. Hier wird auch der liebliche Yasamirer Weiße auf Flaschen gezogen. Während im Dorf jedoch neben der großen Zahl von Bürgerfamilien nur eine Handvoll Höfe, sowie eine Hirtenstelle zu finden ist, wird das Umland intensiv bewirtschaftet. Dort finden dann auch fast zwanzig, zum Teil recht große, Höfe, sowie vier Gutshöfe, darunter die der Familien Eltzek und Duban ihr Auskommen und können fast in jedem Götterlauf reiche Ernten einholen. Dies war auch der Grund warum die Region den größten Zustrom an Flüchtlingen erlebt hat, die vornehmlich auf bestehende Höfe verteilt wurden.
Besonderheiten: Bekannt ob der guten Heilerfolge ist das Perainekloster am Ortsrand. Hier kümmert sich Bruder Adran, unterstützt von zwei weiteren Geweihten und drei Laien, um das Wohl der Kranken und Siechen nicht nur dieser Baronie.
Region Albingen
Grenzen: Bergwälder des Amboß (W), Albinger Wald (N+O), Yaquirmassiv (S)
Weiler: Albingen (55)
Landschaft: Die Region ist ein Stück des wahren Caldaia und wird im Norden durch die Nordhügel bzw. den Albinger Wald und im Süden durch das Yaquirmassiv (vormals Wahnfried-Kette genannt) begrenzt. Im Westen verläuft quer durch düstere Bergwälder die Grenze der Baronie. Wirtschaft: Nur aufgrund seiner einsamen Lage gesondert erwähnt werden muss der kleine Weiler Albingen. Einzig ein recht schlechter Karrenweg führt durch das Dorf und verbindet es einerseits mit Yasamir und andererseits mit der Nachbarbaronie Emmersdâl. Der karge Boden erlaubt hier fast keinen Ackerbau, so dass im Ort neben dem halben Dutzend Bürgerfamilien nur zwei kleine Höfe und eine Hirtenstelle zu finden sind.
Besonderheiten: Im Namen Albingen verbinden sich die Worte Alb und Binge. Mit Alben sind hier jedoch keineswegs Elfen gemeint, sondern die Zwerge des Amboß, die die Albinger in Sagen auch Schwarzalben nennen, eine alte und wie man weiß, unzutreffende Bezeichnung.
Ort und Region Groningen
Grenzen: Albinger Wald (W+N), Grenze zur Baronie Falado (O), Yaquirmassiv (S)
Weiler: Groningen (90)
Abseits an der Reichsstraße von Gareth nach Punin und in der einzigen halbwegs fruchtbaren Senke der Region gelegen, befindet sich das kleine Dorf Groningen mit seinen 100 Einwohnern. Umgeben von der kargen Heidelandschaft und den lichten Heidewäldern nimmt sich das Dorf recht malerisch aus, doch ist das Leben der Bauern hier härter wie in den meisten anderen Regionen der Baronie.
Das Dutzend Bürgerfamilien und Höfe profitieren leider nur wenig von der Reichsstraße, da die meisten Durchreisenden lieber noch weiter reisen und erst in Yasamir übernachten. Verstreut in der Heide finden sich noch ein kleiner, ein mittlerer und ein ärmlicher Gutshof. Im einzigen Waldstück dieser Region, einem hügeligen Landstrich liegt zudem noch der Hof der Waldbauern.