Rachkush: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: Rachkush.jpg|thumb|350px|right|Rachkush, der Menschenfresser von Grezzano]]Mit einer Größe von fast viereinhalb Schritt und einem Gewicht von 600 Stein ist Rachkush selbst für einen Angehörigen seiner Spezies ein schöner Brocken. Sein Name bedeutet in der rauhen Zunge der Ferkinas etwa soviel wie "Stachelkopf" und rührt von den ungewöhnlichen beinernen Dornfortsätzen her, die ihm aus Hals und Hinterkopf wachsen. Die Mittelländer nennen ihn dagegen zumeist "den Menschenfresser von Grezzano", seit er dort im Jahre 1030 BF drei Sträflinge bei lebendigem Leib mit Haut und Haaren auffraß. Er selbst hört auf keinen dieser Namen, denn die Intelligenz der Oger reicht nicht soweit, daß sie sich untereinander als einzigartige Individuen ansehen würden, die Namen zur Unterscheidung benötigen.
[[Bild: Rachkush.jpg|thumb|350px|right|Rachkush, der Menschenfresser von Grezzano]]Mit einer Größe von fast viereinhalb Schritt und einem Gewicht von 600 Stein ist Rachkush selbst für einen Angehörigen seiner Spezies ein schöner Brocken. Sein Name bedeutet in der rauhen Zunge der Ferkinas etwa soviel wie "Stachelkopf" und rührt von den ungewöhnlichen beinernen Dornfortsätzen her, die ihm aus Hals und Hinterkopf wachsen. Die Mittelländer nennen ihn dagegen zumeist "den Menschenfresser von Grezzano", seit er dort im Jahre 1030 BF drei Sträflinge bei lebendigem Leib mit Haut und Haaren auffraß. Er selbst hört auf keinen dieser Namen, denn die Intelligenz der Oger reicht nicht soweit, daß sie sich untereinander als einzigartige Individuen ansehen würden, die Namen zur Unterscheidung benötigen.


Bei all seiner rohen Kraft, seiner Blutgier und seinem Heißhunger, der nur ganz selten einmal wirklich gestillt ist, ist der gefährliche Riese durch Zauberei oder sogar bloß durch einfache Listigkeit recht leicht zu übertölpeln. So wird Rachkush mit seinen zwei kaum weniger gefährlichen Weibchen und ihren fünf Jungen im Sommer 1033 BF durch den Klang der ''[[Schädelpauke des Kanishkar]]'' angelockt und vom zwielichtigen Schamanen Ghazal iban Muyanshîr mittels Beherrschubgszaubereu gefügig gemacht, den durch das Gebirge streifenden Flachländern den Garaus zu machen.
Bei all seiner rohen Kraft, seiner Blutgier und seinem Heißhunger, der nur ganz selten einmal wirklich gestillt ist, ist der gefährliche Riese durch Zauberei oder sogar bloß durch einfache Listigkeit recht leicht zu übertölpeln. So wird Rachkush mit seinen zwei kaum weniger gefährlichen Weibchen und ihren fünf Jungen im Sommer 1033 BF durch den Klang der ''[[Schädelpauke des Kanishkar]]'' angelockt und vom zwielichtigen Schamanen [[Ghazal iban Muyanshîr]] mittels Beherrschubgszauberei gefügig gemacht, den durch das Gebirge streifenden Flachländern den Garaus zu machen.




[[Kategorie: Kreatur]]  [[Kategorie: Ragatier]]  [[Kategorie: Bosquirtaler]]
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Version vom 7. Juni 2012, 21:36 Uhr

Rachkush ist ein im Saumland des Raschtulswalls lebender Oger, dessen Revier die äußersten östlichen Randgebiete der Krongüter Khahirios, Kornhammer und Selaque umfasst.

Rachkush, der Menschenfresser von Grezzano

Mit einer Größe von fast viereinhalb Schritt und einem Gewicht von 600 Stein ist Rachkush selbst für einen Angehörigen seiner Spezies ein schöner Brocken. Sein Name bedeutet in der rauhen Zunge der Ferkinas etwa soviel wie "Stachelkopf" und rührt von den ungewöhnlichen beinernen Dornfortsätzen her, die ihm aus Hals und Hinterkopf wachsen. Die Mittelländer nennen ihn dagegen zumeist "den Menschenfresser von Grezzano", seit er dort im Jahre 1030 BF drei Sträflinge bei lebendigem Leib mit Haut und Haaren auffraß. Er selbst hört auf keinen dieser Namen, denn die Intelligenz der Oger reicht nicht soweit, daß sie sich untereinander als einzigartige Individuen ansehen würden, die Namen zur Unterscheidung benötigen.

Bei all seiner rohen Kraft, seiner Blutgier und seinem Heißhunger, der nur ganz selten einmal wirklich gestillt ist, ist der gefährliche Riese durch Zauberei oder sogar bloß durch einfache Listigkeit recht leicht zu übertölpeln. So wird Rachkush mit seinen zwei kaum weniger gefährlichen Weibchen und ihren fünf Jungen im Sommer 1033 BF durch den Klang der Schädelpauke des Kanishkar angelockt und vom zwielichtigen Schamanen Ghazal iban Muyanshîr mittels Beherrschubgszauberei gefügig gemacht, den durch das Gebirge streifenden Flachländern den Garaus zu machen.