Alvarez von Scheffelstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Alvarez Zayano von Scheffelstein war ein jähzorniger und hitzköpfiger Mann, der sich den Freuden des Lebens hinzugeben wusste und der ebenso laut toben wie lachen konnte. Er trank viel, zankte viel und frönte auch sonst jedem Laster, das Rahja oder Rondra wohl gefällig war, die Priester der übrigen Götter jedoch weniger gutgeheißen hätten. | Alvarez Zayano von Scheffelstein war ein jähzorniger und hitzköpfiger Mann, der sich den Freuden des Lebens hinzugeben wusste und der ebenso laut toben wie lachen konnte. Er trank viel, zankte viel und frönte auch sonst jedem Laster, das Rahja oder Rondra wohl gefällig war, die Priester der übrigen Götter jedoch weniger gutgeheißen hätten. | ||
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Version vom 24. Januar 2012, 10:19 Uhr
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Dom Alvarez Zayano von Scheffelstein ( 30. Firun 927 BF, 24. Rahja 990 BF) war bis zu seinem Tode Junker von Scheffelstein und Vogt von Königlich Kornhammer.
Curriculum Vitae
Alvarez von Scheffelstein war 17 Jahre alt, als sein Vater, ein begeisterter Turnierkämpfer, im Jahr 944 BF auf einer Pervalschen Turney ums Leben kam. Dies hielt den jungen Cronvogt und Soberan des Hauses Scheffelstein nicht davon ab, selbst an zahlreichen Wettkämpfen teilzunehmen. Dom Alvarez galt Zeit seines Lebens als hitziger, aufbrausender und doch den Freuden des Lebens nicht abgeneigter Mann. Er liebte den Wein, den Kampf und die Frauen, und von allem genoss er so viel wie möglich. Die Raufhändel, in die er in jungen Jahren verstrickt war, waren ohne Zahl, und die Erben der Bastarde, die er zeugte, arbeiten noch heute zahlreich auf den Feldern Kornhammers oder führen anderswo im Königreich Almada oder in Gareth ein bescheidenes Leben, in Unkenntnis ihres blaublütigen Vorfahren.
Dom Alvarez' bedeutendste Tat war, dass er gegen den Widerstand seiner gesamten Familie im Jahr 953 BF die schöne und kluge Escalada aus dem seit zweihundert Jahren verfeindeten Haus Kornhammer ehelichte. Zwar hielt ihn das im Folgenden nicht davon ab, weitere Bankerte in die Welt zu setzen und es sich auf Weinfesten und Turneyen gut gehen zu lassen, dennoch war die Ehe, die Dom Alvarez und seine Gemahlin führten, keine unglückliche. Mehr noch: Das Ende der Blutfehde, die bis dahin zwischen ihren Häusern geherrscht hatte, bewahrte ihre Familien vor weiterem wirtschaftlichem Abschwung.
Als Dom Alvarez' und Domna Escaladas erstgeborener Sohn und Erbe Hesindian seiner Mutter jedoch eines Tages im Jahr 978 BF gestand, heimlich in Gareth eine Zahori geheiratet zu haben, tobte der Kornhammer Vogt, als er davon erfuhr, und drohte, seinen Sohn zu enterben. Allein seine Frau vermochte ihn zu besänftigen.
Dom Alvarez, der seine Laster auch mit den Jahren nicht ablegte, starb eines Tages im Sommer 990 BF im Alter von 63 Jahren. Die wahren Umstände seines Todes sind in Vergessenheit geraten, doch die Gerüchte halten sich hartnäckig, denen zufolge der letzte Krug Weinbrand, der letzte Raufhändel oder der letzte Ehebruch eben einer zu viel gewesen sein soll.
Charakter
Alvarez Zayano von Scheffelstein war ein jähzorniger und hitzköpfiger Mann, der sich den Freuden des Lebens hinzugeben wusste und der ebenso laut toben wie lachen konnte. Er trank viel, zankte viel und frönte auch sonst jedem Laster, das Rahja oder Rondra wohl gefällig war, die Priester der übrigen Götter jedoch weniger gutgeheißen hätten.
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