Katraguatal: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Katraguatal''' ist ein [[Bild:Katraguatal.jpg|left|thumb|400px|Das Katraguatal in Artésa]]etwa 15 Meilen langes Tal, welches sich im Süden der Baronie [[Artésa]] erstreckt. Das Tal verläuft von Südosten nach Nordwesten, um sich am Ende nach Norden zu öffnen. Prägend für die Landschaft sind vor allem die steilen Hügel mit ihrem roten Gestein, die das Tal gerade in den Abend- und Morgenstunden in ein einzigartiges Licht tauchen. | Das '''Katraguatal''' ist ein [[Bild:Katraguatal.jpg|left|thumb|400px|Das Katraguatal in Artésa]]etwa 15 Meilen langes Tal, welches sich im Süden der Baronie [[Artésa]] erstreckt. Das Tal verläuft von Südosten nach Nordwesten, um sich am Ende nach Norden zu öffnen. Prägend für die Landschaft sind vor allem die steilen Hügel mit ihrem roten Gestein, die das Tal gerade in den Abend- und Morgenstunden in ein einzigartiges Licht tauchen. | ||
Bei [[Fels]], der größten Ortschaft des Tales, | Bei [[Fels]], der größten Ortschaft des Tales, befindet sich neben einem kleinen Waldstück ein Steinbruch, in dem roter Granit gewonnen wird, welcher zum Wohlstand des von einem Castillo überragten Dorfes beiträgt. Die Landwirtschaft jedoch leidet unter den teils steilen und stets steinigen Flächen: An vielen Stellen finden nur genügsame Olivenbäume ausreichend Halt, um die Hänge ein wenig zu begrünen und für die Bauern nutzbar zu machen. Auch leidet das Tal unter Wassermangel, weshalb gerade im unteren Teil trotz der guten Böden des [[Grillenbusch|Grillenbusches]] häufig nur Weidewirtschaft betrieben wird. | ||
Vor der Besiedlung durch den Menschen durchfloss noch ein schmaler Bach das Tal von Katragua, doch durch die Bewässerung der Felder und zur Versorgung der Menschen verliert sich das Wasser seiner Quellen nun außer in den regenreichsten Jahren, bevor es den Talgrund erreicht. Neben dem Quell im Ort Fels soll es noch einen weiteren beim Standort der [[Schwarze Linde|Schwarzen Linde]] gegeben haben, der jedoch lange versiegt ist. Die beiden anderen Quellen entspringen auf dem (gepachteten) Grund der beiden Bauersfamilien ''Bajoza'' und ''Oberfeld''. Durch die Kontrolle des wertvollen Nasses haben sie die kleineren Bauersfamilien entweder vertreiben oder in Abhängigkeit bringen können. | Vor der Besiedlung durch den Menschen durchfloss noch ein schmaler Bach das Tal von Katragua, doch durch die Bewässerung der Felder und zur Versorgung der Menschen verliert sich das Wasser seiner Quellen nun außer in den regenreichsten Jahren, bevor es den Talgrund erreicht. Neben dem Quell im Ort Fels soll es noch einen weiteren beim Standort der [[Schwarze Linde|Schwarzen Linde]] gegeben haben, der jedoch lange versiegt ist. Hier entsteht seit Ingerimm [[Annalen:1034|1034]] BF das Traviakloster ''Zu Ehren der Himmlischen Familie'' und die Baumeister hoffen inständig darauf, dass sie durch einen Brunnenbau bald wieder Zugriff auf das lebensspendende Nass erhalten. Die beiden anderen Quellen entspringen auf dem (gepachteten) Grund der beiden Bauersfamilien ''Bajoza'' und ''Oberfeld''. Durch die Kontrolle des wertvollen Nasses haben sie die kleineren Bauersfamilien entweder vertreiben oder in Abhängigkeit bringen können. | ||
Während die Bajoza Öle guter Qualität aus Oliven, Walnuss und Lein gewinnen, kaufen die Händler den Oberfeld für gutes Geld vor allem süße Mandeln zur Herstellung von [[Punipan]] ab. Seit das jetzige Familienoberhaupt [[Biscarat Violanto Bajoza]] in jungen Jahren [[Caldja Mera Oberfeld]] erst schwängerte und sich dann eine andere zur Frau nahm, sind sich die Familien spinnefeind. | Während die Bajoza Öle guter Qualität aus Oliven, Walnuss und Lein gewinnen, kaufen die Händler den Oberfeld für gutes Geld vor allem süße Mandeln zur Herstellung von [[Punipan]] ab. Seit das jetzige Familienoberhaupt [[Biscarat Violanto Bajoza]] in jungen Jahren [[Caldja Mera Oberfeld]] erst schwängerte und sich dann eine andere zur Frau nahm, sind sich die Familien spinnefeind. Die Traviakirche, denen [[Nicetos von Lindholz]] den östlichen Teil des Tales zum Geschenk gemacht hat, missfällt dieser Mangel an Harmonie zwischen den Bauersfamilien erheblich und sie sucht Mittel und Wege, den Konflikt zu beenden. | ||
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Version vom 18. November 2011, 09:11 Uhr
Das Katraguatal ist ein
etwa 15 Meilen langes Tal, welches sich im Süden der Baronie Artésa erstreckt. Das Tal verläuft von Südosten nach Nordwesten, um sich am Ende nach Norden zu öffnen. Prägend für die Landschaft sind vor allem die steilen Hügel mit ihrem roten Gestein, die das Tal gerade in den Abend- und Morgenstunden in ein einzigartiges Licht tauchen.
Bei Fels, der größten Ortschaft des Tales, befindet sich neben einem kleinen Waldstück ein Steinbruch, in dem roter Granit gewonnen wird, welcher zum Wohlstand des von einem Castillo überragten Dorfes beiträgt. Die Landwirtschaft jedoch leidet unter den teils steilen und stets steinigen Flächen: An vielen Stellen finden nur genügsame Olivenbäume ausreichend Halt, um die Hänge ein wenig zu begrünen und für die Bauern nutzbar zu machen. Auch leidet das Tal unter Wassermangel, weshalb gerade im unteren Teil trotz der guten Böden des Grillenbusches häufig nur Weidewirtschaft betrieben wird.
Vor der Besiedlung durch den Menschen durchfloss noch ein schmaler Bach das Tal von Katragua, doch durch die Bewässerung der Felder und zur Versorgung der Menschen verliert sich das Wasser seiner Quellen nun außer in den regenreichsten Jahren, bevor es den Talgrund erreicht. Neben dem Quell im Ort Fels soll es noch einen weiteren beim Standort der Schwarzen Linde gegeben haben, der jedoch lange versiegt ist. Hier entsteht seit Ingerimm 1034 BF das Traviakloster Zu Ehren der Himmlischen Familie und die Baumeister hoffen inständig darauf, dass sie durch einen Brunnenbau bald wieder Zugriff auf das lebensspendende Nass erhalten. Die beiden anderen Quellen entspringen auf dem (gepachteten) Grund der beiden Bauersfamilien Bajoza und Oberfeld. Durch die Kontrolle des wertvollen Nasses haben sie die kleineren Bauersfamilien entweder vertreiben oder in Abhängigkeit bringen können.
Während die Bajoza Öle guter Qualität aus Oliven, Walnuss und Lein gewinnen, kaufen die Händler den Oberfeld für gutes Geld vor allem süße Mandeln zur Herstellung von Punipan ab. Seit das jetzige Familienoberhaupt Biscarat Violanto Bajoza in jungen Jahren Caldja Mera Oberfeld erst schwängerte und sich dann eine andere zur Frau nahm, sind sich die Familien spinnefeind. Die Traviakirche, denen Nicetos von Lindholz den östlichen Teil des Tales zum Geschenk gemacht hat, missfällt dieser Mangel an Harmonie zwischen den Bauersfamilien erheblich und sie sucht Mittel und Wege, den Konflikt zu beenden.