Pelayo von Rebenthal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. April 2009, 06:16 Uhr
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Aufgewachsen und erzogen als Mundillo seines Vaters Maqueda von Rebenthal und als Erbe der reichen Rebenthal-Latifundias rund um die prosperierende Marktstadt Sherbeth, ist Dom Pelayo seit dem Jahre 1023 BF im Landeskerker von Al'Muktur inhaftiert, wo der inzwischen 36jährige die letzten Jahre seiner 12jährigen Kerkerhaft verbüsst. SKM Selindian Hal von Gareth höchstselbst, seinerzeit noch kindlicher Graf des Yaquirtals, hatte dieses Urteil über ihn gesprochen, nachdem Dom Pelayo gräfliche Gardisten attackiert hatte und mit 70 Zwergenklingen aus feinstem Taladurer Stahl Waffenschmuggel betreiben wollte - mutmaßlich, um damit den Landfrieden der Talschaft zu brechen.
Dom Pelayo ist bei äußerlich normaler Entwicklung und wohlgestaltetem Wuchs geistig auf dem Niveau eines großen Kindes stehengeblieben, was landläufig durch die inzestiöse Verbindung seiner Eltern (seine beiden Großväter waren zugleich auch Vettern) erklärt wird. Er neigt unvermittelt zu Anfällen von Schwermut, in denen er grundlos seinen eigenen Kopf gegen die Wand zu schlagen beginnt oder andere selbstzerstörerische Aktionen unternimmt.
Durch seine Kerkerhaft und der damit einhergenden Kerkersieche haben sich diese Anfälle noch verstärkt, um in ein bequemeres, seinem adligen Stande angemessenes Kerkergelass verlegt zu werden, biss er sich gleich zu Beginn seiner Haft selbst den kleinen Finger der linken Hand ab. Spätestens seit der Entführung von Dom Ansvins Gemahlin Tsajane de Braast durch die Rebenthals kann er aber kaum noch auf Mitleid und Nachsicht des ranghöchsten ksl. Kerkerbeaufsichtigers hoffen - Pelayos Verlegung in eine gut gesicherte oberirdische Zelle in einem der Türme von Al'Muktur war schon das höchste an Zugeständnissen, wozu dieser sich erweichen ließ.
Vor Ausbruch der Großen Yaquirtaler Blutfehde war Pelayo ohne seine Zustimmung und ohne seine Zukünftige zuvor ein einziges Mal gesehen zu haben, von den Sippen-Soberans Maqueda und Hilbarn mit der Domnatella Rahjada Al'Shirasgan verlobt worden - die Verlobung sollte der seidenen Faden sein, der die gegeneinander gerichteten Schwerter der vorher oft rivalisierenden Häuser Al'Shirasgan und von Rebenthal aneinander band. Durch seine wenig später erfolgende Arretierung, mutmaßlich auf ein abgekartetes Spiel von Rinaya di Madjani und Gendahar von Streitzig ä. H. hin, blieb Pelayo keine Gelegenheit, seine Verlobte kennenzulernen oder diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die er hauptsächlich für sein Leid verantwortlich macht.
- mehr über die Hintergründe von Dom Pelayos Verhaftung: s. YB 11