Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 01: Unterschied zwischen den Versionen

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===[[Junkergut Vanyadâl|Junkerschaft Vanyadâl]], an der Grenze zwischen [[Königlich Kornhammer|Kgl. Kornhammer]] und [[Kaiserlich Selaque|Ksl. Selaque]]===
===In der [[Junkergut Vanyadâl|Junkerschaft Vanyadâl]], an der Grenze zwischen [[Königlich Kornhammer|Kgl. Kornhammer]] und [[Kaiserlich Selaque|Ksl. Selaque]]===
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[[Rifada da Vanya]] ließ ihren schwer gepanzerten Rappen mit einem Sporentritt über einen Hochwasser führenden Bachlauf springen und landete sicher und behände am gegenüberliegenden Ufer. Das Pferd war Blitz und Donner gewohnt und scheute schon lange nicht mehr, wie die jungen Fohlen auf den Weiden der da Vanyas.
Sie schob ihren Topfhelm tief in den Nacken, wo ihr der sintflutartig einsetzende Regen in den Kragen des Harnischs zu laufen begann. "Der Himmel begrüßt uns mit typisch bosquirischem Wetter. Das ist die Selaqua. Willkommen in Kaiserlich Selaque, mein Kind!"


Rifada da Vanya ließ ihren schwer gepanzerten Rappen mit einem Sporentritt über einen Hochwasser führenden Bachlauf springen und landete sicher und behende am gegenüberliegenden Ufer. Das Pferd war
Sie wartete auf ihre Nichte, [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]], die ihr Ross ebenfalls über den Bach springen ließ, ebenso wie auf die vier Kämpferinnen, die Domna Rifada da Vanya als ihr Waffengefolge auserwählt hatte. Ob die Männer in ihrem Aufgebot, namentlich der dubianische Baron [[Hernan von Aranjuez]] und seine Leibgarde, ihnen ebenfalls nachfolgten, schien sie dagegen nicht groß zu kümmern. "Noch zwei Meilen und wir kommen an ein Wegkreuz - dort geht es einerseits zu [[Castillo da Vanya|meiner Burg]], andererseits aber auch nach [[Elenta]] und von dort weiter nach [[Burginum]] in der [[Mark Ragathsquell]]. Wenn also jemand vor hat, uns zu verlassen, bevor es wirklich ins Gebirge geht, so ist dann und dort die vorerst letzte Gelegenheit dazu!", kündigte sie lauthals an, ehe ein erneuter ohrenbetäubender Donnerschlag ihre Worte verschlang.
Blitz und Donner gewohnt und scheute schon lange nicht mehr, wie die jungen Fohlen auf den Weiden der da Vanyas.
Sie schob ihren Topfhelm tief in den Nacken, wo ihr der sinnflutartig einsetzende Regen in den Kragen des Harnischs zu laufen begann. "Der Himmel begrüßt uns mit typisch bosquirischem Wetter. Das ist die Selaqua,
Willkommen in Kaiserlich Selaque, mein Kind!"
 
Sie wartete auf ihre Nichte, Richeza Aldonza von Scheffelstein, die ihr Roß ebenfalls über den Bach springen ließ, ebenso wie auf die vier Kämpferinnen, die Domna Rifada da Vanya
als ihr Waffengefolge auserwählt hatte.
Ob die Männer in ihrem Aufgebot, namentlich der dubianische Baron Hernan von Aranjuez und seine Leibgarde, ihnen ebenfalls nachfolgten, schien sie dagegen nicht groß zu kümmern.
"Noch zwei Meilen und wir kommen an ein Wegkreuz - dort geht es einerseits zu meiner Burg, andererseits aber auch nach Elenta und von dort weiter nach Burginum in der Mark Ragathsquell. Wenn also jemand vor hat, uns zu verlassen, bevor es wirklich ins Gebirge geht, so ist dann und dort die vorerst letzte Gelegenheit dazu!" kündigte sie lauthals an, ehe ein erneuter ohrenbetäubender Donnerschlag ihre Worte verschlang.


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Version vom 10. Oktober 2010, 10:54 Uhr

Kaiserlich Selaque, 15. Praios 1033 BF

In der Junkerschaft Vanyadâl, an der Grenze zwischen Kgl. Kornhammer und Ksl. Selaque

Autor: SteveT

Rifada da Vanya ließ ihren schwer gepanzerten Rappen mit einem Sporentritt über einen Hochwasser führenden Bachlauf springen und landete sicher und behände am gegenüberliegenden Ufer. Das Pferd war Blitz und Donner gewohnt und scheute schon lange nicht mehr, wie die jungen Fohlen auf den Weiden der da Vanyas. Sie schob ihren Topfhelm tief in den Nacken, wo ihr der sintflutartig einsetzende Regen in den Kragen des Harnischs zu laufen begann. "Der Himmel begrüßt uns mit typisch bosquirischem Wetter. Das ist die Selaqua. Willkommen in Kaiserlich Selaque, mein Kind!"

Sie wartete auf ihre Nichte, Richeza Aldonaza von Scheffelstein, die ihr Ross ebenfalls über den Bach springen ließ, ebenso wie auf die vier Kämpferinnen, die Domna Rifada da Vanya als ihr Waffengefolge auserwählt hatte. Ob die Männer in ihrem Aufgebot, namentlich der dubianische Baron Hernan von Aranjuez und seine Leibgarde, ihnen ebenfalls nachfolgten, schien sie dagegen nicht groß zu kümmern. "Noch zwei Meilen und wir kommen an ein Wegkreuz - dort geht es einerseits zu meiner Burg, andererseits aber auch nach Elenta und von dort weiter nach Burginum in der Mark Ragathsquell. Wenn also jemand vor hat, uns zu verlassen, bevor es wirklich ins Gebirge geht, so ist dann und dort die vorerst letzte Gelegenheit dazu!", kündigte sie lauthals an, ehe ein erneuter ohrenbetäubender Donnerschlag ihre Worte verschlang.



Chronik:1033
Der Ferkina-Feldzug
Teil 01