Esperjo di Juantilla: Unterschied zwischen den Versionen
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Dom Esperjo war das Älteste von fünf Geschwistern aus dem alten [[Grafschaft Südpforte|Südpforter]] Geschlecht [[Familia di Juantilla|di Juantilla]]. Der traditionsbewusste Vater schickte seinen Erstgeborenen auf die [[Kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht]] zu [[Ragath]], wo der junge Esperjo kurz vor seinem Abschluss die Nachricht vernehmen musste, dass seine Mutter von marodierenden [[Mercenario]]s des in [[lfwiki:Horasreich|horas]]ischen Diensten stehenden [[Colonello Pilbo]] bei dessen Überfall auf die Südpforte umgebracht worden war. Von diesem Tage an war der nun im Kgl.-Gfsl. Leibregiment ''Eslam von Almada'' dienende Leutnant von tiefem Hass auf alle Horasier erfüllt. | [[Datei:Esperjo di Juantilla.jpg|thumb|300px|left|Dom Esperjo di Juantilla]]Dom Esperjo war das Älteste von fünf Geschwistern aus dem alten [[Grafschaft Südpforte|Südpforter]] Geschlecht [[Familia di Juantilla|di Juantilla]]. Der traditionsbewusste Vater schickte seinen Erstgeborenen auf die [[Kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht]] zu [[Ragath]], wo der junge Esperjo kurz vor seinem Abschluss die Nachricht vernehmen musste, dass seine Mutter von marodierenden [[Mercenario]]s des in [[lfwiki:Horasreich|horas]]ischen Diensten stehenden [[Colonello Pilbo]] bei dessen Überfall auf die Südpforte umgebracht worden war. Von diesem Tage an war der nun im Kgl.-Gfsl. Leibregiment ''Eslam von Almada'' dienende Leutnant von tiefem Hass auf alle Horasier erfüllt. | ||
Stationiert in [[Punin]], schloss er alsbald Freundschaft mit seinem späteren Lehnsherrn Dom [[Ramiro Alcorta von Schelak]], bis schließlich im Jahre [[Annalen:1023|1023]] BF sein Vater eines friedlichen Todes starb. Als Erbe des in der [[Baronie Schelak]] gelegenen Familiengutes [[Caballerogut Madiña|Madiña]] reichte er folgerichtig seinen Abschied ein, um sich nun als [[Soberan]] um die Belange seiner [[Familia]] zu kümmern. | Stationiert in [[Punin]], schloss er alsbald Freundschaft mit seinem späteren Lehnsherrn Dom [[Ramiro Alcorta von Schelak]], bis schließlich im Jahre [[Annalen:1023|1023]] BF sein Vater eines friedlichen Todes starb. Als Erbe des in der [[Baronie Schelak]] gelegenen Familiengutes [[Caballerogut Madiña|Madiña]] reichte er folgerichtig seinen Abschied ein, um sich nun als [[Soberan]] um die Belange seiner [[Familia]] zu kümmern. |
Version vom 30. Mai 2011, 09:47 Uhr
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Dom Esperjo Veroso di Juantilla war Caballero von Madiña in der Baronie Schelak und bis zu seinem Tod in der Schlacht von Morte Folnor der Schwertführer der Culminger Liga.
Curriculum Vitae
Dom Esperjo war das Älteste von fünf Geschwistern aus dem alten Südpforter Geschlecht di Juantilla. Der traditionsbewusste Vater schickte seinen Erstgeborenen auf die Kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht zu Ragath, wo der junge Esperjo kurz vor seinem Abschluss die Nachricht vernehmen musste, dass seine Mutter von marodierenden Mercenarios des in horasischen Diensten stehenden Colonello Pilbo bei dessen Überfall auf die Südpforte umgebracht worden war. Von diesem Tage an war der nun im Kgl.-Gfsl. Leibregiment Eslam von Almada dienende Leutnant von tiefem Hass auf alle Horasier erfüllt.
Stationiert in Punin, schloss er alsbald Freundschaft mit seinem späteren Lehnsherrn Dom Ramiro Alcorta von Schelak, bis schließlich im Jahre 1023 BF sein Vater eines friedlichen Todes starb. Als Erbe des in der Baronie Schelak gelegenen Familiengutes Madiña reichte er folgerichtig seinen Abschied ein, um sich nun als Soberan um die Belange seiner Familia zu kümmern.
1025 nahm Dom Esperjo als Schwertführer der Culminger Liga an der Eroberung und Verteidigung von Omlad teil, wo er seinen Freund aus Ragather Akademietagen Hernán von Aranjuez wieder traf. Aus dieser Zeit stammt auch die Verbindung der beiden Familias, als seine jüngere Schwester Simanca mit Hillero von Aranjuez verlobt ward.
Als Kritiker der (empfundenen) Bevormundung durch Gareth war der Südpforter Caballero von der ersten Stunde an ein Unterstützer Selindian Hals. Er fiel am 28. Rondra 1029 in der Schlacht von Morte Folnor. An jener Stelle nahe des Flüsschens Uras liegt heute eine schlichte Platte aus weißem Selaque-Marmor, welche der im Yaquirbruch verbliebene Aranjuezer für den Freund fertigen ließ:
Im Eintausendachtundzwangsten Jahre nach der Hunderttürmigen Fall
Tapfer im Angesichte der verhassten Feinde Übermacht
Dom Esperjo Veroso di Juantilla