Aisha von Franfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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|Verwendung im Spiel=Wenn Aisha in der almadanischen Gesellschaft von sich Reden macht, dann meist als großzügige Mäzenin von Troubadouren und Tänzern.|Zitate="Wenn Ihr kein Auge für die Schönheit der Heideblüte habt, so schätzt Ihr nicht nur die Werke der guten Frau Peraine allzu gering, bester Dom, Ihr zeigt zudem auch, wie weit Euer Sinnen vom Weg der Holden Göttin doch noch entfernt ist."}}
|Verwendung im Spiel=Wenn Aisha in der almadanischen Gesellschaft von sich Reden macht, dann meist als großzügige Mäzenin von Troubadouren und Tänzern.|Zitate="Wenn Ihr kein Auge für die Schönheit der Heideblüte habt, so schätzt Ihr nicht nur die Werke der guten Frau Peraine allzu gering, bester Dom, Ihr zeigt zudem auch, wie weit Euer Sinnen vom Weg der Holden Göttin doch noch entfernt ist."}}
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Domna '''Aisha Fhadime saba Sheranach von Franfeld''' ist die Vögtin von [[Königlich Franfeld]] in der [[Grafschaft Ragath]].
Domna '''Aisha Fhadime saba Sheranach von Franfeld''' ist die Vögtin von [[Königlich Franfeld]] in der [[Grafschaft Ragath]].


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Die lebenslustige Frau, trotz einer großen Verehrerschar noch immer ohne Ehegatten, behandelt ihre Liebschaften, die gewiss nicht wenige sind, vermutlich jedoch nicht halb so viele, wie ihr von schwatzhaften Mäulern nachgesagt werden, stets sehr diskret. Als prominentester Galan, der bei ihr ''nicht'' an sein Ziel gelangte, gilt jedoch wohl zu Recht Kanzler [[Rafik von Taladur ä. H.]]. Zu zahlreich sind die Körbe, welche die schöne Vögtin bei diversen Gelegenheiten an den Kanzler des Königreiches austeilte, als dass nicht die Hälfte der Magnatenschaft als Augen- und Ohrenzeugen hierfür einstehen könnte.  
Die lebenslustige Frau, trotz einer großen Verehrerschar noch immer ohne Ehegatten, behandelt ihre Liebschaften, die gewiss nicht wenige sind, vermutlich jedoch nicht halb so viele, wie ihr von schwatzhaften Mäulern nachgesagt werden, stets sehr diskret. Als prominentester Galan, der bei ihr ''nicht'' an sein Ziel gelangte, gilt jedoch wohl zu Recht Kanzler [[Rafik von Taladur ä. H.]]. Zu zahlreich sind die Körbe, welche die schöne Vögtin bei diversen Gelegenheiten an den Kanzler des Königreiches austeilte, als dass nicht die Hälfte der Magnatenschaft als Augen- und Ohrenzeugen hierfür einstehen könnte.  
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Version vom 16. Oktober 2010, 00:36 Uhr

Aisha von Franfeld
Wappen: Famiglia-von-Franfeld.jpg
Auf blauem Grund eine silberne Distel.
Wahlspruch: „Wer danach greift, sticht sich daran!“
TRA.png Familia: von Franfeld
PRA.png Titel: Vögtin von Königlich Franfeld
TSA.png Tsatag: 13. Rahja 990 BF
Größe: 1,67 Schritt
Gewicht: 59 Stein
Haare: Schwarz
Augenfarbe: Grün
Vorteile: Adlige Abstammung, Gutaussehend
Beziehungen: ansehnlich (Caldaia), hinlänglich (restliches Almada)
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Piñal von Franfeld, Sheranach von Elburum
Geschwister: Nazir von Franfeld (geb. 991), Enadin von Franfeld (geb. 997)
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine bekannten
Verwandte und Schwager: Álvaro von Franfeld (Oheim), Zarah von Franfeld (Tante), Radia von Franfeld (Base)
Feinde und Konkurrenten: Familia von Eslamsgrund (traditioneller, liebevoll gepflegter Hader seit 602 BF)
Verwendung im Spiel: Wenn Aisha in der almadanischen Gesellschaft von sich Reden macht, dann meist als großzügige Mäzenin von Troubadouren und Tänzern.
Zitate: "Wenn Ihr kein Auge für die Schönheit der Heideblüte habt, so schätzt Ihr nicht nur die Werke der guten Frau Peraine allzu gering, bester Dom, Ihr zeigt zudem auch, wie weit Euer Sinnen vom Weg der Holden Göttin doch noch entfernt ist."

Domna Aisha Fhadime saba Sheranach von Franfeld ist die Vögtin von Königlich Franfeld in der Grafschaft Ragath.

Äußeres

Die Kgl. Vögtin Aisha von Franfeld

Die älteste Tocher von Dom Piñal Caldaios Eslamo von Franfeld und Nichte des derzeitigen Soberans der Familia, Dom Álvaro erscheint ihrer verstorbenen Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten - einer tulamidischen Schönheit aus dem fernen Elburum, die Dom Piñal während seiner Teilnahme an Kaiser Retos Maraskanfeldzug kennenlernte und als seine Frau mit zurück in die caldaische Heimat führte.

Auf dem schlüpfrigen gesellschaftlichen Parkett Punins wie Gareths, wohin es vom Sitz der Franfelder Vogtin nur wenige Stunden Weges mehr sind als in die almadanische Provinzcapitale, weiß Domna Aisha sich gleichermaßen anmutig wie selbstsicher zu bewegen. Ihrem Charme vermag sich niemand gänzlich zu entziehen, und noch immer ist es ihr bislang gelungen, für Anliegen, die ihr wirklich am Herzen lagen, auch in höchsten Kreisen ein offenes Ohr zu finden.

Charakter

Kaum ein fremder Besucher, der sich erstmals in den grauen Markt an der Provinzgrenze verirrt, und das Glück hat, dort die Gastfreundschaft der Vogtin zu genießen, würde erwartet haben, hier nicht nur einen mit Fresken und Wandteppichen im aranischen Stil ausgestatteten Diwan, sondern auch eine derart kultivierte Gastgeberin vorzufinden, die ihn mit vollendeter höfischer Etikette begrüßt und gleichermaßen als begnadete Tänzerin wie mit Gesangsdarbietungen caldaischer Canzones und tulamidischer Weisen zu glänzen vermag.

Bei alledem vernachlässigt Domna Aisha jedoch keinesfalls die Verwaltung des ihr anvertrauten Königsgutes, sondern kommt ihren Pflichten als Vogtin mir der vom Vater ererbten Gewissenhaftigkeit penibelst nach. Vom Erbteil ihres Vaters vollständig an ihr vorbeigegangen zu sein scheinen allerdings die rondrianischen Tugenden, welche zur Gänze ihr jüngerer Bruder Nazir Caldaios Eslamo ererbt hat, der der nach seiner Ausbildung im Königlichen Kriegerseminar zu Punin etliche Jahre beim Kgl.-Gfsl. Leibregiment "Eslam von Almada" diente und es mittlerweile bis zum Rittmeister der Ragather Schlachtreiter gebracht hat. Auch über politische Ambitionen, die über die engen Grenzen des Franfelder Königsgutes hinausgingen, ließe sich wenig sagen.

Seit allerdings die Heimatstadt ihrer Mutter unter die Herrschaft der verderbten Moghuli Dimiona gefallen ist, hat sie ihr früheres nahezu vollständiges Desinteresse für die "große" Politik zumindest teilweise aufgegeben. Die fortdauernde Schändung des heute unter dem Namen Oron bekannten Landes und seiner Menschen, in einer dem Geiste der von ihr hoch verehrten Schönen Göttin so diametral entgegengesetzten Weise, erfüllt sie im tiefsten Inneren mit einem wachsenden Schmerz, der mitunter einen früher nicht gekannten Ernst auf ihre Züge zwingt. Dann bedauert sie es, sich vor den Fechtstunden, die ihr Vater seinen Kindern durch einen eigens angestellten Waffenmeister erteilen ließ, wo immer möglich gedrückt zu haben. Da sie sehr wohl weiß, dass sie der Sache der Holden Göttin mit der Waffe in der Hand nicht dienlich sein kann, hat sie den Orden der Rosenritter bereits mit mehreren großzügigen Spenden aus ihrer Privatschatulle unterstützt, was in Almada jedoch kaum jemandem bekannt sein dürfte. Die Zwistigkeiten der Magnatenschaft erscheinen ihr dagegen von gänzlich untergeordneter Bedeutung. Wo - nach dem Dafürhalten ihres Soberans - die Interessen der Familia von Franfeld auf dem Spiel stehen und sie ihre übliche Zurückhaltung im politischen Ränkespiel Almadas deshalb nicht üben kann, folgt sie stets dem Willen ihres Onkels Álvaro.

Die lebenslustige Frau, trotz einer großen Verehrerschar noch immer ohne Ehegatten, behandelt ihre Liebschaften, die gewiss nicht wenige sind, vermutlich jedoch nicht halb so viele, wie ihr von schwatzhaften Mäulern nachgesagt werden, stets sehr diskret. Als prominentester Galan, der bei ihr nicht an sein Ziel gelangte, gilt jedoch wohl zu Recht Kanzler Rafik von Taladur ä. H.. Zu zahlreich sind die Körbe, welche die schöne Vögtin bei diversen Gelegenheiten an den Kanzler des Königreiches austeilte, als dass nicht die Hälfte der Magnatenschaft als Augen- und Ohrenzeugen hierfür einstehen könnte.


Vorgänger
Vögtin von Königlich Franfeld
Nachfolger