Eslamsschanze: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem Tode des nicht umsonst ''Der Trinker'' geheißenen Kaisers aber brachen [[Annalen:902|902]] die [[gar:Chronik der Kaiserlosen Zeiten|Kaiserlosen Zeiten]] an, sodass die Burg mangels Herrschaft alsbald verlassen wurde. Stattdessen machten sich eigenmächtig erneut die Barone von Dubios breit, nachdem das an der [[Reichsstraße II]] gelegene Heldor erwartungsgemäß allzu sehr unter den Plünderungen durchziehender [[Terzio]]s und von ihnen eingeschleppter Seuchen zu leiden hatte.   
Mit dem Tode des nicht umsonst ''Der Trinker'' geheißenen Kaisers aber brachen [[Annalen:902|902]] die [[gar:Chronik der Kaiserlosen Zeiten|Kaiserlosen Zeiten]] an, sodass die Burg mangels Herrschaft alsbald verlassen wurde. Stattdessen machten sich eigenmächtig erneut die Barone von Dubios breit, nachdem das an der [[Reichsstraße II]] gelegene Heldor erwartungsgemäß allzu sehr unter den Plünderungen durchziehender [[Terzio]]s und von ihnen eingeschleppter Seuchen zu leiden hatte.   


[[Annalen:933|933]] entspann sich zwischen der letzten Baronin und dem vom siegreichen Kaiser [[Perval von Gareth]] eingesetzten Fürsten [[Wulfhelm Grobentodt]] ein Streit um die Besitzrechte an der Burg. Schließlich überantwortete er sie doch der Baronin - nachdem er sie bis auf die Grundmauern hatte schleifen lassen. Die protestierende Baronin aber ließ er in Ragath hinrichten.  
[[Annalen:933|933]] entspann sich zwischen der letzten Baronin und dem vom siegreichen Kaiser [[Perval von Gareth]] eingesetzten Fürsten [[Wulfhelm Gobentodt]] ein Streit um die Besitzrechte an der Burg. Schließlich überantwortete er sie doch der Baronin - nachdem er sie bis auf die Grundmauern hatte schleifen lassen. Die protestierende Baronin aber ließ er in Ragath hinrichten.  


Der neue Baron verzichtete auf eine Neuerrichtung, hatte der Ort doch seine strategische Bedeutung längst weitestgehend eingebüßt. Weder musste der Hohlweg mehr gegen Goblins oder [[avwik:Ferkina|Ferkinas]] verteidigt werden, noch passierte allzu viel Verkehr die ''Via bosquiria'', denn dem alten Karrenweg hatte die besser ausgebaute Straße aus [[Schrotenstein]] schon vor langer Zeit den Rang abgelaufen. Stattdessen wurde einige Meilen weiter südöstlich der ''Torre Nueva'' errichtet, wo ein Zöllner vor allem deswegen sein Auskommen hat, weil eine Umkehr eines Wagens in der Mitte des Hohlweg kaum noch sinnvoll erscheint.  
Der neue Baron verzichtete auf eine Neuerrichtung, hatte der Ort doch seine strategische Bedeutung längst weitestgehend eingebüßt. Weder musste der Hohlweg mehr gegen Goblins oder [[avwik:Ferkina|Ferkinas]] verteidigt werden, noch passierte allzu viel Verkehr die ''Via bosquiria'', denn dem alten Karrenweg hatte die besser ausgebaute Straße aus [[Schrotenstein]] schon vor langer Zeit den Rang abgelaufen. Stattdessen wurde einige Meilen weiter südöstlich der ''Torre Nueva'' errichtet, wo ein Zöllner vor allem deswegen sein Auskommen hat, weil eine Umkehr eines Wagens in der Mitte des Hohlweg kaum noch sinnvoll erscheint.  

Version vom 23. November 2010, 16:29 Uhr

Die Eslamsschanze ist eine in der Baronie Dubios gelegene Burgruine.

Lage

Die Ruine liegt an der Via bosquiria, einem in südöstlicher Richtung in die Baronie Bosquirien führenden Karrenweg. Dieser schneidet als Hohlweg durch den südwestlichen Teil der Dubianer Höhen, wobei dessen Ausgang dereinst von dem auf der Nordseite gelegenen Castillo beherrscht wurde.

Geschichte

Bereits kurz nach der Gründung Ragaths (als Ragathium) in den Zeiten der Bosparanischen Besiedelung entstand an der Stelle der heutigen Ruine ein Vorposten der Legionäre, um durch die Kontrolle dieses Engpasses das Einsickern oder gar den Einfall von Rotpelzen in das Tal des Yaquirs zu verhindern. Von diesem Lager künden allerdings nur noch lokale Legenden und entsprechende Dokumente in horasischen Archiven, denn ebenso wie Ragath selbst wurde auch dessen Vorposten während der Dunklen Zeit von den Goblins überrannt.

Erst gut 500 Götterläufe später, nachdem sich die Emire von Al'Mada dem wiedererstarkten Bosparan gebeugt hatten, ließ Kaiser Murak-Horas an jener Stelle von tulamidischen Kriegsgefangenen wieder eine kleine Zollfeste errichten, die nach dem Sieg in der Zweite Dämonenschlacht und dem Falle Bosparans nur knapp der Schleifung durch die Aufständischen entging. Stattdessen siedelten sich in der in den folgenden Jahrhunderten als Castillo Dubios immer weiter ausgebauten Burg als neue Herren die Barone von Dubios an, ehe sie ihren Sitz während der Ägide des Hauses Aguilon ins aufblühende Heldor verlegten.

Nachdem der Unterhalt für eine kaum genutzte Burg schließlich das barönliche Säckel zu teuer kam, ging die Anlage im Jahre 634 in den Besitz Kaiser Eslams über, der es wie seine Nachfolger gerne als Quartier für die Jagd im nahegelegenen Dubianer Forst nutzte. Nicht zwingend der Wahrheit mag entsprechend, dass so mancher Eslamide angeblich darüber hinaus besonders während der Sommersglut nur allzu gerne den stickigen Gassen der Capitale hierher entfloh, jedoch hat sich seit jener Zeit der Name Eslamsschanze erhalten. Insbesondere Kaiser Valpo unterhielt hier einen nicht zu verachtenden Hof, stammte doch aus dieser Gegend der von ihm so geschätzte Dubiose Ragazo.

Mit dem Tode des nicht umsonst Der Trinker geheißenen Kaisers aber brachen 902 die Kaiserlosen Zeiten an, sodass die Burg mangels Herrschaft alsbald verlassen wurde. Stattdessen machten sich eigenmächtig erneut die Barone von Dubios breit, nachdem das an der Reichsstraße II gelegene Heldor erwartungsgemäß allzu sehr unter den Plünderungen durchziehender Terzios und von ihnen eingeschleppter Seuchen zu leiden hatte.

933 entspann sich zwischen der letzten Baronin und dem vom siegreichen Kaiser Perval von Gareth eingesetzten Fürsten Wulfhelm Gobentodt ein Streit um die Besitzrechte an der Burg. Schließlich überantwortete er sie doch der Baronin - nachdem er sie bis auf die Grundmauern hatte schleifen lassen. Die protestierende Baronin aber ließ er in Ragath hinrichten.

Der neue Baron verzichtete auf eine Neuerrichtung, hatte der Ort doch seine strategische Bedeutung längst weitestgehend eingebüßt. Weder musste der Hohlweg mehr gegen Goblins oder Ferkinas verteidigt werden, noch passierte allzu viel Verkehr die Via bosquiria, denn dem alten Karrenweg hatte die besser ausgebaute Straße aus Schrotenstein schon vor langer Zeit den Rang abgelaufen. Stattdessen wurde einige Meilen weiter südöstlich der Torre Nueva errichtet, wo ein Zöllner vor allem deswegen sein Auskommen hat, weil eine Umkehr eines Wagens in der Mitte des Hohlweg kaum noch sinnvoll erscheint.

Örtlichkeit