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Aktuelle Version vom 12. Juni 2010, 10:45 Uhr
Ragath, 3. Praios 1033 BF
Im Rittersaal des Castillo Ragath
Autor: Von Scheffelstein
Domna Richeza, die sich inzwischen wieder an ihren Platz zurückbegeben hat, erhebt sich. "Dom - wer auch immer Ihr seid", wandte sie sich an Dom Gualdo, "ich halte Euren Vorschlag für kaum durchführbar. Nicht, weil es Almada an Soldaten mangeln würde. Sondern weil es ihm an Einigkeit mangelt. Ihr hörtet ja selbst, welche Bedenken hier vorgetragen wurden. Solange die Almadani nichts Besseres im Sinn haben, als fremde Baronien zu besetzen, so wie dieser selbsternannte Baron von Schelak oder diese Phexhilfer Witzfiguren, solange die Geier über der Südpforte wie über einem sterbenden Ross kreisen, ja, und solange Almadani Almada verhökern oder der Garether Kaiserin per Gnadengesuch vor die Füße werfen wollen, solange könnt Ihr lange auf Euer stolzes Heer warten.
Und selbst wenn Almada einig wäre und ebenso einig gen Gareth zöge: Was dann? Wollt Ihr Gareth einnehmen und Punin wehrlos lassen? Früher oder später werden die Armeen der anderen Provinzen sich für eine Seite entscheiden, und die meisten, schätze ich, werden Gareth folgen. Gerade, wenn wir Gareth angreifen. Da haben die Hunde einen guten Vorwand, sich auf uns zu stürzen. Anders, als wenn man dereinst uns den Krieg erklärt.
Wollt Ihr also Almadas Nobleza wie Fellachen opfern für einen Kaiser aus Gareths Hause, auf dass Tobrier, Darpaten und Nordmärker Eure Kinder enterben und sich wie Maden in Almadas Fleisch festsetzen?
Ohne mich! Ich werde Almada verteidigen, wenn man es angreift, aber ich werde nicht mein Leben geben, damit Almada entvölkert werde und Almadas Blut dieses Land tränkt, während die Aasfresser sich hier breitmachen, wo unsere Ahnen seit Hunderten von Jahren lebten. Ihr wollt Gareth angreifen? Das ist der schiere Größenwahn! Der, der dies vor Euch versuchte, liegt in Asche irgendwo in der Dämonenbrache begraben, und seine Seele schreit in den Niederhöllen. Und ja: auch er hat die Besten Almadas auf dem Gewissen."
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