Chronik.Ereignis1032 Der Zenit des Mondes 09: Unterschied zwischen den Versionen
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diese Rolle zufallen würde, da er unser Anliegen sicherlich mit mehr Inbrunst | Dom Nicetos neigte leicht den Kopf und lächelte: "Es ist unumgänglich, die finanzielle Lage meines Gutes zu überprüfen. Aus diesem Grund dürfte es nicht weiter auffallen, wenn ich in der ersten Zeit kaum öffentliche Auftritte wahrnehme. Mein Sohn [[Amaros_Desidero_von_Lindholz|Amaros]] könnte dafür sorgen, dass man mich in Ribera gelegentlich sieht. Meine Abwesenheit würde also nicht weiter auffallen." | ||
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Version vom 10. März 2010, 02:53 Uhr
Baronie Artésa, Rondra 1033 BF
Auf Castillo Fels
Autor: Lindholz
Sarebun von Lindholz machte eine abwägende Kopfbewegung, während er die Hände auf dem Tisch verschränkte: "Ich würde mich wohler fühlen, wenn meinem Sohn Nicetos diese Rolle zufallen würde, da er unser Anliegen sicherlich mit mehr Inbrunst und Überzeugung vortragen könnte."
Dom Nicetos neigte leicht den Kopf und lächelte: "Es ist unumgänglich, die finanzielle Lage meines Gutes zu überprüfen. Aus diesem Grund dürfte es nicht weiter auffallen, wenn ich in der ersten Zeit kaum öffentliche Auftritte wahrnehme. Mein Sohn Amaros könnte dafür sorgen, dass man mich in Ribera gelegentlich sieht. Meine Abwesenheit würde also nicht weiter auffallen."
Der ins Alter gekommene Patriarch räusperte sich, um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken, bevor er fortfuhr: "Doch wer auch der Bote sein möge, so ist Euer Einwand durchaus berechtigt, verehrte Domna Zuniga. Ich bin zwar davon überzeugt, dass es ihrer Hochgeboren di Rastino schwer fallen dürfte, uns als ihre Schutzbefohlenen gegenüber Ihrer kaiserlichen Hoheit darzustellen, da sich ihre tatsächliche Macht zur Zeit mehr oder minder auf das beschränken dürfte, was Ihre kaiserliche Hoheit ihr zugesteht. Es hätte jedoch sicherlich seine Vorzüge, ihre kaiserlichen Hoheit direkt unserer Treue zu versichern. Allerdings steht mir zumindest niemand in ihrem Umfeld so nahe, dass ich Euch seiner oder ihrer absoluten Vertrauenswürdigkeit versichern könnte."
Mit diesen Worten blickte er auf den Baron von Artésa und die Baronin von Brig-Lo.
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