Bessarion Albizzi: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 06:47 Uhr

Bessarion Albizzi
Wappen: auf rotem Grund ein güldener Goldsack
TRA.png Familia: Albizzi
PRA.png Titel: Capitán der Puniner Flussflotte
TSA.png Tsatag: &2000000986011111. PRA 986 BF
Größe: 1,88 Schritt
Gewicht: 80 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: schwarz
Kurzcharakteristik: schneidiger Flusskapitän
Herausragende Eigenschaften: MU, IN, CH, KK
Herausragende Talente: Etikette, Überzeugen, Wettervorhersage, Heraldik, Kriegskunst, Boote fahren, Steuermann
Vorteile: Ausrüstungsvorteil, Gutaussehend, maritime Ausbildung
Nachteile: Arroganz
Beziehungen: ansehnlich (in Punin & allen Yaquirhäfen, sonst gering)
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich(in Bezug auf sein Privatvermögen)
Eltern: Ridolfo Albizzi
Geschwister: keine
Travienstand: ledig
Nachkommen: -
Freunde und Verbündete: Hüter des Almadin, durch die Reconquista-Zeit einige Bekanntschaften innerhalb der Nobleza
Feinde und Konkurrenten: Gwain von Harmamund, div. Ragather, Jassafheimer und horasische Flussschiffer, die novadischen Potentaten des Amhallassih
Verwendung im Spiel: kerzengerader Offizier, der erteilte Befehle buchstabengetreu ausführt

Bessarion Albizzi, der einzige Sohn des landesweit bekannten Wucherers und Bankiers Ridolfo Albizzi, war schon von Kindesbeinen an fasziniert von Schiffen und der Seefahrt und besuchte - als allererster Almadani überhaupt - die Kapitänsschule zu Kuslik, die er 1010 BF als Jahrgangsbester mit Erlangung des Kapitänspatentes abschloss.

Äußeres[Quelltext bearbeiten]

Capitán Bessarion Albizzi

Der gutaussehende, schneidige Capitán mit der stets kerzengeraden Haltung eines Militäroffiziers ist als Junggeselle der Traum vieler Puniner Schwiegermütter - und mit dem Vermögen des elterlichen Bankhauses im Hinterkopf auch der Traum vieler Schwiegerväter.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Bessarion verdingte sich nach Erlangung der Kapitänswürde für zwei Jahre als Kommandeur eines Handelsschiffes in Diensten eines Kaufmannes aus Belhanka und befuhr die Zyklopensee und die Mengbiller Bucht, ehe ihn das immer stärker werdende Heimweh zurück nach Punin und Almada trieb.

Triebfeder war hierbei auch eine Geschäftsidee, die ihm während seiner Zeit im Horasreich gekommen war, und die er nun zu Hause seinem Vater und den anderen vermögenden Ratsmitgliedern Punins unterbreiten wollte: In Kusliks Hafen hatte er die reichen Kontore der dortigen Flusshändler bewundert, die sich am Umschlag von der See- auf die Binnenschifffahrt offenbar eine goldene Nase verdienten. Sie ließen sich jede Fahrt yaquiraufwärts von den almadanischen und amhallassidischen Kaufleuten teuer bezahlen. Wieviel Geld konnte die Domna sparen, wenn diese Transportkosten wegfielen und sie stattdessen zukünftig eine eigene Flussbarkenflotte im Stadtbesitz stromabwärts schicken würde - idealerweise noch dazu erbaut in einer eigenen Flussschiffwerft.

Die Mitglieder des Hohen Rats rümpften über diesen Vorschlag zunächst die Nase, Ratsmeister Abdul Assiref und Stadtkämmerer Riario von Bleichenwang lehnten die Idee als viel zu kostspielig ab, doch Bessarion Albizzi blieb hartnäckig, zumal ihm die immer dreisteren Überfälle von Strompiraten am Mittellauf und im Yaquirbruch zusätzliche Argumente lieferten, eine eigene, bewaffnete Flussflotte zu unterhalten, um dieser Bedrohung Herr zu werden.

Nach anderthalbjähriger Überzeugungsarbeit wurde schließlich auf zunächst private Initiative eines Consortiums, gegründet von den Familias Albizzi, Galandi, Tournaboni, von Dallenstein, Veracis und Pichelstein, ein verwaistes Areal am Yaquirhafen aufgekauft, wo in einer riesigen leerstehenden Lagerhalle die König-Tolak-Flussschiffwerft entstand. Gleich das erste Schiff dieser Werft, größtenteils erbaut nach den Plänen und Idealvorstellungen Bessarions, eine sechsundvierzig-rudrige Flussbarke von fast 30 Schritt Länge, die man als zukünftiges Puniner Flaggschiff auf den Namen Muktur taufte, stellte alle bis dato den Fluss befahrenden Handelsschiffe in den Schatten und gilt seitdem als das zweitgrößte Yaquirschiff überhaupt (nach der Königin von Vinsalt).

Wenige Jahre später ging die Flussschiffwerft und die inzwischen sechs Schiffe umfassende Flussflotte unter Ratsmeisterin Rinaya di Madjani vollends in städtischen Eigenbesitz über - die anfangs wagemutigen Gründer des Consortiums wurden für ihr eingegangenes kaufmännisches Risiko recht ansehnlich entschädigt.

Spätestens im Verlaufe der Reconquista stellten die bewaffneten Flussbarken dann ihren unschätzbaren Wert für Punin unter Beweis, als ihnen die Hauptlast bei der Versorgung des zu Lande eingeschlossenen Omlads mit Waffen, Rüstzeug und Nahrungsmitteln zufiel und sie die versuchte heidnische Stromblockade mit der Zerstörung der Flusssperrfeste Ukuban zersprengten.

Zeitweise setzte der Reichsverräter Khorim Uchakbar daraufhin ein Kopfgeld von 100 Maravedis auf das Haupt Bessarions aus, doch niemand vermochte sich dieses je zu verdienen.

Im Gegenteil nehmen die wenigen verbliebenen Flusspiraten heutzutage zumeist schnell Reißaus in flache, sumpfige Nebenarme des Yaquirs oder in schmale Zuflüsse, wenn nur irgendwo in der Ferne die lindgrünen Segel der Muktur in Sichtweite kommen, denn Dom Bessarion lässt alle gefangenen Flusspiraten ohne viel Federlesen am Hauptmast aufknüpfen, wo sie für einige Tage baumelnd als stumme Passagiere zur Abschreckung und Mahnung für andere mitfahren.

Gerüchten zufolge, schert es Capitán Albizzi auch nicht sonderlich, wenn ihm unterwegs "versehntlich" Schiffe kleiner Händler aus Ragath, Jassafheim oder Inostal vor den Rammsporn geraten, die nicht schnell genug die Fahrrinne freigeben - kann er dafür doch angeblich sogar auf eine Geheimprämie von Seiten der Puniner Kaufmannsgilde hoffen, bei der die Ausschaltung mißliebiger Konkurrenz aus anderen Häfen und Städten immer gern gesehen ist.

Privat hat der umschwärmte Mittvierziger bis heute keinerlei Interesse an einer ehelichen Bindung gezeigt - es scheint bislang fast so, als sei seine von Geburt an stumme Steuerfrau Malatesta die einzige Frau, die er über einen längeren Zeitraum an seiner Seite duldet.