Thallian Damotil zu Simancas: Unterschied zwischen den Versionen
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Ihm wohnte mehr als den anderen der avesgefällige Drang inne, Dere zu bereisen und so fand er seinen Weg darin, die Handelszüge, Fahrten und Karawanen des Handelshauses zu begleiten und nur dann vor Ort sein phexgesegnetes Talent bei Verhandlungen einzusetzen. | Ihm wohnte mehr als den anderen der avesgefällige Drang inne, Dere zu bereisen und so fand er seinen Weg darin, die Handelszüge, Fahrten und Karawanen des Handelshauses zu begleiten und nur dann vor Ort sein phexgesegnetes Talent bei Verhandlungen einzusetzen. | ||
Streit mit seinem gestrengen Vater war allerdings ständiger Begleiter seiner Anwesenheit in Gareth; so erfolgte irgendwann dann auch der Bruch mit der Familie | Streit mit seinem gestrengen und ehrgeizigem Vater war allerdings ständiger Begleiter seiner Anwesenheit in Gareth; so erfolgte irgendwann dann auch der Bruch mit der Familie. | ||
Daher kehrte Dom Thallian seiner eigentliche Heimat Gareth den Rücken, bot seine Dienste einem befreundeten Kaufmann aus Ragath an und diente diesem alsbald recht erfolgreich für einige Jahre, um schließlich im Dienste Graf [[Brandil von Ehrenstein ä. H.|Brandils von Ehrenstein]] zu landen. | |||
Schließlich bestellte Graf Brandil ihn in eine diplomatisch-kommerzielle Delegation im Auftrage der Grafschaft Ragath. Diese geheime diplomatische Mission sollte von Dom [[Bernelmo von Simancas]] angeführt werden – ein Mann dessen Loyalität zu Dom Brandil stets über jeden Zweifel erhaben war. Aber das Schicksal wollte es wohl so, dass diesem eine schlecht beleuchtete und rutschige Treppe in einem darpatischen Gasthaus zum tragischen und tödlichen Verhängnis wurde. Um die Mission nicht zu gefährden, wurde Dom Thallian zum neuen Unterhändler bestimmt. überrascht und geehrt fügte er sich in seine Rolle und brachte die Verhandlungen rasch zu einem erfolgreichen Abschluss. | |||
Zurück in Ragath schlug ihn Dom Brandil nach seiner Genesung von den Wunden, die er sich bei einem Überfall auf dem Rückweg zugezogen hatte, zum neuen Caballero zu Simancas. | |||
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Aufmerksam und freundlich ruht der Blick aus den wachen braunen Augen Thallians Damotils auf seinen Gesprächspartnern. Das braune schulterlange Haar trägt er für gewöhnlich offen. Obwohl er nun auch schon auf die Vierzig zugeht, scheint das Antlitz des Mannes nur wenig von der Last des Alters gezeichnet zu sein. Es scheint vielmehr die letzten zehn Jahre einfach zu ignorieren. | |||
Wer zu seinen Freunden oder Bekannten zählt, aber auch diejenigen, die ihn erst kürzere Zeit kennengelernt haben, werden ihn als einen meist gut gelaunten, von Grund auf optimistischen und abenteuerlichen Ideen stets zugeneigten Mitmenschen beschreiben. | |||
Wenn es um Geschäfte geht, scheint Dom Thallian ein untrügliches Gespür für die Bedürfnisse des Gegenüber zu haben und so gelänge es ihm wohl, einem Novadi einen Eimer Sand zur vollsten Zufriedenheit teuer zu verkaufen. Aber darüber hinaus sagt man ihm auch ein geschicktes Händchen im Bereich der Diplomatie nach, die er mit eloquenter Rede zu garnieren weiß. Viele seiner Handelserfolge aber beruhen nicht zuletzt auch auf seinem breit gefächterten Wissen über die Völker und Sitten Aventuriens die er auf seinen Reisen erworben hat, sowie seine respektable Kenntnisse in verschiedenen fremden Sprachen. | |||
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Version vom 25. Juni 2009, 21:42 Uhr
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Dom Thallian Damotil zu Simancas ist der vor wenigen Götterläufen neu eingesetzte Caballero der Dominie Simancas.
Er residiert zumeist im dortigen Gutshof.
Äußeres
Ein schlanker Mann zwischen Mitte 30 und 40 Götterläufen, mit schulterlangem braunen Haar, wachen und neugierigen braunen Augen, der es trotz seiner Erhebung in den almadanischen Adelsstand vorzieht, weiterhin die gewohnte bequeme Reisekleidung eines garethischen Kaufmanns zu tragen.
Curriculum Vitae
Geboren als Sohn einer Garether Kaufmannsfamilie, wurde er schon früh in das phexische Umfeld seiner Familie eingeführt. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern besaß er aber nur bedingtes Interesse an der Laufbahn in der Familienunternehmung, wenngleich man ihm auch das Talent hierfür nachsagt.
Ihm wohnte mehr als den anderen der avesgefällige Drang inne, Dere zu bereisen und so fand er seinen Weg darin, die Handelszüge, Fahrten und Karawanen des Handelshauses zu begleiten und nur dann vor Ort sein phexgesegnetes Talent bei Verhandlungen einzusetzen.
Streit mit seinem gestrengen und ehrgeizigem Vater war allerdings ständiger Begleiter seiner Anwesenheit in Gareth; so erfolgte irgendwann dann auch der Bruch mit der Familie. Daher kehrte Dom Thallian seiner eigentliche Heimat Gareth den Rücken, bot seine Dienste einem befreundeten Kaufmann aus Ragath an und diente diesem alsbald recht erfolgreich für einige Jahre, um schließlich im Dienste Graf Brandils von Ehrenstein zu landen.
Schließlich bestellte Graf Brandil ihn in eine diplomatisch-kommerzielle Delegation im Auftrage der Grafschaft Ragath. Diese geheime diplomatische Mission sollte von Dom Bernelmo von Simancas angeführt werden – ein Mann dessen Loyalität zu Dom Brandil stets über jeden Zweifel erhaben war. Aber das Schicksal wollte es wohl so, dass diesem eine schlecht beleuchtete und rutschige Treppe in einem darpatischen Gasthaus zum tragischen und tödlichen Verhängnis wurde. Um die Mission nicht zu gefährden, wurde Dom Thallian zum neuen Unterhändler bestimmt. überrascht und geehrt fügte er sich in seine Rolle und brachte die Verhandlungen rasch zu einem erfolgreichen Abschluss.
Zurück in Ragath schlug ihn Dom Brandil nach seiner Genesung von den Wunden, die er sich bei einem Überfall auf dem Rückweg zugezogen hatte, zum neuen Caballero zu Simancas.
Charakter
Aufmerksam und freundlich ruht der Blick aus den wachen braunen Augen Thallians Damotils auf seinen Gesprächspartnern. Das braune schulterlange Haar trägt er für gewöhnlich offen. Obwohl er nun auch schon auf die Vierzig zugeht, scheint das Antlitz des Mannes nur wenig von der Last des Alters gezeichnet zu sein. Es scheint vielmehr die letzten zehn Jahre einfach zu ignorieren. Wer zu seinen Freunden oder Bekannten zählt, aber auch diejenigen, die ihn erst kürzere Zeit kennengelernt haben, werden ihn als einen meist gut gelaunten, von Grund auf optimistischen und abenteuerlichen Ideen stets zugeneigten Mitmenschen beschreiben.
Wenn es um Geschäfte geht, scheint Dom Thallian ein untrügliches Gespür für die Bedürfnisse des Gegenüber zu haben und so gelänge es ihm wohl, einem Novadi einen Eimer Sand zur vollsten Zufriedenheit teuer zu verkaufen. Aber darüber hinaus sagt man ihm auch ein geschicktes Händchen im Bereich der Diplomatie nach, die er mit eloquenter Rede zu garnieren weiß. Viele seiner Handelserfolge aber beruhen nicht zuletzt auch auf seinem breit gefächterten Wissen über die Völker und Sitten Aventuriens die er auf seinen Reisen erworben hat, sowie seine respektable Kenntnisse in verschiedenen fremden Sprachen.