Ramón de Vargas: Unterschied zwischen den Versionen
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Dom'''Ramón Perinyo Chamallah de Vargas''' ist ein [[Grafschaft Ragath|ragatischer]] Edelmann. | |||
Der | Der nachgeborene Sohn aus dem [[[[Familia de Vargas|Hause Vargas]] schlägt in seiner ernsthaften Art eindeutig nach seinem Großvater [[Girolamo de Vargas|Dom Girolamo]]. Auf dessen Wunsch hin wurde er in [[Punin]] in der Juristerei ausgebildet, um später seinem Bruder [[Raúl de Vargas|Raúl]] eine unverzichtbare Stütze zu werden. Ramón nahm die Ausbildung dankbar an, war er doch im Gegensatz zu seinem Zwilling sehr wissbegierig und fleißig. Von weltlichen Freuden ließ er sich nur selten ablenken. | ||
Sein Auftreten wirkt fast immer distanziert und ernst. Manch einer mag das für eine klug gewählte Rolle halten, doch seine Geschwister beteuern, Ramón sei tatsächlich ein zurückhaltender, analysierender Charakter. Es scheint, dass er jedes Wort bedächtig aussucht, bevor er es ausspricht. Diese Zurückhaltung und seine sehr logisch denkende Art haben ihn zum geheimen Lieblingssohn seiner Mutter [[Aldea de Vargas]] gemacht. Dass man ihm genau wie ihr oft Humorlosigkeit zum Vorwurf macht, trägt zum tiefen Verständnis von Mutter und Sohn bei. | Sein Auftreten wirkt fast immer distanziert und ernst. Manch einer mag das für eine klug gewählte Rolle halten, doch seine Geschwister beteuern, Ramón sei tatsächlich ein zurückhaltender, analysierender Charakter. Es scheint, dass er jedes Wort bedächtig aussucht, bevor er es ausspricht. Diese Zurückhaltung und seine sehr logisch denkende Art haben ihn zum geheimen Lieblingssohn seiner Mutter [[Aldea de Vargas]] gemacht. Dass man ihm genau wie ihr oft Humorlosigkeit zum Vorwurf macht, trägt zum tiefen Verständnis von Mutter und Sohn bei. | ||
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Version vom 13. Januar 2025, 21:33 Uhr
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DomRamón Perinyo Chamallah de Vargas ist ein ragatischer Edelmann.
Der nachgeborene Sohn aus dem [[Hause Vargas schlägt in seiner ernsthaften Art eindeutig nach seinem Großvater Dom Girolamo. Auf dessen Wunsch hin wurde er in Punin in der Juristerei ausgebildet, um später seinem Bruder Raúl eine unverzichtbare Stütze zu werden. Ramón nahm die Ausbildung dankbar an, war er doch im Gegensatz zu seinem Zwilling sehr wissbegierig und fleißig. Von weltlichen Freuden ließ er sich nur selten ablenken.
Sein Auftreten wirkt fast immer distanziert und ernst. Manch einer mag das für eine klug gewählte Rolle halten, doch seine Geschwister beteuern, Ramón sei tatsächlich ein zurückhaltender, analysierender Charakter. Es scheint, dass er jedes Wort bedächtig aussucht, bevor er es ausspricht. Diese Zurückhaltung und seine sehr logisch denkende Art haben ihn zum geheimen Lieblingssohn seiner Mutter Aldea de Vargas gemacht. Dass man ihm genau wie ihr oft Humorlosigkeit zum Vorwurf macht, trägt zum tiefen Verständnis von Mutter und Sohn bei.
Ramón entspricht sicher nicht dem Idealbild eines feurigen almadanischen Herzensbrechers, aber es gibt durchaus Gerüchte, dass er auch nicht so asketisch lebt, wie es oft den Anschein hat. Gerade in Gesellschaft kann er ausgesprochen charmant zu den Damen sein- wenn er es für nötig hält. Denn alle, die nicht zu seiner Familie gehören, sind für ihn zunächst bloß Mittel zum Zweck, und es bedarf einiger Mühe, ihn vom Wert eines Fremden zu überzeugen. Seine wenigen Freunde schätzen ihn jedoch als unbedingt verschwiegen und loyal.
Auf der Hochzeit seiner jüngsten Schwester Zafira mit einem Horasier lernte er Madanne kennen. Die beiden verband im Grunde nicht viel mehr als ein amüsanter Abend und eine vom Rotwein umnebelte, jedoch höchst angenehme Nacht. Kurze Zeit später sahen die beiden sich aber mit der Tatsache konfrontiert, dass nicht nur Rahja, sondern auch Tsa in jener Nacht mit ihnen gewesen war. Als Mann von Ehre stand für Ramón damit fest, dass er die Horasierin ehelichen musste. So folgte Madanne ihm nach Ragatien und erhielt durch sein Zutun eine Stelle als Secretaria am Hof von Dom Bernfried zum Rabenfels.