Torrefalcó: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Torrefalcó''' liegt inmitten der Bergwälder, die den Amboss begrenzen. Es ist das zweite Zentrum der Baronie und hat in den letzten Jahren die wohl größten Umwälzungen seiner Geschichte erlebt. | '''Torrefalcó''' liegt inmitten der Bergwälder, die den Amboss begrenzen. Es ist das zweite Zentrum der Baronie und hat in den letzten Jahren die wohl größten Umwälzungen seiner Geschichte erlebt. |
Version vom 20. August 2014, 22:22 Uhr
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Torrefalcó liegt inmitten der Bergwälder, die den Amboss begrenzen. Es ist das zweite Zentrum der Baronie und hat in den letzten Jahren die wohl größten Umwälzungen seiner Geschichte erlebt.
Nachdem 972 BF in der Nähe des verträumten Bauerndorfes Eisenerz gefunden hatte, wuchs der Ort rasch und erlebte eine kurze Blütezeit. In den Hügeln bei der Mine entstand aus den schnell errichteten - und heute etwas ärmlich wirkenden - Häusern der Bergarbeiter die Villalloma. Doch die mit großem Aufwand angelegte Mine, erwies sich nicht als im Mindesten so ertragreich wie erhofft. Hinzu kam ein Wassereinbruch mit zwei Dutzend Toten. Bemühungen des damaligen Yasamirer Barons Helmbrecht oder Wahnfried, das Bergwerk dennoch wieder in Betrieb zu nehmen, kamen wegen dessen Absetzung nicht mehr zum Tragen. Den Bergarbeitern mit ihren Familien blieb nur, abzuwandern oder sich als Tagelöhner oder Hirten zu verdingen. Und das, obwohl sich der neue Baron Elvek Ida bemühte, ihre schlimmste Not zu lindern.
Heute wirkt die Mine, als sei sie seit ewigen Zeiten nicht mehr betreten worden. Noch immer führen Schienen vom Ende des Talkessels mit der Mine zu den Abraumhalden und dem Schmelzofen. Doch ist alles bedeckt mit Staub, der gelegentlich vom Wind bis in die Altstadt getragen wird. Allerdings prüft Baron Jandur schon lange, wie man die Mine wieder nutzen kann. Wobei das Hauptproblem natürlich das inzwischen weit vorgedrungene Wasser ist. Hier hofft er vor allem auf eine Idee von Hofmechanikus Ambrosch Sohn des Argax.
Dagegen wirkt die ältere Villavieja wohl geordnet. Hier leben etwa ein Dutzend eng verwandter Familien - zumeist Bauern wie die Familia Ouvici aber auch Handwerker. Eine kleine Taverne im Zentrum des Ortes lädt ein zum Rasten während der heißesten Tageszeit. Von hier kann man von einer überdachten Veranda aus auf die staubige Plaza blicken. An ihrem Ende erhebt sich der Torrefalcó (Falkenturm). Es handelt sich um einen uralten Wachturm der Barone von Yasamir, deren Symbol seit ewigen Zeiten der Falke ist.
Im Turm - und auf dem außerhalb gelegenen Gutshof Elrojo - residiert auch die angesehene Familia von Ramontis Bartholos, einst Vogt der Baronie Yasamir und berühmter Kämpe. Ihr Gewerbe war ursprünglich die Schnapsbrennerei, ist sie doch eng verwandt mit der gleichnamigen Familie aus Yasamir. Der Ort hat insofern eine Sonderstellung inne, als dass seine Gründung von allen großen Orten der Baronie am schwersten zu bestimmen ist. Zwar kamen auch hier im Neuen Reich Siedler an, doch fanden sie hier viele alte Familien vor, die irgendwie die stürmischen Jahrhunderte überdauert haben. Realistisch ist wohl eine fast durchgehende Besiedlung bis in das Jahr 400 v.BF.