YB38 Die Perle schimmert doch die Gesegnete strahlt: Unterschied zwischen den Versionen
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Baron [[Nicetos von Lindholz]] beglückwünschte die Bürger Ratzingens zu ihrer neu gewonnen Freiheit: "Die Zukunft Almadas liegt in seinen Städten. Als Zentren des Handels und der Kultur werden sie unser schönes Land in eine neue, | Baron [[Nicetos von Lindholz]] beglückwünschte die Bürger Ratzingens zu ihrer neu gewonnen Freiheit: "Die Zukunft Almadas liegt in seinen Städten. Als Zentren des Handels und der Kultur werden sie unser schönes Land in eine neue, florierende Ära führen." Tatsächlich scheint seine Hochgeboren große Stücke auf "die Gesegnete", so der Beiname der neuen Landstadt, zu halten. Im neuen Ratzinger Stadtteil Theronshafen ließ er sogleich mit den Bauarbeiten an einem freiherrlichen Palazzo beginnen und verlegte den Hauptsitz seiner Amtsgeschäfte bis zu dessen Fertigstellung aus der düsteren, [[Artésa|artésanischen]] Festung [[Tarcaba]] in den lindholzschen Streitturm zu Ratzingen. Damit wird der Baron von Artésa freilich gleichsam in zweifacher Hinsicht zum Nachbarn des Barons von [[Baronie Nemento|Nemento]]. Denn auch [[Ranudo di Dalias y las Dardas]], Herr des benachbarten Nemento, nahm seine Residenz im Palazzo Ippolito am Ratzinger Graf-Praiodar-Platz. | ||
''[[Abeja Flava Steinhauer]]'' | ''[[Abeja Flava Steinhauer]]'' |
Aktuelle Version vom 24. Januar 2013, 11:02 Uhr
Erschienen in den Meldungen des Hauses Yaquirblick Nô 38
Rahja 1034 BF
Die Perle schimmert, doch die Gesegnete strahlt[Quelltext bearbeiten]
RATZINGEN. Seine Hochwohlgeboren Gendahar von Streitzig ä. H., hat in seiner Funktion als neuer Herr der Grafschaft Yaquirtal begonnen, vakante Positionen im Westen der ihm anvertrauten Lande neu zu besetzen. Er berief Gonzalo Ordelassio zum neuen Castellan von Sherbeth, der sogenannten 'Perle des Yaquirtals'. Dom Gonzalo zeigte sich zuversichtlich, den Handel in dem für seinen Tempel der Liebholden oft gerühmten Markt zu höchster Blüte führen zu können.
Das in der benachbarten Baronie Artésa gelegene Ratzingen scheint hier schon einen Schritt weiter zu sein. Graf Gendahar verlieh dem an der Weinstraße gelegenen Ort die Stadtrechte und ernannte Zulay de Comino zur ersten Corregidora in seinem Namen. Zu dem Cabildo der frisch gebackenen Landstadt zählen auch Vertreter der Geschlechter d'Artésa, di Dalias, von Lindholz, di Perain und von Rebenthal, womit der Adel nicht unerheblichen Einfluss auf die zukünftigen Entscheidungen des Stadtrates haben dürfte. Ob diese starke Präsenz allein dem gräflichen Wunsch ursächlich ist, konnte von der Redaktion des Yaquirblicks nicht eindeutig geklärt werden. Jedoch wird gemunkelt, dass sich das Grafenhaus die zugestandenen Rechte mit einer nicht unerheblichen Summe an Dukaten hat versüßen lassen. Gut möglich, dass die Bürgerschaft alleine nicht in der Lage war, solche Kosten zu stemmen.
Dagegen spricht wiederum die Tatsache, dass Zulay de Comino als eine ihrer ersten Amtshandlungen den Erwerb von Theronshafen in die Wege geleitet hat. Über die am vis-à-vis gelegenen Theronufer liegende Siedlung erfolgt schon seit mehreren Jahrzehnten ein Großteil des Flusshandels des aufstrebenden Ratzingens.
Baron Nicetos von Lindholz beglückwünschte die Bürger Ratzingens zu ihrer neu gewonnen Freiheit: "Die Zukunft Almadas liegt in seinen Städten. Als Zentren des Handels und der Kultur werden sie unser schönes Land in eine neue, florierende Ära führen." Tatsächlich scheint seine Hochgeboren große Stücke auf "die Gesegnete", so der Beiname der neuen Landstadt, zu halten. Im neuen Ratzinger Stadtteil Theronshafen ließ er sogleich mit den Bauarbeiten an einem freiherrlichen Palazzo beginnen und verlegte den Hauptsitz seiner Amtsgeschäfte bis zu dessen Fertigstellung aus der düsteren, artésanischen Festung Tarcaba in den lindholzschen Streitturm zu Ratzingen. Damit wird der Baron von Artésa freilich gleichsam in zweifacher Hinsicht zum Nachbarn des Barons von Nemento. Denn auch Ranudo di Dalias y las Dardas, Herr des benachbarten Nemento, nahm seine Residenz im Palazzo Ippolito am Ratzinger Graf-Praiodar-Platz.