Mustafa Al'Akbar: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2011, 16:31 Uhr
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Mustafa ben Kasim ben Juan ist ein novadischer Elementarist, der in den letzten Jahren verschiedenen novadischen Potentaten im Emirat Amhallassih magische Dienste erwiesen hat. Aufgrund stets unverhofften Erscheinens in schwarzem Kaftan auf einem schwarzen Ross wird er auch der Schwarze Reiter genannt. Ein anderer Beiname, der eher auf seine magischen Fähigkeiten verweist, ist Herr der Steine. Er selbst nennt sich bescheiden Al'Akbar - der Große.
Äußeres
Am Herrn der Steine findet sich nichts Helles, denn er ist stets ganz in Schwarz gekleidet. Sein langer Kaftan wird von einem golden beschlagenen Gürtel zusammengehalten und trägt ebenfalls goldene Stickereien, welche die Symbole des Erzes, der anderen Elemente und der leblosen Dinge darstellten. Dazu kommen weite tulamidische Hosen und lederne Stiefel mit Sporen, die den Mann als Reiter kennzeichnen. Das Gesicht ist nur schlecht zu erkennen, denn das Tuch des nachtschwarzen Turbans, auf dem ein Almadin prangt, verdeckt alles bis auf die kalten steingrauen Augen des Novadis. Er mag wohl an die 50 Götterläufe zählen, und seinen Händen sieht man an, dass sie auch ohne den mit goldenen Einlegearbeiten verzierten Blutulmenstab kräftig zuschlagen können.
Curriculum Vitae
Der illegitime Enkel des Kalifen Yerdawan al-Nadabs und eines almadanischen Questadors wurde im Jahre 868 BF geboren. Er war ob seiner magischen Begabung Schüler an der Zauberschule des Kalifen zu Mherwed. Als er bereits ein respektierter (doch wegen seiner herrischen Art nicht sonderlich beliebter) Magus war, maßte er sich an, den Kalifen Malkillah II. im Jahre 920 BF öffentlich der Feigheit zu bezichtigen, weil dieser zögerte, das schutzlose Süd-Almada anzugreifen. In dem darauf folgenden Zauberduell mit dem Leibmagus des Kalifen wollte er diesen in GRANIT UND MARMOR verwandeln, wurde jedoch aufgrund eines INVERCARNO selbst zur Statue und stand seitdem im Kalifenpalast zu Mherwed. Beim Umzug Malkillah III. nach Unau wollte man die Statue nicht mitnehmen und verkaufte sie daher wieder an die Zauberschule, an der ein neugieriger und unvorsichtiger Adept die Statue zurückverwandelte.
Mustafa Al’Akbar nutzte den Knaben, um sich über die Geschehnisse der jüngsten Zeit zu informieren, und machte sich dann auf den Weg zur amhallassidischen Front, um seinen Glaubensbrüdern beizustehen. Seitdem tauchte er unter anderem bei der Bestürmung des von den Almadanern zurückeroberten Omlad im Jahre 1026 auf, wo er gemeinsam mit dem berüchtigten El'Ghulshach den Baialan die Tore öffnete, und wirkte gemeinsam mit dem horasischen Belagerungsexperten Alverigo Anzani entscheidend bei der Zerstörung der Mauern Neu-Süderwachts im Jahre 1029 mit.
Charakter
Auffällig an dem durch seine alterslose Zeit als Statue (die er jedoch bei vollem Bewusstsein erlebte) wie Anfang 50 erscheinenden Zauberer ist, dass er niemals seinen Zauberstab aus der Hand legt. Er ist ein begabter Redner und vertraut häufig auch auf die Magie der Worte. Die lange Zeit, die er bewusst als Statue erlebte und in der er nichts außer beobachten und denken konnte, haben ihn eine große Menschenkenntnis gelehrt, ihn jedoch gleichzeitig zynisch, hasserfüllt und verbittert werden lassen. Viele Gedanken, auf die ein gewöhnlicher Sterblicher im Laufe seines kurzen Lebens gar nicht kommt, hat er bereits mehrfach in seinem Kopf gewälzt.
Mustafa Al'Akbar verschrieb sich bei seiner Ankunft in Almada zunächst dem Widerstand gegen die Reconquista. Seit dem Frieden von Unau ist er im Dienst wechselnder novadischer Potentaten unterwegs und erledigt kleinere und größere magische Dienstleistungen für sie. Derzeit weilt er am Hofe Chabun ben Nafirefs zu Castillo Dâlblick. Sein Fernziel ist jedoch die Suche nach der Familia seines Großvaters Juan, dessen Erstgeborener sein Vater Kasim war, und den er für sein hundertjähriges Leiden als Steinstatue verantwortlich macht und aus tiefster Seele hasst.