Pass der Winde: Unterschied zwischen den Versionen
SteveT (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Der right|thumb|600px|Eine Karawane auf dem Pass der Winde'''Pass der Winde''', in der Zunge der Novadis ''Djebel el-Kel Essouf'' genann…“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Der [[Bild:PassderWinde.jpg|right|thumb|600px|Eine Karawane auf dem Pass der Winde]]'''Pass der Winde''', in der Zunge der Novadis ''Djebel el-Kel Essouf'' genannt, ist einer der zwei Pässe, die durch die schroffen [[Amhallassihkuppen]] führen. Sie verbinden Almada, genauer gesagt das [[ | Der [[Bild:PassderWinde.jpg|right|thumb|600px|Eine Karawane auf dem Pass der Winde]]'''Pass der Winde''', in der Zunge der Novadis ''Djebel el-Kel Essouf'' ("Berg der Windgeister" oder "Berg des Windvolkes") genannt, ist einer der zwei Pässe, die durch die schroffen [[Amhallassihkuppen]] führen. Sie verbinden Almada, genauer gesagt das [[Amhallassih]], mit der Wüste [[avwik:Khôm|Khôm]] und ihren Oasen. | ||
Beide Passrouten durch die [[Amhallassihkuppen]], die nach dem almadanischen Volksglauben ein versteinerter Heuschreckenschwarm sind, gelten als hochgradig gefährliche Reisewege, wobei Khoramsbestien, Berglöwen oder die Wüstenräuber aus der Khom noch die kleineren Fährnisse darstellen. Dennoch ist der 'Pass der Winde', als der östliche, noch der deutlich stärker frequentierte der beiden Pässe, da sein westliches Pendant - der '[[Pass der Geister]]' um die Spukfeste [[Shinadra]] - einen noch wesentlich schlechteren Ruf genießt. | |||
Der Pass der Winde ist keine wirkliche ausgebaute oder gar gepflasterte Straße, sondern eine natürliche Schotter- und Geröllpiste durch ein ehemaliges, ausgetrocknetes Flusstal, in das ungezählte Kamel-, Maultier- und Pferdehufe im Laufe der Jahrhunderte einen tiefen Trampelpfad getreten haben. Der Pass beginnt im legendenumwobenen [[Wadi Quaihadschan]] und führt zur reichen Oasenstadt [[Eslamabad]] im Süden der Kuppen, direkt am Rande der Khôm gelegen. | |||
Um das fruchtbare Almada vor Überfällen durch die armen Wüstenstämme der nördlichen Khôm zu schützen, ließen die umsichtigen Emire von Al'Mada vor über 1000 Jahren eine gewaltige Wehrmauer quer durch das Felsental ziehen, durch das der Passweg verläuft, der dadurch bis heute vollständig verriegelt werden kann. An dieser Wehrmauer liegt die stark befestigte Palaststadt [[Fercaba]] mit dem Palast [[Amhashal]], wo heutzutage der durchtriebene amhallassidische Bey [[Keshmal Al'Harim ben Beruddin]] herrscht und hohen Wegezoll von jedwedem Durchreisenden fordert. Reisende sind der Willkür des Beys vollkommen ausgeliefert, der die einen fürstlich bewirtet und beschenkt und die nächsten einkerkern lässt. Der ''Löwe von Fercaba'' ist der Hauptgrund, wieso niemand gerne über den Pass der Winde reist. | |||
==Weitere Informationen über den Pass der Winde und die Fercaba== | ==Weitere Informationen über den Pass der Winde und die Fercaba== | ||
Zeile 8: | Zeile 11: | ||
*[[Media:Fercaba.pdf|Beschreibung der Palaststadt Fercaba]] | *[[Media:Fercaba.pdf|Beschreibung der Palaststadt Fercaba]] | ||
[[Kategorie: Straße]][[Kategorie: Amhallassih]][[Kategorie:Derographie]] | |||
[[Kategorie: |
Aktuelle Version vom 18. September 2011, 22:57 Uhr
Der
Pass der Winde, in der Zunge der Novadis Djebel el-Kel Essouf ("Berg der Windgeister" oder "Berg des Windvolkes") genannt, ist einer der zwei Pässe, die durch die schroffen Amhallassihkuppen führen. Sie verbinden Almada, genauer gesagt das Amhallassih, mit der Wüste Khôm und ihren Oasen.
Beide Passrouten durch die Amhallassihkuppen, die nach dem almadanischen Volksglauben ein versteinerter Heuschreckenschwarm sind, gelten als hochgradig gefährliche Reisewege, wobei Khoramsbestien, Berglöwen oder die Wüstenräuber aus der Khom noch die kleineren Fährnisse darstellen. Dennoch ist der 'Pass der Winde', als der östliche, noch der deutlich stärker frequentierte der beiden Pässe, da sein westliches Pendant - der 'Pass der Geister' um die Spukfeste Shinadra - einen noch wesentlich schlechteren Ruf genießt.
Der Pass der Winde ist keine wirkliche ausgebaute oder gar gepflasterte Straße, sondern eine natürliche Schotter- und Geröllpiste durch ein ehemaliges, ausgetrocknetes Flusstal, in das ungezählte Kamel-, Maultier- und Pferdehufe im Laufe der Jahrhunderte einen tiefen Trampelpfad getreten haben. Der Pass beginnt im legendenumwobenen Wadi Quaihadschan und führt zur reichen Oasenstadt Eslamabad im Süden der Kuppen, direkt am Rande der Khôm gelegen.
Um das fruchtbare Almada vor Überfällen durch die armen Wüstenstämme der nördlichen Khôm zu schützen, ließen die umsichtigen Emire von Al'Mada vor über 1000 Jahren eine gewaltige Wehrmauer quer durch das Felsental ziehen, durch das der Passweg verläuft, der dadurch bis heute vollständig verriegelt werden kann. An dieser Wehrmauer liegt die stark befestigte Palaststadt Fercaba mit dem Palast Amhashal, wo heutzutage der durchtriebene amhallassidische Bey Keshmal Al'Harim ben Beruddin herrscht und hohen Wegezoll von jedwedem Durchreisenden fordert. Reisende sind der Willkür des Beys vollkommen ausgeliefert, der die einen fürstlich bewirtet und beschenkt und die nächsten einkerkern lässt. Der Löwe von Fercaba ist der Hauptgrund, wieso niemand gerne über den Pass der Winde reist.