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'''Lindholz''' ist ein Laubwald in der [[Baronie Artésa]], welcher ungefähr neun Meilen von Norden nach Süden und fünf Meilen von Osten nach Westen misst. Der gesamte Wald ist Teil der [[Junkergut Lindholz|Dominie Lindholz]], | Das '''Lindholz''' ist ein [[Bild:Lindholz.jpg|left|thumb|600px|Eine Jagdgesellschaft im Lindholz]]Laubwald in der [[Baronie Artésa]], welcher ungefähr neun Meilen von Norden nach Süden und fünf Meilen von Osten nach Westen misst. Der gesamte Wald ist Teil der [[Junkergut Lindholz|Dominie Lindholz]], welche der gleichnamigen [[Familia Lindholz|Familia]] untersteht. Die Ausdrücke ''Lindenwald'', ''Lindenholz'' oder ''Lindholzer Forst'' sind ebenfalls gebräuchlich um das Waldstück sprachlich vom Junkergut abzugrenzen. Auf einem Hügel im Lindholz liegt das Dörfchen [[Cerro]] an einer schmalen Straße von [[Perain]] nach [[Artésa]]. Von hier aus führt auch ein Pfad nach [[Dalias]] über [[Ribera]]. | ||
Ursprünglich war das Waldstück ein Teil des [[Alter Wald|Alten Waldes]], wurde aber durch Rodungen von diesem abgetrennt. Der Wald wird zur Holzgewinnung genutzt, wobei besonders das weiche Holz der Linde für religiöse aber auch profane Schnitzereien begehrt ist. Um einem Rückgang des Bestandes entgegen zu wirken, werden im Auftrag des Junkers gelegentlich Pflanzungen vorgenommen. Waldfrüchte und Pilze, die hier in reicher Zahl gedeihen, werden von den Dörflern gesammelt, welche einen Teil davon als Abgabe an den Junker als Eigentümer entrichten. | Ursprünglich war das Waldstück ein Teil des [[Alter Wald|Alten Waldes]], wurde aber durch Rodungen von diesem abgetrennt. Der Wald wird zur Holzgewinnung genutzt, wobei besonders das weiche Holz der Linde für religiöse, aber auch für profane Schnitzereien begehrt ist. Um einem Rückgang des Bestandes entgegen zu wirken, werden im Auftrag des Junkers gelegentlich Pflanzungen vorgenommen. Waldfrüchte und Pilze, die hier in reicher Zahl gedeihen, werden von den Dörflern gesammelt, welche einen Teil davon als Abgabe an den Junker als Eigentümer entrichten. | ||
Im Süden des Lindholzes entspringt der [[Weidenbach]]. Der Wald gilt als relativ friedlich. Die Bejagung hält den Bestand an gefährlichen Tieren in Grenzen und für größere Räuberbanden bieten [[Thangolforst]] und [[Alter Wald]] wesentlich attraktivere Rückzugsmöglichkeiten. | Im Süden des Lindholzes entspringt der [[Weidenbach]]. Der Wald gilt als relativ friedlich. Die Bejagung hält den Bestand an gefährlichen Tieren in Grenzen und für größere Räuberbanden bieten [[Thangolforst]] und [[Alter Wald]] wesentlich attraktivere Rückzugsmöglichkeiten. | ||
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2024, 07:29 Uhr
Das Lindholz ist ein
Laubwald in der Baronie Artésa, welcher ungefähr neun Meilen von Norden nach Süden und fünf Meilen von Osten nach Westen misst. Der gesamte Wald ist Teil der Dominie Lindholz, welche der gleichnamigen Familia untersteht. Die Ausdrücke Lindenwald, Lindenholz oder Lindholzer Forst sind ebenfalls gebräuchlich um das Waldstück sprachlich vom Junkergut abzugrenzen. Auf einem Hügel im Lindholz liegt das Dörfchen Cerro an einer schmalen Straße von Perain nach Artésa. Von hier aus führt auch ein Pfad nach Dalias über Ribera.
Ursprünglich war das Waldstück ein Teil des Alten Waldes, wurde aber durch Rodungen von diesem abgetrennt. Der Wald wird zur Holzgewinnung genutzt, wobei besonders das weiche Holz der Linde für religiöse, aber auch für profane Schnitzereien begehrt ist. Um einem Rückgang des Bestandes entgegen zu wirken, werden im Auftrag des Junkers gelegentlich Pflanzungen vorgenommen. Waldfrüchte und Pilze, die hier in reicher Zahl gedeihen, werden von den Dörflern gesammelt, welche einen Teil davon als Abgabe an den Junker als Eigentümer entrichten.
Im Süden des Lindholzes entspringt der Weidenbach. Der Wald gilt als relativ friedlich. Die Bejagung hält den Bestand an gefährlichen Tieren in Grenzen und für größere Räuberbanden bieten Thangolforst und Alter Wald wesentlich attraktivere Rückzugsmöglichkeiten.
Quellen[Quelltext bearbeiten]
- Gänsewein (Erwähnung)