Rohalija von Streitzig ä. H.: Unterschied zwischen den Versionen
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|Wappen=[[Datei:Famiglia-von-Streitzig.jpg]]<br>Auf blauem Grund ein steigendes silbernes Ross. | |||
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|Eltern=[[Praiodar von Streitzig ä. H.]] | |||
|Geschwister= [[Galenot von Streitzig ä. H.]], [[Gendahar von Streitzig ä. H.]] | |||
|Travienstand=vermählt mit [[Brandil von Ehrenstein ä. H.]] | |||
|Nachkommen=[[Concabella von Ehrenstein-Streitzig]], [[Rahjada von Ehrenstein-Streitzig]], [[Romina von Ehrenstein-Streitzig]] | |||
|Verwandte und Schwager=[[Caldja von Jurios]] (Schwägerin) | |||
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|Verwendung im Spiel= | |||
|Zitate= | |||
|Spielstatus=offizieller NSC | |||
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Domna '''Rohalija von Streitzig ä. H.''' ({{TSA}} [[Annalen:983|983]] BF), ist die Gemahlin des [[Grafschaft Ragath|Ragather]] Grafen [[Brandil von Ehrenstein ä. H.]]. Die versierte Reiterin ist zugleich älteste Tochter des ehemaligen Soberans der [[Familia von Streitzig ä. H.]], des verstorbenen Grafen [[Praiodar von Streitzig ä. H.|Praiodar dem Älteren]]. Sie stand damit als erste in der Erbfolge des Hauses, verzichtete jedoch auf ihren Anspruch und sprach sich für ihren jüngeren Bruder [[Gendahar von Streitzig ä. H.|Gendahar]] als nachfolgenden Soberan aus. | |||
==Charakter== | |||
Domna Rohalija ist bei ihrem verstorbenen Vater durch eine harte Schule gegangen. Seine Lehre ist ihr zum Grundsatz geworden: An erster Stelle kommt das Haus Streitzig, an zweiter Stelle die Familia von Streitzig, an dritter Stelle kommt das Reich. | |||
Gräfin Rohalija, der ein äußerst 'streitzig'sches Temperament' nachgesagt wird, wacht streng über ihre drei Töchter [[Concabella von Ehrenstein-Streitzig|Concabella Blanca]], [[Rahjada von Ehrenstein-Streitzig|Rahjada Mera]] und [[Romina von Ehrenstein-Streitzig|Romina Alba]]. | |||
Heiraten ist für Domna Rohalija reine Politik – anders als für ihren Gemahl, der niemanden als für seine Töchter gut genug erachtete. Und so war es auch maßgeblich Rohalija, die die Ehe ihrer Erstgeborenen mit dem Herzog der Nordmarken bewirkte und auch das inzwischen geplatzte Verlöbnis ihrer Jüngsten mit dem Spross des Hauses Jurios in die Wege leitete. | |||
==Meisterinformationen: Die Intrigantin== | |||
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Um die Interessen des Hauses zu vertreten und seinen Einfluss in der Reichspolitik zu mehren, scheut Domna Rohalija nicht davor zurück, andere Magnaten, ihren Gemahl oder gar ihre Töchtern bespitzeln zu lassen. Gute Dienste als Informant und Handlanger erweist ihr dabei der unscheinbare Beilunker Botenreiter und Bastard des Hauses di Lacara, [[Dario di Lacara]], der im Grafenhaus ein und aus geht und sie auch über Briefgeheimnisse anderer Magnaten zu informieren weiß. Was Domna Rohalija selbst nicht ahnt, ist, dass ihre inzwischen verheiratete mittlere Tochter Rahjada den Mann seinerzeit in ihr Bett geholt hatte, um ihrer Mutter Geheimnisse aus bester Quelle zu erfahren. | |||
Domna Rohalija verzichtete auf ihren Anspruch als Soberana und stimmte bei der Wahl des Familienoberhauptes zugunsten ihres Bruders Gendahar, in der Hoffnung, dieser werde dadurch endlich besonnener, auch aber, in der Annahme, ihren Bruder vergleichsweise einfach manipulieren zu können. In dieser Hinsicht jedoch täuschte sie sich bislang. Im Jahr [[Annalen:1036|1036]] versuchte Rohalija, ihren Bruder mit der Kaiserin selbst zu verloben. Sie hatte alles genau geplant: Der Hoftag sollte in Ragath abgehalten werden, Gelegenheiten geschaffen werden, um Gendahar der Kaiserin schmackhaft zu machen. Allein, weder Rohalijas Bruder, noch – wie sich herausstellen sollte – die Kaiserin, zeigten sich geneigt, den Plänen zu folgen. Gendahar lachte über Rohalijas Ehrgeiz. Als diese erfuhr, dass er eine gänzlich unstandesgemäße Liebelei zu einer Landedlen unterhielt, setzte sie alles daran, die Liebschaft durch Erpressung und Verleumdung zu zerstören, ohne dass ihr Bruder bis heute eine Ahnung von ihrer Einflussnahme hätte. Gleichwohl: Die Kaiserin verlobte sich mit einem anderen, was Rohalija nicht zuletzt dem mangelnden Ehrgeiz ihres Bruders zuschreibt. Seine zunehmende Emanzipation von ihrem Einfluss beobachtet sie mit wachsender Verärgerung. | |||
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*[[Chronik:1033#Der Ferkina-Feldzug]] | |||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 17:02 Uhr
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Domna Rohalija von Streitzig ä. H. ( 983 BF), ist die Gemahlin des Ragather Grafen Brandil von Ehrenstein ä. H.. Die versierte Reiterin ist zugleich älteste Tochter des ehemaligen Soberans der Familia von Streitzig ä. H., des verstorbenen Grafen Praiodar dem Älteren. Sie stand damit als erste in der Erbfolge des Hauses, verzichtete jedoch auf ihren Anspruch und sprach sich für ihren jüngeren Bruder Gendahar als nachfolgenden Soberan aus.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Domna Rohalija ist bei ihrem verstorbenen Vater durch eine harte Schule gegangen. Seine Lehre ist ihr zum Grundsatz geworden: An erster Stelle kommt das Haus Streitzig, an zweiter Stelle die Familia von Streitzig, an dritter Stelle kommt das Reich.
Gräfin Rohalija, der ein äußerst 'streitzig'sches Temperament' nachgesagt wird, wacht streng über ihre drei Töchter Concabella Blanca, Rahjada Mera und Romina Alba.
Heiraten ist für Domna Rohalija reine Politik – anders als für ihren Gemahl, der niemanden als für seine Töchter gut genug erachtete. Und so war es auch maßgeblich Rohalija, die die Ehe ihrer Erstgeborenen mit dem Herzog der Nordmarken bewirkte und auch das inzwischen geplatzte Verlöbnis ihrer Jüngsten mit dem Spross des Hauses Jurios in die Wege leitete.
Meisterinformationen: Die Intrigantin[Quelltext bearbeiten]
Um die Interessen des Hauses zu vertreten und seinen Einfluss in der Reichspolitik zu mehren, scheut Domna Rohalija nicht davor zurück, andere Magnaten, ihren Gemahl oder gar ihre Töchtern bespitzeln zu lassen. Gute Dienste als Informant und Handlanger erweist ihr dabei der unscheinbare Beilunker Botenreiter und Bastard des Hauses di Lacara, Dario di Lacara, der im Grafenhaus ein und aus geht und sie auch über Briefgeheimnisse anderer Magnaten zu informieren weiß. Was Domna Rohalija selbst nicht ahnt, ist, dass ihre inzwischen verheiratete mittlere Tochter Rahjada den Mann seinerzeit in ihr Bett geholt hatte, um ihrer Mutter Geheimnisse aus bester Quelle zu erfahren.
Domna Rohalija verzichtete auf ihren Anspruch als Soberana und stimmte bei der Wahl des Familienoberhauptes zugunsten ihres Bruders Gendahar, in der Hoffnung, dieser werde dadurch endlich besonnener, auch aber, in der Annahme, ihren Bruder vergleichsweise einfach manipulieren zu können. In dieser Hinsicht jedoch täuschte sie sich bislang. Im Jahr 1036 versuchte Rohalija, ihren Bruder mit der Kaiserin selbst zu verloben. Sie hatte alles genau geplant: Der Hoftag sollte in Ragath abgehalten werden, Gelegenheiten geschaffen werden, um Gendahar der Kaiserin schmackhaft zu machen. Allein, weder Rohalijas Bruder, noch – wie sich herausstellen sollte – die Kaiserin, zeigten sich geneigt, den Plänen zu folgen. Gendahar lachte über Rohalijas Ehrgeiz. Als diese erfuhr, dass er eine gänzlich unstandesgemäße Liebelei zu einer Landedlen unterhielt, setzte sie alles daran, die Liebschaft durch Erpressung und Verleumdung zu zerstören, ohne dass ihr Bruder bis heute eine Ahnung von ihrer Einflussnahme hätte. Gleichwohl: Die Kaiserin verlobte sich mit einem anderen, was Rohalija nicht zuletzt dem mangelnden Ehrgeiz ihres Bruders zuschreibt. Seine zunehmende Emanzipation von ihrem Einfluss beobachtet sie mit wachsender Verärgerung.