Torre Loedo: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude|Standort=[[Junkergut Torreloedo]]
Der Torre Loedo ist ein auf 16 Schritt geschliffener, uralter Turm dem in den letzten Jahren ein neuer Turmaufbau von ungewisser Höhe gegönnt wird.
|Eigentümer=[[Familia von Culming]]
Dieser Turm überwacht das Mündungsgebiet zwischen Culmadi und dem Grenzfluss Gugella.
|Funktion=Wehrturm
Auf dem obersten Niveau des alten Turmes (16 Schritt) befindet sich eine Plattform mit 2 Rotzen.
|Hauptnutzer=[[Familia di Aragança]] (bis Ende [[Annalen:1032|1032]] BF)
Im Turm selbst werden Schinken und Weine der Region gelagert.
|Entstehung=unbekannt
Besitzer sind zu gleichen Teilen die Adelshäuser Culming sowie Aragança.}}
|Baustil=spätbosparanisch/trollisch?
|Bewohner=unbekannt
|Bewaffnete=unbekannt
|Besonderheiten=Zwei Rotzen, welche die [[Culmadi]]mündung bestreichen können
}}
Die '''Torre Loedo''' ist ein uralter Wehrturm am Rande des Grenzdorfes Torreloedo in der gleichnamigen [[Junkergut Torreloedo|Dominie]]. Der Turm überwachte das Mündungsgebiet zwischen [[Culmadi]] und dem Grenzfluss [[Gugella]] und ist aufgrund seiner trollgleichen Ausmaße ein ungewöhnlicher Anblick. Auf dem obersten Niveau des alten Turmes, in 16 Schritt Höhe, befindet sich eine Plattform mit zwei [[avwik:Rotze|Rotzen]]. Im Inneren des Gebäudes wurden bis Ende [[Annalen:1032|1032]] BF Schinken und Weine der Region gelagert.


==Historie==
Die ursprüngliche Höhe dieses imposanten Wehrturmes ist gänzlich unbekannt. Ebenso fraglich ist die Herkunft seiner Erbauer. Zieht man den Namen Torre Loedo [vulg.-bosp. "Löwenturm"], die zahlreichen grob in den Fels gehauenen Löwenhäupter und -pranken, sowie die tief im Culmadi versunkene und bei ruhigem Wasser noch sichtbare 12 Schritt große Skulptur eines liegenden Löwen in Betracht, so drängt sich der Verdacht auf, dass das Bauwerk einst als Zeremonienort der Priesterschaft Rondras gedient haben muss. Wieder andere Stimmen behaupten, dass wegen der hohen Torbögen und Hallendecken dieser Turm einstmals Rückzugsort eines Troll-Geschlechts gewesen sein muss.


Auf jeden Fall hat der Turm wahrlich trollische Ausmaße: Er hat Außenmaße von 27 mal 27 Schritt, jedoch eine Höhe von gerade mal 16 Schritt. Noch heute ist deutlich zu erkennen, dass die oberen Teile des Mauerwerks abgetragen und bis auf eine Höhe von 16 Schritt zurückgestutzt wurden. Von wem und warum der Torre einst geschliffen wurde kann allerdings nur noch vermutet werden. Allerdings war es den Zerstörern letzten Endes nicht möglich die massiven untersten Felsquader zu schleifen. Dies ist aber kein Wunder - schließlich herrschen auf den untersten Ebenen Wandstärken von bis zu sieben Schritt vor.


Die ursprüngliche Höhe dieses imposanten Wehrturmes ist gänzlich unbekannt ebenso fraglich ist die Herkunft seiner Erbauer. Geht man vom Namen Torre Loedo, auf Alt-Bosparano "Löwenturm", und den zahlreichen Löwenskulpturen (die groben Umrisse des großen 12 Schritt hohen Löwen kann man noch im klaren Wasser zu Füssen des Turmes erkennen) drängt sich der Verdacht auf das dieser Torre einstmals als Zeremonienort der Priesterschaft Rondras gedient hatte. Wieder andere Stimmen behaupten das wegen der hohen Torbögen und Hallendecken dieser Turm einstmals Rückzugsort eines Troll-Geschlechts war.
Zurück blieb über lange Zeit ein 16 Schritt hoher, graues Felssteinklotz, in dem sich allerlei Getier und Gesindel breit machte. Im Lauf der Jahre verwandelte die Torre sich gar in einen Schmuggler-, und Flusspiratenstützpunkt. Damit war im V. Jahrhundert aber Schluss, als das regierende  [[Familia von Culming|Adelsgeschlecht Culming]] seinen Gefolgsleuten, den Araganças, den Wiederaufbau des Turmes zur Aufgabe machte.


Unzählige folgende Generationen der Araganças waren von da an damit beschäftigt den Turm wieder zu altem Glanz zu führen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiß und restaurierten ihn vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte, verwendeten sie ihn als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Araganças als überaus fähig und engagiert bewiesen, wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes als Junker von Torreloedo belehnt.


Wie auch immer ... vom ursprünglichen, massiven alten Löwenturm sind gerade noch 16 Schritt vorhanden. Von wem und warum der Torre einst geschliffen wurde kann nur noch vermutet werden. Fakt ist jedenfalls das der Turm bis auf eine Höhe von 16 Schritt zurückgestutzt wurde. Scheinbar war es den Zerstörern letztenendes nicht möglich die massiven untersten Felsquader zu zerstören bzw. zu beseitigen. Dies ist aber kein Wunder schließlich herrschen auf den untersten Ebenen Wandstärken von bis zu 7 Schritt vor.
Darauffolgende Generationen der Araganças begannen den Turm nach oben hin gegen Verwitterung sicher zu machen und das oberste Geschoss in eine tragfähige, Basis für einen neuen Turmaufbau zu verwandeln. In weiterer Folge wurde der Torre Loedo als Lagerraum für regionalen Schinken und Weine verwendet.


Die neueren Generationen, zu denen auch Dom [[Borlando di Aragança|Borlando]] gehörte, begannen mit dem Bau eines schlankeren, modernen und wehrhaften Wachturms auf der Basis des alten. Da man aber weder finanziell noch bautechnisch in der Lage war in Trolldimensionen zu bauen wurden die Außenmaße beträchtlich verkleinert. Da der neue Turm gerade 15 Schritt Seitenlänge erreichen sollte, entstand auf 16 Schritt Höhe eine Art Bastion, die Dom [[Stordan von Culming|Stordan]] geistesgegenwärtig mit zwei in einem Scharmützel im Yaquirbruch erbeuteten Rotzen bestücken ließ.


Zurück blieb über lange Zeit ein 16 Schritt hohes, graues Felssteinrechteck, in dem sich allerlei Getier und Gesindel breit machte. verwandelte sich in einen Schmuggler und Flusspiratenstützpunkt. Damit war vor ca. 600 Jahren aber Schluss als das regierende Adelsgeschlecht Culming, ihren Gefolgsleuten, den Aragança's den Wiederaufbau des Turmes zur Aufgabe gemacht.
Dom Borlandos geheimster Wunschtraum soll es gewesen sein, die oberste Turmebene auf das Dorfplatzniveau hochzuziehen und direkt mit einer Brücke zu verbinden. Da dies zu den bereits bestehenden 16 Schritt aber nochmals 37 Schritt gen Alveran gewesen wären, wäre dies wohl auch immer ein Traum geblieben! Erschwerend kam hinzu, dass sich die zuständige Baumeisterin nicht sicher war, ob der massive Unterbau das Gewicht des neuen Turmes überhaupt würde tragen können. Aufgrund der unsicheren Lage im Yaquirbruch, mit seinen ewigen Belagerungen und Angriffen der selbsternannten Taifasherrscher begann sich der Baufortschritt elendiglich hinzuziehen, bis Dom Borlando das Projekt letztlich aus politischen und familiären Gründen aufgab.


Derzeit ist der monströse Turm Gerüchten zufolge von einem Taifasherrn besetzt, der sich vor allem mit Schmuggel und Flusspiraterie sein Brot verdient.


Unzählige folgende Generationen der Aragança's waren nun damit beschäftigt den Turm wieder aufzubauen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiss und restaurierten den Turm vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte verwendeten sie den Turm als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Aragança's als überaus fähig und engagiert bewiesen wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes, als Junker von Torreloedo belehnt. Nur der Turm selbst blieb zur Hälfte im Besitz der Culmings.
[[Kategorie:Castillo]]
 
 
Nun waren die Aragança's selbst zum halben Teil Besitzer des Torre und darauffolgende Generationen begannen den Turm nach oben hin gegen Verwitterung sicher zu machen das oberste Geschoss nun in eine tragfähige, Basis für einen neuen Turmaufbau zu verwandeln. Mittlerweile wurde der Torre Loedo bereits als Lagerraum für regionalen Schinken und Weine verwendet.
 
 
Die neueren Generationen, zu denen auch Dom Borlando gehört, begannen mit dem Bau eines schlankeren, modernen und wehrhaften Wachturm. Da man aber weder finanziell noch bautechnisch in der Lage war in Trolldimensionen zu bauen wurden die Aussenmaße beträchtlich verkleinert. Die Seitenlänge des ursprünglichen Turmes zählte unglaubliche 27 Schritt und da der neue Turm gerade 15 Schritt Seitenlänge erreichen sollte, entstand auf 16 Schritt Höhe eine Art zufällige Bastion. Schnell erkannte man den Vorteil dieser Plattform die Dom Stordan freundlicherweise sogleich mit 2 Rotzen bestücken ließ (in Planung sind 4, die kosten aber Geld)
 
 
Dom Borlando's geheimster Wunschtraum ist es natürlich die oberste Turmebene auf das Dorfplatzniveau hochzuziehen und direkt mit einer Brücke zu verbinden. Da dies, zu den bereits bestehenden 16 Schritt des ehemaligen Torre Loedo, aber nochmals 37 Schritt gen Himmel wären wird dies wohl auch ein Traum bleiben! Erschwerend kommt hinzu das es nicht sicher ist ob der, zwar massive Unterbau, das Gewicht des neuen Turmes würde tragen können oder nicht.
 
 
Weil der Turm schon immer enormes wehrpolitisches Gewicht hatte behielten sich die Culmings zusätzlich zum Besitz des halben Turmes noch das Sonderrecht der Führung des gesamten Turmes für Krisenzeiten vor. In der gegenwärtigen Situation könnten sie von diesem Recht jederzeit Gebrauch machen. Dom Borlando wäre in einem solchen Falle ausschließlich zum Erhalt der Substanz, verpflichtet und berechtigt. Und gerade jetzt scheint es aber so, das der Lehensherr, Dom Stordan von Culming, den Torre möglicherweise wirklich für seine eigenen Zwecke verwenden möchte was natürlich zur Folge hätte das sämtliche, von Dom Borlando getätigten Investitionen, einfach unter den Tisch fallen würden. Verständlich wäre es allerdings, denn natürlich gerade jetzt, zu Zeiten der Querelleien im Yaquirbruch, wäre ein starker Wehrturm von großem strategischen Vorteil.
 
 
In nächster Zeit sollen die großen, ursprünglichen Steinblöcke umständlich aus den Fluten gehoben, und dem Bau des neuen Turmes zugeführt werden. Als zusätzliche Belastung hat Dom Borlando jede Familie verpflichtet pro Gotteslauf einen Baustein von 2x1x1 Rechtschritt abliefern. Daraufhin wurden schon mehrere Beschwerden, ob der zusätzlichen Steuerbelastung, an Dom Stordan herangetragen. Diese wurden jedoch abgeschlagen, geht es doch schließlich um die Sicherheit der Baronie.
 
 
Trotzdem läßt der Baufortschritt, in letzter Zeit, schwer zu wünschen übrig. Er verschlingt Unsummen von Dom Borlandos sauer verdienten Geld und nach den ersten 13 Schritt Bauhöhe beginnt sich der Baufortschritt elendiglich hinzuziehen bis er letzlich aus familiären Gründen vorübergehend ein jähes Ende fand.

Aktuelle Version vom 11. April 2012, 21:12 Uhr

Torre Loedo
Standort: Junkergut Torreloedo
PRA.pngEigentümer: Familia von Culming
ING.pngFunktion: Wehrturm
TRA.pngHauptnutzer: Familia di Aragança (bis Ende 1032 BF)
Entstehung: unbekannt
HES.pngBaustil: spätbosparanisch/trollisch?
TSA.pngBewohner: unbekannt
RON.pngBewaffnete: unbekannt
Besonderheiten: Zwei Rotzen, welche die Culmadimündung bestreichen können

Die Torre Loedo ist ein uralter Wehrturm am Rande des Grenzdorfes Torreloedo in der gleichnamigen Dominie. Der Turm überwachte das Mündungsgebiet zwischen Culmadi und dem Grenzfluss Gugella und ist aufgrund seiner trollgleichen Ausmaße ein ungewöhnlicher Anblick. Auf dem obersten Niveau des alten Turmes, in 16 Schritt Höhe, befindet sich eine Plattform mit zwei Rotzen. Im Inneren des Gebäudes wurden bis Ende 1032 BF Schinken und Weine der Region gelagert.

Historie[Quelltext bearbeiten]

Die ursprüngliche Höhe dieses imposanten Wehrturmes ist gänzlich unbekannt. Ebenso fraglich ist die Herkunft seiner Erbauer. Zieht man den Namen Torre Loedo [vulg.-bosp. "Löwenturm"], die zahlreichen grob in den Fels gehauenen Löwenhäupter und -pranken, sowie die tief im Culmadi versunkene und bei ruhigem Wasser noch sichtbare 12 Schritt große Skulptur eines liegenden Löwen in Betracht, so drängt sich der Verdacht auf, dass das Bauwerk einst als Zeremonienort der Priesterschaft Rondras gedient haben muss. Wieder andere Stimmen behaupten, dass wegen der hohen Torbögen und Hallendecken dieser Turm einstmals Rückzugsort eines Troll-Geschlechts gewesen sein muss.

Auf jeden Fall hat der Turm wahrlich trollische Ausmaße: Er hat Außenmaße von 27 mal 27 Schritt, jedoch eine Höhe von gerade mal 16 Schritt. Noch heute ist deutlich zu erkennen, dass die oberen Teile des Mauerwerks abgetragen und bis auf eine Höhe von 16 Schritt zurückgestutzt wurden. Von wem und warum der Torre einst geschliffen wurde kann allerdings nur noch vermutet werden. Allerdings war es den Zerstörern letzten Endes nicht möglich die massiven untersten Felsquader zu schleifen. Dies ist aber kein Wunder - schließlich herrschen auf den untersten Ebenen Wandstärken von bis zu sieben Schritt vor.

Zurück blieb über lange Zeit ein 16 Schritt hoher, graues Felssteinklotz, in dem sich allerlei Getier und Gesindel breit machte. Im Lauf der Jahre verwandelte die Torre sich gar in einen Schmuggler-, und Flusspiratenstützpunkt. Damit war im V. Jahrhundert aber Schluss, als das regierende Adelsgeschlecht Culming seinen Gefolgsleuten, den Araganças, den Wiederaufbau des Turmes zur Aufgabe machte.

Unzählige folgende Generationen der Araganças waren von da an damit beschäftigt den Turm wieder zu altem Glanz zu führen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiß und restaurierten ihn vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte, verwendeten sie ihn als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Araganças als überaus fähig und engagiert bewiesen, wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes als Junker von Torreloedo belehnt.

Darauffolgende Generationen der Araganças begannen den Turm nach oben hin gegen Verwitterung sicher zu machen und das oberste Geschoss in eine tragfähige, Basis für einen neuen Turmaufbau zu verwandeln. In weiterer Folge wurde der Torre Loedo als Lagerraum für regionalen Schinken und Weine verwendet.

Die neueren Generationen, zu denen auch Dom Borlando gehörte, begannen mit dem Bau eines schlankeren, modernen und wehrhaften Wachturms auf der Basis des alten. Da man aber weder finanziell noch bautechnisch in der Lage war in Trolldimensionen zu bauen wurden die Außenmaße beträchtlich verkleinert. Da der neue Turm gerade 15 Schritt Seitenlänge erreichen sollte, entstand auf 16 Schritt Höhe eine Art Bastion, die Dom Stordan geistesgegenwärtig mit zwei in einem Scharmützel im Yaquirbruch erbeuteten Rotzen bestücken ließ.

Dom Borlandos geheimster Wunschtraum soll es gewesen sein, die oberste Turmebene auf das Dorfplatzniveau hochzuziehen und direkt mit einer Brücke zu verbinden. Da dies zu den bereits bestehenden 16 Schritt aber nochmals 37 Schritt gen Alveran gewesen wären, wäre dies wohl auch immer ein Traum geblieben! Erschwerend kam hinzu, dass sich die zuständige Baumeisterin nicht sicher war, ob der massive Unterbau das Gewicht des neuen Turmes überhaupt würde tragen können. Aufgrund der unsicheren Lage im Yaquirbruch, mit seinen ewigen Belagerungen und Angriffen der selbsternannten Taifasherrscher begann sich der Baufortschritt elendiglich hinzuziehen, bis Dom Borlando das Projekt letztlich aus politischen und familiären Gründen aufgab.

Derzeit ist der monströse Turm Gerüchten zufolge von einem Taifasherrn besetzt, der sich vor allem mit Schmuggel und Flusspiraterie sein Brot verdient.