Zaida de las Dardas y Sangrín: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 17. August 2010, 20:56 Uhr
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Domna Zaida Dolores de las Dardas y Sangrín ist die jüngere der beiden Zwillingstöchter Domna Fionas und in las Dardas berüchtigt für Streiche und Schurkenstücke.
Aussehen
Domna Zaida lässt bereits erkennen, dass sie in wenigen Jahren der Schönheit ihrer Mutter wohl in nichts nachstehen wird: Rabenschwarze Locken reichen ihr bis über die Schultern, unter fein geschwungenen Brauen spähen aufgeweckte braune Augen hervor. Im Gegensatz zur edlen Blässe der Mutter ist Zaidas Haut jedoch sonnengebräunt. Sie ist nur knapp 80 Halbfinger groß und mit ihren etwa 50 Stein noch eher mädchenhaft schlank.
An Kleidung bevorzugt sie – sehr zum Leidwesen der Mutter – vor allem praktisches: Hosen oder Rock aus widerstandsfähigem Stoff, eine Bluse über einem Schnürmieder und zuweilen eine ärmellose Weste, so dass sie zuweilen kaum von den Pferdeknechten zu unterscheiden ist. Für Schmuck fehlt ihr noch die nötige Wertschätzung – wie ihre Mutter es gerne nennt und abgesehen von einem Ring ihrer Großmutter an einer feinen Silberkette trägt sie auch keinen.
Curiculum Vitae
Domnita Zaida wurde als jüngere eines Zwillingspaares im Jahre 1018 BF geboren. Wie als Vorausahnung ihres ungestümen Wesens wurde sie auf den Zweitnamen Dolores getauft, die „Schmerzensreiche“, wenn auch weniger für sich selbst, als vielmehr für die Nervenkostüme ihres Umfelds. Denn entgegen zur ruhigeren Elena Rahjasandra war Zaida ein wahrer Irrwisch, der nur zu gerne die Zeit lieber beim Froschfangen am Dorfteich verbrachte, als still bei der Hauslehrerin zu sitzen und Bosparano zu lernen. Auch Träumereien über ein Leben als Flusspiratin auf dem Yaquir war interessanter, als sich in Etikette und ziemlichem Benehmen zu üben. Berüchtigt waren ihre Streiche, für die sie nicht selten von der Mutter versohlt wurde. Eines ihrer besten Schurkenstücke, wie sie heute noch stolz verweist, war die beiden Hunde des Schmieds mit Mehl eingestäubt als Geisterhunde zur abendlichen Stunde hinter einem freigelassenen Kaninchen durch das Dörfchen jagen zu lassen. Nur vor den Pferden wahrte sie immer ehrvollen Respekt und wie auch ihre Geschwister sagt man ihr nach, sie habe eher reiten denn laufen können. Weniger Respekt hatte sie bislang vor ihrem Bruder Cecilio, mit dem sie sich mehrfach wilde Prügeleien lieferte und nicht vor dessen überlegener Größe zurückschreckte.
Und derweil sich Elena Rahjasandra schon seit einigen Jahren für ein Noviziat in der Kirche der Rahja interessiert, beschloss Domna Fiona dem stürmischen Wesen der jungen Zaida Einhalt zu gebieten und sie „für Zucht und Ordnung“ in eine Knappschaft zu geben. Wie gerufen kommt da der neue Baron des Taubenthals…
Charakter
Ein gutes Maß Selbstbewusstsein hatte Tsa der jungen Domnita mit auf den Weg gegeben. Und auch die nächsten 14 Jahre trugen dazu bei, sie noch in ihrer Überzeugung zu bestätigen, dass man nur unerschrocken genug sein musste, um ein angestrebtes Ziel auch zu erreichen. Kombiniert mit einer Ader für phexischen Schabernack, einem hitzigen Temperament und flinken Verstand ergab sich daraus rasch eine Herrin formidabler Schurkenstücke und angehende „Königin der Flusspiraten“.
Doch so rasch und ungestüm ihr Temperament hochkocht, so rasch verliert sie auch wieder das Interesse an Streit und Rauflust und reicht dem Gegenüber die Hand. Womit sie den Gegner wohl nicht weniger verwirrt, als mit ihrer ungestümen Art.