Dajon von Taladur ä. H.: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Juli 2010, 14:02 Uhr

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Dom Dajon von Taladur ä.H.

Dom Dajon von Taladur ä. H. ist Vogt des gräflichen Eigengutes rund um die Reichsstadt Taladur und seit 1014 BF Erzzuchtmeister des Kaiserlichen Marstalls zu Punin. In Ausführung dieses prestige- und traditionsreichen Hofamtes hat er schon bessere Tage als die gegenwärtige Ägide Hals II. erlebt - der junge Mondenkaiser ist an der Pferdezucht weistestgehend desinteressiert.

Äußeres

Mit seinen rahjagefälligen Gesichtszügen, dem langen schwarzen Haar, das zumeist von einem seidenen Haarband zusammengehalten wird, den sanften rehbraunen Augen und der schlanken Figur machte Dom Dajon früher seinem Ruf als galanter Herzensbrecher und versierter Schwerenöter alle Ehre.

Umso mehr bedrücken ihn heute erste graue Strähnen und Fältchen im Gesicht. Wie es heißt, versucht er heute primär die Zofen und Hofdamen der kaiserlichen Großmutter Alara Paligan zu becircen, um durch sie an die Geheimrezepte von deren altersloser Schönheit zu gelangen.

Curriculum Vitae

Seine stark ausgeprägte Vorliebe für das weibliche Geschlecht brachte Dom Dajon schon seit seiner Jugend in viele prekäre Situationen, aus denen er sich jedoch bislang immer dank seiner vollendeten Manieren, seiner großen Phantasie und notfalls auch dank seiner passablen Fechtkünste herauszulavieren verstand.

Als der geliebte Sohn des vormaligen gräflichen Vogts Cordovan von Taladur ä. H. nach vielen Jahren des Umherziehens in die Streitturmstadt zurückkehrte, änderte der im Sterben liegende Vater kurzerhand sein Testament, um den wesentlich jüngeren Dom Dajon als Erben einzusetzen. Dies führte zum Zerwürfnis mit seinem Bruder Borassimo und all dessen Kindern - abgesehen vom jüngsten Neffen, Rafik Listhelm Maldonado von Taladur ä. H., mit dem sich Dajon weiterhin gut versteht. Immerhin überflügelte ihn dieser durch seinen Aufstieg zum Provinz- und schließlich Reichskanzler in der Hierachie des Hofes um Längen.

Dom Dajon liegt nicht viel an der Politik und dem Intrigenspiel, weshalb er sich aus der Cliquenbildung des Eslamidenhofes heraushält. Er ist allein den rahjanischen Genüssen zugeneigt und überlässt die Sorgen um das väterliche Lehen in der Waldwacht gänzlich seinem zwergischen Adminstrador Gumbir Sohn des Guromax, der auch schon die Geschäfte seines Vaters, Großvaters und Urgroßvaters führte.

Eingeweihte murmeln, dass der schöne Vogt von Richeza de Vivar y Sangrín einst in die Geheimnisse der Liebeskunst eingeführt worden sei, woraufhin ihn sein exquisiter Geschmack in seinen Glanztagen in die Schlafgemächer so hehrer Schönheiten wie Shahane Al'Kasim, Yanis di Rastino oder Peliria von Pildek geführt habe. Heute ist ihm bloß die Erinnerung daran geblieben und die jungen Domnatellas und Palastdamen laufen kichernd davon, wenn Dom Dajon sie mit seinem antiquierten Charme zum Verweilen bewegen will.

Auch sein Hofamt als Erzzuchtmeister, das er früher als passionierter Pferdekenner mit großer Leidenschaft ausfüllte, ödet ihn inzwischen an. Der junge Kaiser ist nur wenig an Pferden und der Kunst der kaiserlichen Hofreitschule interessiert. Die berühmten Pferdejunker Almadas verkaufen ihre Rösser heute lieber für gutes Gold an andere Magnaten, anstatt sie wie früher zuerst dem Kaiserlichen Marstall zu offerieren.

Kurz gesagt, spielt Dom Dajon sogar mit dem Gedanken, Punin und den Hof nach über 18 Jahren den Rücken zu kehren und in den heimischen Streitturm in Taladur zurückzukehren - vielleicht sogar um dort das Amt des Ratsmeisters der prosperierenden Stadt anzustreben.

Stimmen der Nobleza über Dajon von Taladur ä. H.

"Ach, der schöne Vogt! Es gibt immer einen, der schneller war als man selbst..."

- Dom León Dhachmani de Vivar