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Dieser Turm | Dieser Turm überwachte das Mündungsgebiet zwischen Culmadi und dem Grenzfluss Gugella. | ||
Auf dem obersten Niveau des alten Turmes (16 Schritt) | Auf dem obersten Niveau des alten Turmes (16 Schritt) befand sich eine Plattform mit 2 Rotzen. | ||
Im Turm selbst | Im Turm selbst wurden Schinken und Weine der Region gelagert. | ||
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Unzählige folgende Generationen der Aragança's waren ab nun damit beschäftigt den Turm wieder zu altem Glanz zu führen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiss und restaurierten den Turm vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte verwendeten sie den Turm als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Aragança's als überaus fähig und engagiert bewiesen wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes, als Junker von Torreloedo belehnt. Nur der Turm selbst blieb zur Hälfte im Besitz der Culmings. | Unzählige folgende Generationen der Aragança's waren ab nun damit beschäftigt den Turm wieder zu altem Glanz zu führen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiss und restaurierten den Turm vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte verwendeten sie den Turm als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Aragança's als überaus fähig und engagiert bewiesen, wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes, als Junker von Torreloedo belehnt. Nur der Turm selbst blieb zur Hälfte im Besitz der Culmings. Heute gehört er wieder ganz der Familia Culming | ||
Damals waren die Aragança's selbst zum halben Teil Besitzer des Torre und darauffolgende Generationen begannen den Turm nach oben hin gegen Verwitterung sicher zu machen das oberste Geschoss nun in eine tragfähige, Basis für einen neuen Turmaufbau zu verwandeln. In weiterer Folge wurde der Torre Loedo als Lagerraum für regionalen Schinken und Weine verwendet. | |||
Die neueren Generationen, zu denen auch Dom Borlando | Die neueren Generationen, zu denen auch Dom Borlando gehörte, begannen mit dem Bau eines schlankeren, modernen und wehrhaften Wachturm auf der Basis des alten. Da man aber weder finanziell noch bautechnisch in der Lage war in Trolldimensionen zu bauen wurden die Aussenmaße beträchtlich verkleinert. Die Seitenlänge des ursprünglichen Turmes zählte unglaubliche 27 Schritt und da der neue Turm gerade 15 Schritt Seitenlänge erreichen sollte, entstand auf 16 Schritt Höhe eine Art zufällige Bastion. Schnell erkannte man den Vorteil dieser Plattform die Dom Stordan geistesgegenwärtig sogleich mit 2 Rotzen bestücken ließ (in Planung waren 4) | ||
Dom Borlando's geheimster Wunschtraum | Dom Borlando's geheimster Wunschtraum war es natürlich die oberste Turmebene auf das Dorfplatzniveau hochzuziehen und direkt mit einer Brücke zu verbinden. Da dies, zu den bereits bestehenden 16 Schritt des ehemaligen Torre Loedo, aber nochmals 37 Schritt gen Himmel gewesen wären wäre dies wohl auch immer ein Traum geblieben! Erschwerend kam hinzu das es nicht sicher war ob der massive Unterbau das Gewicht des neuen Turmes würde tragen können oder nicht. | ||
Weil der Turm schon immer enormes wehrpolitisches Gewicht hatte behielten sich die Culmings zusätzlich zum Besitz des halben Turmes noch das Sonderrecht der Führung des gesamten Turmes für Krisenzeiten vor | Weil der Turm schon immer enormes wehrpolitisches Gewicht hatte behielten sich die Culmings zusätzlich zum Besitz des halben Turmes noch das Sonderrecht der Führung des gesamten Turmes für Krisenzeiten vor. Dom Borlando wäre in einem solchen Falle ausschließlich zum Erhalt der Substanz, verpflichtet gewesen. | ||
Aufgrund der unsicheren Lage im Yaquirbruch, mit seinen ewigen Belagerungen und Angriffen der selbsternannten Warlords begann sich der Baufortschritt elendiglich hinzuziehen bis er letzlich aus politischen und familiären Gründen ein jähes Ende fand. | |||
[[Kategorie:Castillo]] | [[Kategorie:Castillo]] |
Version vom 15. Juli 2010, 09:48 Uhr
Für den eiligen Leser: |
Der Torre Loedo ist ein auf 16 Schritt geschliffener, uralter Turm dem in den letzten Jahren ein neuer Turmaufbau von ungewisser Höhe gegönnt wurde. Dieser Turm überwachte das Mündungsgebiet zwischen Culmadi und dem Grenzfluss Gugella. Auf dem obersten Niveau des alten Turmes (16 Schritt) befand sich eine Plattform mit 2 Rotzen. Im Turm selbst wurden Schinken und Weine der Region gelagert. |
Die ursprüngliche Höhe dieses imposanten Wehrturmes ist gänzlich unbekannt ebenso fraglich ist die Herkunft seiner Erbauer. Geht man vom Namen Torre Loedo, auf Alt-Bosparano "Löwenturm", und den zahlreichen Löwenskulpturen (die groben Umrisse der größten, 12 Schritt hohen Löwenskulptur kann man noch im klaren Wasser zu Füssen des Turmes erkennen) drängt sich der Verdacht auf das dieser Torre einst als Zeremonienort der Priesterschaft Rondras gedient hatte. Wieder andere Stimmen behaupten das wegen der hohen Torbögen und Hallendecken dieser Turm einstmals Rückzugsort eines Troll-Geschlechts war.
Wie auch immer ... vom ursprünglichen, massiven alten Löwenturm sind gerade noch 16 Schritt vorhanden. Von wem und warum der Torre einst geschliffen wurde kann nur noch vermutet werden. Fakt ist jedenfalls das der Turm bis auf eine Höhe von 16 Schritt zurückgestutzt wurde. Scheinbar war es den Zerstörern letztenendes nicht möglich die massiven untersten Felsquader zu zerstören bzw. zu beseitigen. Dies ist aber kein Wunder schließlich herrschen auf den untersten Ebenen Wandstärken von bis zu 7 Schritt vor.
Zurück blieb über lange Zeit ein 16 Schritt hohes, graues Felssteinrechteck, in dem sich allerlei Getier und Gesindel breit machte. Im Lauf der Jahre verwandelte er sich gar in einen Schmuggler-, und Flusspiratenstützpunkt. Damit war vor ca. 600 Jahren aber Schluss als das regierende Adelsgeschlecht Culming, ihren Gefolgsleuten, den Aragança's den Wiederaufbau des Turmes zur Aufgabe machte.
Unzählige folgende Generationen der Aragança's waren ab nun damit beschäftigt den Turm wieder zu altem Glanz zu führen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiss und restaurierten den Turm vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte verwendeten sie den Turm als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Aragança's als überaus fähig und engagiert bewiesen, wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes, als Junker von Torreloedo belehnt. Nur der Turm selbst blieb zur Hälfte im Besitz der Culmings. Heute gehört er wieder ganz der Familia Culming
Damals waren die Aragança's selbst zum halben Teil Besitzer des Torre und darauffolgende Generationen begannen den Turm nach oben hin gegen Verwitterung sicher zu machen das oberste Geschoss nun in eine tragfähige, Basis für einen neuen Turmaufbau zu verwandeln. In weiterer Folge wurde der Torre Loedo als Lagerraum für regionalen Schinken und Weine verwendet.
Die neueren Generationen, zu denen auch Dom Borlando gehörte, begannen mit dem Bau eines schlankeren, modernen und wehrhaften Wachturm auf der Basis des alten. Da man aber weder finanziell noch bautechnisch in der Lage war in Trolldimensionen zu bauen wurden die Aussenmaße beträchtlich verkleinert. Die Seitenlänge des ursprünglichen Turmes zählte unglaubliche 27 Schritt und da der neue Turm gerade 15 Schritt Seitenlänge erreichen sollte, entstand auf 16 Schritt Höhe eine Art zufällige Bastion. Schnell erkannte man den Vorteil dieser Plattform die Dom Stordan geistesgegenwärtig sogleich mit 2 Rotzen bestücken ließ (in Planung waren 4)
Dom Borlando's geheimster Wunschtraum war es natürlich die oberste Turmebene auf das Dorfplatzniveau hochzuziehen und direkt mit einer Brücke zu verbinden. Da dies, zu den bereits bestehenden 16 Schritt des ehemaligen Torre Loedo, aber nochmals 37 Schritt gen Himmel gewesen wären wäre dies wohl auch immer ein Traum geblieben! Erschwerend kam hinzu das es nicht sicher war ob der massive Unterbau das Gewicht des neuen Turmes würde tragen können oder nicht.
Weil der Turm schon immer enormes wehrpolitisches Gewicht hatte behielten sich die Culmings zusätzlich zum Besitz des halben Turmes noch das Sonderrecht der Führung des gesamten Turmes für Krisenzeiten vor. Dom Borlando wäre in einem solchen Falle ausschließlich zum Erhalt der Substanz, verpflichtet gewesen.
Aufgrund der unsicheren Lage im Yaquirbruch, mit seinen ewigen Belagerungen und Angriffen der selbsternannten Warlords begann sich der Baufortschritt elendiglich hinzuziehen bis er letzlich aus politischen und familiären Gründen ein jähes Ende fand.