Leonardo Falcomar di Rastino: Unterschied zwischen den Versionen

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Dom ‘‘‘Leonardo Federico Falcomar di Rastino‘‘‘ ist der Herr des [[Caballerogut Grünharsch|Caballeroguts Grünharsch]] in der [[Baronie Nordhain]]. Er ist bekannt für seine Falknerei.


==Äußeres==
[[Datei:Leonardo_Falcomar.jpg|200px|thumb|left|Caballero Leonardo Frederico Falcomar di Rastino]]
[[Datei:Leonardo_Falcomar.jpg|200px|thumb|left|Caballero Leonardo Frederico Falcomar di Rastino]]
==Curriculum Vitae==
Am 23. Rondra [[Annalen:994|994]] BF wurde dem Caballero [[Asinio Falcomar di Rastino]] in der Residencia Falcomar durch seine Gemahlin Rahjane Fortadeos sein [[Mundillo]] Leonardo Federico geboren.


Leonardo Federico wurde in der Residencia Falcomar im [[Edlengut Grünharsch]], gelegen am Rande der [[Baronie Nordhain]] in Almada, geboren.
Eine Fecht- und Kriegerausbildung absolvierte der junge Leonardo schon in jungen Jahren in [[Punin]]. Danach folgte eine (ob der Vorbildung recht kurze) Knappenzeit bei einem Freund seines Vaters, dem Caballero [[Enigio Mórtez von Madasee]], einem Haudegen alter Almadaner Schule und ehemaligem Mitglied der Ragather Schweren Reiterei. Dom Leonardo erhielt den Ritterschlag [[Annalen:1011|1011]].


'''Herkunft'''
In den folgenden Jahren hielt sich der junge Caballero vornehmlich in Punin auf, meist im Kreise anderer junger Edler und Abgänger der Puniner Kriegerakademie. Das ‘‘Kleeblatt‘‘, eine eingeschworene kleine Gruppe zu dem auch [[Eslamo von Culming]] gehörte, war häufig Gast und Gastgeber bei fröhlichen und unbeschwerten Feiern.


Leonardos Vater ist Seine Wohlgeboren [[Asinio Ramon Falcomar di Rastino]], Leonardos Mutter ist Rahjane Forteados
Mit dem Einmarsch Borbarads in das Reich hatte diese unbeschwerte Zeit jedoch ein jähes Ende:  {{PAGENAME}} wurde  zum Kriegsdienst ins [[dar:Hauptseite|Darpatische]] einberufen. Während der dunklen Zeit des Krieges gegen den Dämonenmeister war er nur selten in Punin und daheim. Auch nach dem Sieg über Borbarad blieb Dom Leonardo noch lange Zeit im Darpatischen - auf eigenen Wunsch. Sein Traum war die Rückeroberung der Schwarzen Lande, allem voran die Befreiung des gefallenen Ysilia, dessen Untergang er selbst miterlebt hatte.


'''Leonardo Federico'''
Als Anführer eines kleinen Reitertrupps, der zur Aufklärung und für kleine Störaktionen eingesetzt wurde, machte er sich bei seinen Vorgesetzten mehr durch taktisches Kalkül und strategische Präzision einen Namen als durch wagemutige Aktionen. Es gibt keine große Heldentat, von denen die Barden singen, doch Dom Leonardo ist stolz genug darauf, dass er in all den Monaten trotz der äußerst gefahrvollen Einsätze, die nicht selten hinter die feindlichen Linien führten, nicht einen einzigen ‘seiner‘ Reiter verloren hat.


Eine Fecht- und Kriegerausbildung absolvierte Leonardo schon in jungen Jahren in [[Punin]], danach folgte eine (ob der Vorbildung recht kurze) Knappenzeit bei einem Freund seines Vaters, dem Caballero Enigio Mortez von den Madaseen, einem Haudegen alter almadaner Schule und ehemaligem Mitglied der Ragather Schweren Reiterei. Leonardo erhielt den Ritterschlag zum Caballero 1011 BF (18 Hal).
Nach dem Schicksalsschlag, der seinen Vater traf, wurde er vom Armeedienst freigestellt, leistete Baronin [[Yanis di Rastino]] den Lehnseid und führt nun mit ihrer Einverständnis das [[Caballerogut Grünharsch]].


In den folgenden Jahren hielt Leonardo sich vornehmlich in Punin auf, meist im Kreise anderer junger Edler und Abgänger der Puniner Kriegerakademie. Das „Kleeblatt“, eine eingeschworene kleine Gruppe zu dem auch Eslamo Honorio [[Familia von Culming|von Culming]] gehörte, war häufig Gast und Gastgeber bei fröhlichen und unbeschwerten Feiern.
Die Rückkehr von der Front in die Heimat stellte sich jedoch zunächst nicht so beschaulich dar, wie der kriegsmüde Reiter sie sich vielleicht in kalten Nächten am Lagerfeuer ausgemalt hatte. Die Traviabundsfeierlichkeiten seines Cumpanen aus Akademietagen, Eslamo von Culming, im Jahre [[Annalen:1027|1027]] gerieten zu einem Fiasko, als dieser ausgerechnet in seiner eigenen Hochzeitsnacht einem Giftattentat zum Opfer fiel.


Mit dem Einmarsch Borbarads in das Reich wurde er zum Kriegsdienst ins Darpatische einberufen. Während der dunklen Zeit des Krieges gegen den Dämonenmeister war er nur selten in Punin und daheim. Auch nach dem Sieg über Borbarad blieb Leonardo noch lange Zeit im Darpatischen, auf eigenen Wunsch. Sein Traum war die Rückeroberung der Schwarzen Lande, allem voran die Befreiung des gefallenen Ysilia, dessen Untergang er selbst miterlebt hat. Als Anführer eines kleinen Reitertrupps, der zur Aufklärung und für kleine Störaktionen eingesetzt wurde, machte er sich bei seinen Vorgesetzten mehr durch taktisches Kalkül und strategische Präzision einen Namen als durch wagemutige Aktionen. Es gibt keine große Heldentat, von denen die Barden singen, doch Leonardo ist stolz genug darauf, dass er in all den Monaten nicht einen einzigen „seiner“ Reiter verloren hat, trotz der äußerst gefahrvollen Einsätze, die nicht selten hinter die feindlichen Linien führten.
Was genau bei dieser Hochzeitsfeier auf einem abgelegenen Jagdschloss passierte, ist Quell unzähliger wilder Gerüchte. So sollen Untote bei Tage gesichtet worden sein, von einer menschenfressenden Bestie aus dem Wald wird berichtet (das Wort Werwolf fällt gelegentlich) und zahlreiche Todesfälle soll es unter den Festgästen gegeben haben. Dom Leonardo überlebte die tödliche Hochzeit, trug jedoch eine schwere Verletzung davon.


Nach dem Unglück seines Vaters wurde er vom Armeedienst freigestellt und führt nun mit Einverständnis der Baronin das Edlengut [[Caballerogut Grünharsch|Grünharsch]].
Bald darauf gab er seine Verlobung mit [[Antara von Culming]] - der jüngeren Schwester Eslamos - bekannt, die mit dem Segen beider Familias geschlossen wurde.


Leonardo möchte das Erbe seines Vaters bewahren, so hat er zur Pflege des Rosengartens eine namhafte Gärtnerin aus Punin auf die Residencia geholt. Eine Pflegekraft für seinen Vater einzustellen scheiterte indes am vehementen Widerstand seiner Mutter, die diese Aufgabe als die ihre ansieht.
Irritieren mag, dass kurz nach der Rückkehr von dem Jagdschloss eilige Depeschen das Haus Falcomar in alle Himmelsrichtungen verließen, die an an Magierakademien, Alchimistengilden, Peraineklöster und dergleichen gerichtet waren. Wenige Eingeweihte indes wissen, dass diese die dringlichste Bitte nach einer Heilpflanze namens ‘‘Roter Drachenschlund‘‘ enthielten. Dom Leonardo erholte sich von seiner Verwundung nur erschreckend langsam, unternahm aber dennoch kurz darauf mit seiner Verlobten und einigen Vertrauten eine anstrengende Reise in die Ausläufer des [[Phecanowald]]s. Nach der Rückkehr von dieser abenteuerlichen und offenbar auch recht gefährlichen Reise schritt die Genesung von der Verletzung dann allerdings überraschend schnell voran.


Seit seinem formellen Erbantritt ist Leonardo sehr aktiv in der almadanischen Regionalpolitik und knüpft - allerdings mit gelegentlichem diplomatischen Ungeschick - Verbindungen in die Gesellschaft der anderen Edlen, die sein Vater seiner Meinung nach sträflich vernachlässigt hat.
Kurz nach der Bekanntgabe seiner Verlobung mit Antara von Culming ließ Dom Leonardo Baumeister und Sternenkundige aus Punin und sogar einen namhaften Astronomen aus Khunchom auf die Residencia Falcomar laden. Innerhalb eines Götterlaufes entstand am Rande des Rosenhains, den sein Vater eigenhändig angelegt hatte, eingebettet in die Rosenlauben des Gartens, ein kleines Sternenobservatorium.


So gehört er mit zu den Gründungsmitgliedern der "Gesellschaft der Freundschaft beider Reiche am Goldenen Yaquir", einer Handels- und Interessengemeinschaft mit dem Ziel der Annäherung von Almada und Horasreich, die zu ihrer Gründung von konservativen progaretischen Kreisen mit einigem Argwohn beäugt wurde, nach der Zerstörung Gareths aber einigen Zulauf fand. Leonardo zählt den königlichen Landvogt [[Ansvin Ferbras von Al'Muktur]] zu seinen engeren Freunden und pflegt seit langer Zeit enge freundschaftliche Bande mit einem Zweig der Familie Culming. So war er wie schon erwähnt seit Akademiezeiten mit Eslamo Honorio von Culming eng befreundet.
Am 1. Rahja des Jahres [[Annalen:1028|1028]] schlossen Domna Antara und Dom Leonardo den Heiligen Traviabund im engeren Kreise der Familien, inmitten der blühenden Rosen des Haines. Ein groß anzuberaumendes Fest wurde ob der beunruhigenden Situation im Reiche für einen späteren Zeitpunkt angekündigt und harrt noch seiner Veranstaltung.


Dieser allerdings fiel im Jahre 34 Hal (1027 BF) ausgerechnet in seiner eigenen Hochzeitsnacht einem feigen Giftattentat zum Opfer. Was genau bei dieser Hochzeitsfeier auf einem abgelegenen Jagdschloss passierte, ist Quell unzähliger wilder Gerüchte. So sollen Untote bei Tage gesichtet worden sein, von einer menschenfressenden Bestie aus dem Wald wird berichtet (das Wort Werwolf fällt gelegentlich) und zahlreiche Todesfälle soll es unter den Festgästen gegeben haben. Die Gäste, die das Schloss wieder lebend verlassen haben, schweigen sich über die Vorgänge allerdings aus. Doch wurde auch im Anschluss an diese Feier eine lange bestehende Fehde zwischen diesem Zweig der Culmings und den Artesa-Liepensteins geschlichtet. [[Antara Honoria von Culming]] -die jüngere Schwester Eslamos- und Leonardo Federico Falcomar di Rastino verkündeten zudem kurze Zeit später ihre Verlobung, die mit dem Segen ihrer beider Familien geschlossen wurde.
Leonardo zählte in den Wirren um die Schlacht in den Wolken (Ingerimm [[Annalen:1029|1029]]), bei dem die Kaiserstadt Gareth fast zerstört wurde, und in dem anschließenden Chaos im Reiche zu den Unterstützern [[Selindian Hal von Gareth|Selindian Hals]] und wurde gelegentlich sogar im persönlichen Umfeld des jungen Monarchen gesehen.


Irritieren mag, dass kurz nach der Rückkehr von dem Jagdschloss eilige Depeschen das Haus Falcomar in alle Himmelsrichtungen verlassen haben, gerichtet an Magierakademien, Alchimistengilden, Peraineklöster und dergleichen. Wenige Eingeweihte indes wissen, dass diese die dringlichste Bitte nach einer Heilpflanze namens „Roten Drachenschlund“ enthielten. Leonardo selbst war offenbar bei der Hochzeitsfeier schwer verletzt worden und erholte sich davon nur erschreckend langsam, unternahm aber dennoch kurz darauf mit seiner Verlobten und einigen Vertrauten eine anstrengende Reise in die Ausläufer des Phecanowalds. Nach der Rückkehr von dieser abenteuerlichen und offenbar auch recht gefährlichen Reise schritt die Genesung von der Verletzung dann allerdings überraschend schnell voran.
==Charakter==
Seit seiner Genesung ist Leonardo wieder auf der almadanischen politischen Bühne aktiv, wenngleich diplomatisches Geschick immer noch nicht zu seinen großen Stärken gehört. Verschiedene Gerüchte darum, dass er von der Verletzung eine magische Krankheit davon getragen habe, lässt er unkommentiert. Ungeachtet dessen halten sich die Gerüchte, dass es in den letzten Jahren unverhältnismäßig viele Wölfe in der Region Nordhain gebe, denen selbst schon Menschen zum Opfer gefallen seien. Die Tatsache, dass Leonardo nicht selten mit einem großen, dunklen Wolfshund an seiner Seite gesehen wird, gibt diesen Gerüchten trotz der erwiesenen Friedfertigkeit des Hundes, der zudem schon fast ein Jahrzehnt bei dem Edlen ist, weitere Nahrung.
{{PAGENAME}} möchte das von seinem Vater Aufgebaute bewahren und so hat er zur Pflege des Rosengartens eine namhafte Gärtnerin aus Punin auf die Residencia geholt. Eine Pflegekraft für seinen Vater einzustellen scheiterte indes am vehementen Widerstand seiner Mutter, die diese Aufgabe als die ihre ansieht.


Kurz nach der Bekanntgabe seiner Verlobung mit [[Antara Honoria von Culming|Antara von Culming]] ließ Leonardo Baumeister und Sternenkundige aus Punin und sogar einen namhaften Astronomen aus Khunchom auf die Residencia Falcomar laden. Innerhalb eines Götterlaufes entstand am Rande des Rosenhains, den sein Vater eigenhändig angelegt hatte, eingebettet in die Rosenlauben des Gartens, ein kleines Sternenobservatorium.
Seit seinem formellen Erbantritt ist Dom Leonardo zudem – lediglich unterbrochen durch seine schwere Krankheit -  in der almadanischen Regionalpolitik recht präsent und knüpft - allerdings mit gelegentlichem diplomatischen Ungeschick - Verbindungen in die Gesellschaft der anderen Caballeros, die sein Vater seiner Meinung nach sträflich vernachlässigt hat.


Am 1. Rahja des Jahres 1028 BF (35 Hal) schlossen Antara und Leonardo den Heiligen Traviabund im engeren Kreise der Familien, inmitten der blühenden Rosen des Haines. Ein groß anzuberaumendes Fest wurde ob der beunruhigenden Situation im Reiche für einen späteren Zeitpunkt angekündigt und harrt noch seiner Veranstaltung.
So gehört er mit zu den Gründungsmitgliedern der [[Gesellschaft der Freundschaft beider Reiche am Goldenen Yaquir]], einer Handels- und Interessengemeinschaft mit dem Ziel der Annäherung von Almada und Horasreich, die zu ihrer Gründung von konservativen progaretischen Kreisen mit einigem Argwohn beäugt wurde, nach der Zerstörung [[gar:Garetien:Gareth|Gareth]]s aber einigen Zulauf fand. Dom Leonardo zählt den königlichen Landvogt [[Ansvin Ferbras von Al'Muktur]] zu seinen engeren Freunden und pflegt seit langer Zeit enge freundschaftliche Bande mit einem Zweig der Familie Culming.


Leonardo zählte in den Wirren um die Schlacht in den Wolken (Ingerimm 34 Hal), bei dem die Kaiserstadt Gareth fast zerstört wurde und in dem anschließenden Chaos im Reiche zu den Unterstützern [[Selindian Hal von Gareth|Selindian Hals]] und wurde gelegentlich sogar im persönlichen Umfeld des jungen Monarchen gesehen.
Nach wie vor pflegt und sucht er auch den Umgang mit horasischen Adligen, wobei er sich dabei wohlweislich zurückhält, eindeutige Stellung in innerhorasischen Angelegenheiten zu beziehen. Nur einer Handvoll Eingeweihten ist darüber hinaus bekannt, dass er unlängst über Makler ein kleines Landgut am Fuße der Goldfelsen in der gleichnamigen [[lfwiki:Kronmark Goldfelsen|Kronmark]] des Lieblichen Feldes erstanden hat.


Nach wie vor pflegt und sucht er auch den Umgang mit horasischen Adeligen, wobei er sich dabei wohlweislich zurückhält, eindeutige Stellung zum Konflikt zwischen den beiden Thronerben der Horas, Prinzessin Aldare und Prinz Timor zu beziehen. Nur eine Handvoll Eingeweihten ist darüber hinaus bekannt, dass er unlängst über Makler ein kleines Landgut am Fuße der Goldfelsen in der gleichnamigen Kronmark des Lieblichen Feldes erstanden hat.
Verschiedene Gerüchte darum, dass {{PAGENAME}}  von der Verletzung eine magische Krankheit davon getragen habe, lässt er unkommentiert. Ungeachtet dessen hält  sich das Ondit, dass es in den letzten Jahren unverhältnismäßig viele Wölfe in der Baronie Nordhain gebe, denen selbst schon Menschen zum Opfer gefallen seien. Die Tatsache, dass der Caballero von Grünharsch nicht selten mit einem großen, dunklen Wolfshund an seiner Seite gesehen wird, gibt diesem Ondit trotz der erwiesenen Friedfertigkeit des Hundes, der zudem schon fast ein Jahrzehnt bei seinem Herrn ist, weitere Nahrung.
 
{{VorgängerNachfolger|Vor_in?=|Vorgänger=[[Asinio Falcomar di Rastino]] (-)|TitelAmt=Caballero von Grünharsch|Zeitraum= |Nach_in?=|Nachfolger=}}


[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Caballero]][[Kategorie:Nobleza]][[Kategorie:Yaquirtaler]]
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Version vom 16. Mai 2010, 22:55 Uhr

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Dom ‘‘‘Leonardo Federico Falcomar di Rastino‘‘‘ ist der Herr des Caballeroguts Grünharsch in der Baronie Nordhain. Er ist bekannt für seine Falknerei.

Äußeres

Caballero Leonardo Frederico Falcomar di Rastino

Curriculum Vitae

Am 23. Rondra 994 BF wurde dem Caballero Asinio Falcomar di Rastino in der Residencia Falcomar durch seine Gemahlin Rahjane Fortadeos sein Mundillo Leonardo Federico geboren.

Eine Fecht- und Kriegerausbildung absolvierte der junge Leonardo schon in jungen Jahren in Punin. Danach folgte eine (ob der Vorbildung recht kurze) Knappenzeit bei einem Freund seines Vaters, dem Caballero Enigio Mórtez von Madasee, einem Haudegen alter Almadaner Schule und ehemaligem Mitglied der Ragather Schweren Reiterei. Dom Leonardo erhielt den Ritterschlag 1011.

In den folgenden Jahren hielt sich der junge Caballero vornehmlich in Punin auf, meist im Kreise anderer junger Edler und Abgänger der Puniner Kriegerakademie. Das ‘‘Kleeblatt‘‘, eine eingeschworene kleine Gruppe zu dem auch Eslamo von Culming gehörte, war häufig Gast und Gastgeber bei fröhlichen und unbeschwerten Feiern.

Mit dem Einmarsch Borbarads in das Reich hatte diese unbeschwerte Zeit jedoch ein jähes Ende: Leonardo Falcomar di Rastino wurde zum Kriegsdienst ins Darpatische einberufen. Während der dunklen Zeit des Krieges gegen den Dämonenmeister war er nur selten in Punin und daheim. Auch nach dem Sieg über Borbarad blieb Dom Leonardo noch lange Zeit im Darpatischen - auf eigenen Wunsch. Sein Traum war die Rückeroberung der Schwarzen Lande, allem voran die Befreiung des gefallenen Ysilia, dessen Untergang er selbst miterlebt hatte.

Als Anführer eines kleinen Reitertrupps, der zur Aufklärung und für kleine Störaktionen eingesetzt wurde, machte er sich bei seinen Vorgesetzten mehr durch taktisches Kalkül und strategische Präzision einen Namen als durch wagemutige Aktionen. Es gibt keine große Heldentat, von denen die Barden singen, doch Dom Leonardo ist stolz genug darauf, dass er in all den Monaten trotz der äußerst gefahrvollen Einsätze, die nicht selten hinter die feindlichen Linien führten, nicht einen einzigen ‘seiner‘ Reiter verloren hat.

Nach dem Schicksalsschlag, der seinen Vater traf, wurde er vom Armeedienst freigestellt, leistete Baronin Yanis di Rastino den Lehnseid und führt nun mit ihrer Einverständnis das Caballerogut Grünharsch.

Die Rückkehr von der Front in die Heimat stellte sich jedoch zunächst nicht so beschaulich dar, wie der kriegsmüde Reiter sie sich vielleicht in kalten Nächten am Lagerfeuer ausgemalt hatte. Die Traviabundsfeierlichkeiten seines Cumpanen aus Akademietagen, Eslamo von Culming, im Jahre 1027 gerieten zu einem Fiasko, als dieser ausgerechnet in seiner eigenen Hochzeitsnacht einem Giftattentat zum Opfer fiel.

Was genau bei dieser Hochzeitsfeier auf einem abgelegenen Jagdschloss passierte, ist Quell unzähliger wilder Gerüchte. So sollen Untote bei Tage gesichtet worden sein, von einer menschenfressenden Bestie aus dem Wald wird berichtet (das Wort Werwolf fällt gelegentlich) und zahlreiche Todesfälle soll es unter den Festgästen gegeben haben. Dom Leonardo überlebte die tödliche Hochzeit, trug jedoch eine schwere Verletzung davon.

Bald darauf gab er seine Verlobung mit Antara von Culming - der jüngeren Schwester Eslamos - bekannt, die mit dem Segen beider Familias geschlossen wurde.

Irritieren mag, dass kurz nach der Rückkehr von dem Jagdschloss eilige Depeschen das Haus Falcomar in alle Himmelsrichtungen verließen, die an an Magierakademien, Alchimistengilden, Peraineklöster und dergleichen gerichtet waren. Wenige Eingeweihte indes wissen, dass diese die dringlichste Bitte nach einer Heilpflanze namens ‘‘Roter Drachenschlund‘‘ enthielten. Dom Leonardo erholte sich von seiner Verwundung nur erschreckend langsam, unternahm aber dennoch kurz darauf mit seiner Verlobten und einigen Vertrauten eine anstrengende Reise in die Ausläufer des Phecanowalds. Nach der Rückkehr von dieser abenteuerlichen und offenbar auch recht gefährlichen Reise schritt die Genesung von der Verletzung dann allerdings überraschend schnell voran.

Kurz nach der Bekanntgabe seiner Verlobung mit Antara von Culming ließ Dom Leonardo Baumeister und Sternenkundige aus Punin und sogar einen namhaften Astronomen aus Khunchom auf die Residencia Falcomar laden. Innerhalb eines Götterlaufes entstand am Rande des Rosenhains, den sein Vater eigenhändig angelegt hatte, eingebettet in die Rosenlauben des Gartens, ein kleines Sternenobservatorium.

Am 1. Rahja des Jahres 1028 schlossen Domna Antara und Dom Leonardo den Heiligen Traviabund im engeren Kreise der Familien, inmitten der blühenden Rosen des Haines. Ein groß anzuberaumendes Fest wurde ob der beunruhigenden Situation im Reiche für einen späteren Zeitpunkt angekündigt und harrt noch seiner Veranstaltung.

Leonardo zählte in den Wirren um die Schlacht in den Wolken (Ingerimm 1029), bei dem die Kaiserstadt Gareth fast zerstört wurde, und in dem anschließenden Chaos im Reiche zu den Unterstützern Selindian Hals und wurde gelegentlich sogar im persönlichen Umfeld des jungen Monarchen gesehen.

Charakter

Leonardo Falcomar di Rastino möchte das von seinem Vater Aufgebaute bewahren und so hat er zur Pflege des Rosengartens eine namhafte Gärtnerin aus Punin auf die Residencia geholt. Eine Pflegekraft für seinen Vater einzustellen scheiterte indes am vehementen Widerstand seiner Mutter, die diese Aufgabe als die ihre ansieht.

Seit seinem formellen Erbantritt ist Dom Leonardo zudem – lediglich unterbrochen durch seine schwere Krankheit - in der almadanischen Regionalpolitik recht präsent und knüpft - allerdings mit gelegentlichem diplomatischen Ungeschick - Verbindungen in die Gesellschaft der anderen Caballeros, die sein Vater seiner Meinung nach sträflich vernachlässigt hat.

So gehört er mit zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft der Freundschaft beider Reiche am Goldenen Yaquir, einer Handels- und Interessengemeinschaft mit dem Ziel der Annäherung von Almada und Horasreich, die zu ihrer Gründung von konservativen progaretischen Kreisen mit einigem Argwohn beäugt wurde, nach der Zerstörung Gareths aber einigen Zulauf fand. Dom Leonardo zählt den königlichen Landvogt Ansvin Ferbras von Al'Muktur zu seinen engeren Freunden und pflegt seit langer Zeit enge freundschaftliche Bande mit einem Zweig der Familie Culming.

Nach wie vor pflegt und sucht er auch den Umgang mit horasischen Adligen, wobei er sich dabei wohlweislich zurückhält, eindeutige Stellung in innerhorasischen Angelegenheiten zu beziehen. Nur einer Handvoll Eingeweihten ist darüber hinaus bekannt, dass er unlängst über Makler ein kleines Landgut am Fuße der Goldfelsen in der gleichnamigen Kronmark des Lieblichen Feldes erstanden hat.

Verschiedene Gerüchte darum, dass Leonardo Falcomar di Rastino von der Verletzung eine magische Krankheit davon getragen habe, lässt er unkommentiert. Ungeachtet dessen hält sich das Ondit, dass es in den letzten Jahren unverhältnismäßig viele Wölfe in der Baronie Nordhain gebe, denen selbst schon Menschen zum Opfer gefallen seien. Die Tatsache, dass der Caballero von Grünharsch nicht selten mit einem großen, dunklen Wolfshund an seiner Seite gesehen wird, gibt diesem Ondit trotz der erwiesenen Friedfertigkeit des Hundes, der zudem schon fast ein Jahrzehnt bei seinem Herrn ist, weitere Nahrung.

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