Chronik.Ereignis1032 Nach dem Reichskongress (Windhag) 04: Unterschied zwischen den Versionen
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Yanis nickte Dom Boraccio noch einmal zu, dann folgte sie weiter dem Gang. Das Rascheln ihrer Röcke war noch zu hören, als sie bereits um die Ecke gebogen war. | Yanis nickte Dom Boraccio noch einmal zu, dann folgte sie weiter dem Gang. Das Rascheln ihrer Röcke war noch zu hören, als sie bereits um die Ecke gebogen war. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2009, 21:01 Uhr
Markgrafschaft Windhag, Ingerimm 1032 BF[Quelltext bearbeiten]
Auf Burg Weißenstein[Quelltext bearbeiten]
Autoren: Yanis di Rastino, Benutzer:Boraccio D'Altea
Einen Augenblick stand in Yanis di Rastinos Augen hartes Misstrauen geschrieben. Eine Hand lag verborgen in den Falten ihrer Röcke. Die kleine Frau musterte den Junker eingehend. Erst an der Augenklappe und der Narbe blieb der Blick hängen. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht wurde weicher.
"Natürlich, Dom Boraccio. Es wird mir eine Freude sein." Yanis sah den Gang hinauf und hinunter, um sicherzustellen, dass sie nicht belauscht werden konnten. "Trefft mich in einer Stunde in der Voliere im Nordturm. Dort sollten wir um diese Zeit unsere Ruhe haben. Es gibt einen Eingang von Außen und einen durch den Seitenflügel. Nehmt ersteren, wenn Ihr Euch unbeobachtet fühlt. Ist Euch das recht?"
Der Junker neigte das Haupt. "Ich werde dort sein, Domna Yanis."
"Gut." Yanis wandte sich schon ab, hielt dann aber noch einmal inne. Ein Schmunzeln hing in ihren Mundwinkeln und ließ das nachdenliche Gesicht plötzlich fast jugendlich wirken. "Die Zeit der Camarillas, der Hinterzimmer, scheint wieder angebrochen zu sein. Wenn mein Vater das wüsste, Boron sei seiner Seele gnädig!"
Yanis nickte Dom Boraccio noch einmal zu, dann folgte sie weiter dem Gang. Das Rascheln ihrer Röcke war noch zu hören, als sie bereits um die Ecke gebogen war.
Nachdenklich sah der Junker der Baronin hinterher. "Wollen wir hoffen, dass Euer Spiel im Hinterzimmer Erfolg hat, schöne Domna. Denn niemand möchte, dass ich mein Spiel spielen muss." Der Condottiere strich über den Griff seines Reitersäbels.
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