Antara D'Altea: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Antara_D'Altea.jpg|left|thumb|300px|Ihre Gnaden Antara D'Altea<br> | [[Bild:Antara_D'Altea.jpg|left|thumb|300px|Ihre Gnaden Antara D'Altea<br>Copyright 2008 by [http://stan-arts.de/ Tristan Denecke]. Mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.]] Wer das bezaubernde Lächeln der außergewöhnlich schönen, junge Frau sieht mag kaum glauben, dass sie Mitglied im Orden des heiligen Golgari und Geweihte des Boron ist. Doch werden außer dem engsten Kreis der Familie nur wenige dessen ansichtig. Aufdringliche Verehrer aber werden mit borongefälligem Schweigen bedacht. | ||
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Version vom 5. Dezember 2009, 23:51 Uhr
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Ihre Gnaden Antara Glaciana D'Altea ist Borongeweihte und Knappin im Golgaritenorden.
Äußeres
Wer das bezaubernde Lächeln der außergewöhnlich schönen, junge Frau sieht mag kaum glauben, dass sie Mitglied im Orden des heiligen Golgari und Geweihte des Boron ist. Doch werden außer dem engsten Kreis der Familie nur wenige dessen ansichtig. Aufdringliche Verehrer aber werden mit borongefälligem Schweigen bedacht.
Curriculum Vitae
Geboren wurde Antara D'Altea 1005 BF als jüngstes Kind des caldaischen Junkers Rondrano Djesario D'Altea und der Eslamsgrunder Adligen Travanca Sefira von Illgeney im Grund. Sie wuchs zunächst recht unbeschwert in Caldaia auf.
Dann kam ihr Bruder Boraccio aus der Dritten Dämonenschlacht zurück, versehrt an Körper und Geist. Während der langen Zeit der Genesung stand sie ihm bei, besonders wenn er wieder von Erinnerungen an den endlosen Heerwurm und den untoten Drachen Rhazzazor heimgesucht wurde. Er suchte Vergessen bei den Geweihten der Boron und auch dabei stand Antara ihm bei. Die langen Besuche im Tempel hinterließen einen tiefen Eindruck bei ihr.
Als sie dann in das heiratsfähige Alter kam, wurde ihre Mutter nicht müde nach einem geeigneten Mann zu suchen. Da sie mittlerweile zu einer wunderschönen, jungen Frau heran gewachsen war herrschte auch wenig Mangel an Verehrern. Doch Domnita Antara zeigte kein Interesse an den oberflächlichen jungen Männern, die sie doch nur wegen ihres Aussehens bewunderten. So beschloss sie den Vorschlag ihres Oheims Boronian anzunehmen und als Novizin in das Gebrochene Rad zu Punin einzutreten. Ihre Mutter zeigte sich nur wenig erfreut, aber die Familie stand Boron schon immer nahe und so akzeptierte die Domna zähneknirschend die Berufung ihrer Tochter.
Das Noviziat in den Hallen des Schweigens erwies als etwas zu ruhig für die tatkräftige Adlige und fast wäre ihre Ausbildung frühzeitig beendet worden. Doch ihr Onkel wusste Rat und arrangierte einen Wechsel zum Orden des heiligen Golgari. Die Ausbildung im Ritterorden sagte ihr mehr zu, war sie doch am Rande des Raschtulswall aufgewachsen und Entbehrungen gewohnt. Nach der Ernennung zum Ritter versah sie ihren Dienst im Haus Punin. Aufgrund ihres gefälligen Aussehens ließ man sie zunächst repräsentative Aufgaben versehen wie den Wachdienst im Haupttempel. Sie bewährte sich und so wurde ihr aufgetragen, der Orden zu vertreten. Sie zeigte ihre Begabung für den Auftritt in der Öffentlichkeit und so wurde sie immer öfter damit beauftragt hochrangige Gäste zu betreuen, den Orden bei feierlichen Anlässen zu vertreten oder öffentliche Erklärungen abzugeben. Dabei gelingt es ihr, das Bild vom düster schweigenden Ordensritter ein wenig zu zerstreuen und einen sympathischeren Eindruck des Ordens zu hinterlassen. Deswegen schickt man sie mittlerweile gerne zu Anlässen, bei denen es gilt, das Wohlwollen einflussreicher Personen zu gewinnen und vor denen sich ihre Vorgesetzten gerne drücken.
Charakter
Durch den fortgesetzten Kontakt mit der Öffentlichkeit wirkt Ihre Gnaden Antara nicht annähernd so verschlossen, wie man das von einem Mitglied eines boronnahen Ordens erwartet. Ja, bisweilen zeigt sie sogar ihr bezauberndes Lächeln und plaudert recht ungezwungen, wenn es darum geht, einflussreiche Magnaten für die Interessen des Ordens zu gewinnen. Um so mehr bemüht sie sich um borongefälliges Schweigen in den Mauern der Ordensniederlassung, auch wenn ihr das nach dem Besuch einer Festivität schwer fallen mag. Etwaiges Missfallen konnte sie bisher durch ihre Erfolge zerstreuen. Dabei sollte man nicht an ihrem festen Glauben an Boron zweifeln.