Alonso (Heiliger): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Rahjaheilige '''Alonso''', im Volksmund meist nur ''San Baccio'' [vulg.-bosp.: "Heiliger Kuss"] genannt, soll um [[Annalen:800|800 BF]] in der [[Grafschaft Südpforte|Südpforte]] gelebt haben. Seinen Beinamen trägt er, weil er am Yaquirstieg auf die Pilger, die jährlich zum ''Fest der Freuden'' in [http://liebliches-feld.net/wiki/index.php/Belhanka Belhanka] zogen, wartete, und ihnen einen Kuss schenkte, der ihnen alle Erschöpfung raubte und neue Kraft gab, um weiterzuziehen.
Der Rahjaheilige '''Alonso''', im Volksmund meist nur ''San Baccio'' [vulg.-bosp.: "Heiliger Kuss"] genannt, soll um [[Annalen:800|800]] BF in der [[Grafschaft Südpforte|Südpforte]] gelebt haben. Seinen Beinamen trägt er, weil er am Yaquirstieg auf die Pilger, die jährlich zum ''Fest der Freuden'' in [[lfwiki:Belhanka|Belhanka] zogen, wartete, und ihnen einen Kuss schenkte, der ihnen alle Erschöpfung raubte und neue Kraft gab, um weiterzuziehen.


Eine im Rahjatempel von [[Punin]] aufbewahrte Handschrift erklärt diese wundersame Gabe:
Eine im Rahjatempel von [[Punin]] aufbewahrte Handschrift erklärt diese wundersame Gabe:


''"Alonso war ein Jüngling großer Anmut und makelloser Gestalt. Eines Tages ward sein schlichtes Heim Opfer einer Feuersbrunst und alles ward zerstört und nichts blieb ihm, als die Kleider, die er am Leibe trug. Alonso aber, der seit jeher von frommem Gemüt war, fluchte der Göttin nicht, sondern sprach bei sich: 'Gewiss habe ich große Sünd' begangen, dass mir solches widerfahren ist. Ich will eine Pilgerfahrt machen gen Belhanka, um im Palast der Herrin auf Deren, Abbitte zu tun.' Sprach's und brach auf zu seiner Pilgerfahrt. Nach drei Tagen aber überfielen ihn üble Räuber und brachen ihm beide Beine und er ward fortan gelähmt und konnt' keinen Schritt mehr gehen. Alonso aber, der seit jeher von frommen Gemüt war, fluchte der Göttin nicht, sondern sprach bei sich: 'Gewiss ist es der Wille der Göttin, dass ich hier gefallen bin.' Sprach's und ließ sich am Wegesrand des Yaquirstiegs nieder und betrachtete Tag für Tag voll Sehnsucht die Pilger, die zum Palast der Göttin zogen.  
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|Text="Alonso war ein Jüngling großer Anmut und makelloser Gestalt. Eines Tages ward sein schlichtes Heim Opfer einer Feuersbrunst und alles ward zerstört und nichts blieb ihm, als die Kleider, die er am Leibe trug. Alonso aber, der seit jeher von frommem Gemüt war, fluchte der Göttin nicht, sondern sprach bei sich: 'Gewiss habe ich große Sünd' begangen, dass mir solches widerfahren ist. Ich will eine Pilgerfahrt machen gen Belhanka, um im Palast der Herrin auf Deren, Abbitte zu tun.' Sprach's und brach auf zu seiner Pilgerfahrt. Nach drei Tagen aber überfielen ihn üble Räuber und brachen ihm beide Beine und er ward fortan gelähmt und konnt' keinen Schritt mehr gehen. Alonso aber, der seit jeher von frommen Gemüt war, fluchte der Göttin nicht, sondern sprach bei sich: 'Gewiss ist es der Wille der Göttin, dass ich hier gefallen bin.' Sprach's und ließ sich am Wegesrand des Yaquirstiegs nieder und betrachtete Tag für Tag voll Sehnsucht die Pilger, die zum Palast der Göttin zogen.  


''Da dauerte es die Göttin, dass ihr treuer Diener Derartiges zu erleiden hatte und sie stieg herab und trat an ihn heran und schenkte ihm einen Kuss von ihren göttlichen Lippen. Alonso aber, der von frommem Gemüt war, schenkte den Kuss fortan einem jeden, der auf dem Weg nach Belhanka erschöpft bei ihm anhielt und der göttliche Kuss gab den Pilgern neuen Mut und neue Kraft, so dass sie die Göttin priesen und weiterzogen. Alonso aber, der von frommem Gemüt war, ward bald allüberall nur noch'' San Baccio ''gerufen, das heißt: Heiliger Kuss.''"
''Da dauerte es die Göttin, dass ihr treuer Diener Derartiges zu erleiden hatte und sie stieg herab und trat an ihn heran und schenkte ihm einen Kuss von ihren göttlichen Lippen. Alonso aber, der von frommem Gemüt war, schenkte den Kuss fortan einem jeden, der auf dem Weg nach Belhanka erschöpft bei ihm anhielt und der göttliche Kuss gab den Pilgern neuen Mut und neue Kraft, so dass sie die Göttin priesen und weiterzogen. Alonso aber, der von frommem Gemüt war, ward bald allüberall nur noch'' San Baccio ''gerufen, das heißt: Heiliger Kuss.''|Quellenangabe=aus ''Wundersames Almada - Das Wirken Rahjens in Ihrem Lande'', anonym, um [[Annalen:930|930]] BF}}


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Version vom 4. Juli 2009, 16:11 Uhr

Der Rahjaheilige Alonso, im Volksmund meist nur San Baccio [vulg.-bosp.: "Heiliger Kuss"] genannt, soll um 800 BF in der Südpforte gelebt haben. Seinen Beinamen trägt er, weil er am Yaquirstieg auf die Pilger, die jährlich zum Fest der Freuden in [[lfwiki:Belhanka|Belhanka] zogen, wartete, und ihnen einen Kuss schenkte, der ihnen alle Erschöpfung raubte und neue Kraft gab, um weiterzuziehen.

Eine im Rahjatempel von Punin aufbewahrte Handschrift erklärt diese wundersame Gabe:

"Alonso war ein Jüngling großer Anmut und makelloser Gestalt. Eines Tages ward sein schlichtes Heim Opfer einer Feuersbrunst und alles ward zerstört und nichts blieb ihm, als die Kleider, die er am Leibe trug. Alonso aber, der seit jeher von frommem Gemüt war, fluchte der Göttin nicht, sondern sprach bei sich: 'Gewiss habe ich große Sünd' begangen, dass mir solches widerfahren ist. Ich will eine Pilgerfahrt machen gen Belhanka, um im Palast der Herrin auf Deren, Abbitte zu tun.' Sprach's und brach auf zu seiner Pilgerfahrt. Nach drei Tagen aber überfielen ihn üble Räuber und brachen ihm beide Beine und er ward fortan gelähmt und konnt' keinen Schritt mehr gehen. Alonso aber, der seit jeher von frommen Gemüt war, fluchte der Göttin nicht, sondern sprach bei sich: 'Gewiss ist es der Wille der Göttin, dass ich hier gefallen bin.' Sprach's und ließ sich am Wegesrand des Yaquirstiegs nieder und betrachtete Tag für Tag voll Sehnsucht die Pilger, die zum Palast der Göttin zogen.

Da dauerte es die Göttin, dass ihr treuer Diener Derartiges zu erleiden hatte und sie stieg herab und trat an ihn heran und schenkte ihm einen Kuss von ihren göttlichen Lippen. Alonso aber, der von frommem Gemüt war, schenkte den Kuss fortan einem jeden, der auf dem Weg nach Belhanka erschöpft bei ihm anhielt und der göttliche Kuss gab den Pilgern neuen Mut und neue Kraft, so dass sie die Göttin priesen und weiterzogen. Alonso aber, der von frommem Gemüt war, ward bald allüberall nur noch San Baccio gerufen, das heißt: Heiliger Kuss.''

-aus Wundersames Almada - Das Wirken Rahjens in Ihrem Lande, anonym, um 930 BF