Borontempel von Omlad: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem 1013 BF der damalige Boronpriester grausam entstellt zwischen Gräbern gefunden wurde, verwahrlosten Tempel und Anger über zweieinhalb Dodekaden. | Nachdem 1013 BF der damalige Boronpriester grausam entstellt zwischen Gräbern gefunden wurde, verwahrlosten Tempel und Anger über zweieinhalb Dodekaden. | ||
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Der Tempel selbst ist weder besonders groß, noch besonders prächtig. Spuren der jahrelangen Vernachlässigungen sind noch immer zu erkennen. | Der Tempel selbst ist weder besonders groß, noch besonders prächtig. Spuren der jahrelangen Vernachlässigungen sind noch immer zu erkennen. |
Version vom 16. Februar 2025, 11:15 Uhr
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Der Borontempel Omlads liegt im Aramviertel inmitten des verwilderten, parkähnlichen Boronangers mit seinen Grabanlagen, Nausleen und Standbildern.
Nachdem 1013 BF der damalige Boronpriester grausam entstellt zwischen Gräbern gefunden wurde, verwahrlosten Tempel und Anger über zweieinhalb Dodekaden.
Seit 1041 BF kümmert sich der Hüter des Raben Borello ( um 1006, 1,78 Schritt, schütteres braunes Haar, hager)[1] um den Borontempel sowie den umliegenden Boronanger und versucht, den Gläubigen Furcht und Aberglauben vor letzterem zu nehmen.
Der Tempel selbst ist weder besonders groß, noch besonders prächtig. Spuren der jahrelangen Vernachlässigungen sind noch immer zu erkennen.
Auch der Altarraum des Tempels ist bescheiden gehalten. Er wird von einer eher schlichten, sitzenden Rabenstatue aus schwarzem Stein dominiert, deren polierte Krallen, Augen und Schnabel im wenigen Licht dunkel, beinahe lebendig schimmern. Vor der Statue brennen stets fünf Kerzen unterschiedlicher Höhe, eine für jeden Lebensabschnitt, ohne nennenswertes Licht zu verbreiten.
Mit etwas Abstand ein einem Halbkreis stehen fünf Feuerschalen mit glühenden Kohlen, die einzige weitere Lichtquelle neben dem wenigen Tageslicht, das durch die hochliegenden, mit dunklen Stoffen verhängten Fenster dringt.
Hinter der Statue, durch eine Säulenreihe vom Hauptraum getrennt, finden sich zwei Türen. Die Linke, mit einem Abbild Golgaris verziert, führt zu den Räumlichkeiten, in welchen die Toten für ihre Beerdigung vorbereitet werden. Die Rechte führt in den Raum, in dem alle für den Tempel und Gottesdienste notwendigen Vorräte und Utensilien gelagert werden. Von hier aus gelangt man auch in die Unterkunft des Priesters.